ROBINSON CYPRUS

Schöne Hotelanlage mit großartiger Strandlage und sehr gutem Essen! Wir (2 Erwachsene und 2 Kinder) hatten das Hotel wegen des stabilen Wetters im Oktober sowie des umfangreichen Tennisangebots gebucht und wurden nicht enttäuscht! Die meisten Gäste stammten aus Deutschland, ein kleinerer Teil aus der Schweiz und aus Österreich.

Wir hatten ein Doppelzimmer mit einem durch eine solide Holzschiebetür abtrennbaren Kinderschlafzimmer (mit 2 Einzelbetten und 2. TV-Gerät) und einem Bad. Es gab 2 sehr große Schränke mit Schiebetüren, in denen wir unsere Sachen für 1 Woche problemlos untergebracht haben. Unser Zimmer war im EG und verfügte über 2 Terrassen. Obwohl wir zwischen Poolbar und Beach-Club untergebracht waren, fühlten wir uns durch die abendliche Musik nicht gestört, da die Fenster gut schlossen. Nett fanden wir, dass uns ab und an die Hotelkatzen auf der Terrasse einen Besuch abgestattet haben. Es gab 2 Klimaanlagen mit jeweils einem eigenen Regler (eine für das Kinderzimmer, eine für das Elternschlafzimmer), die gut funktionierten. Die Betten waren eher hart; wir haben aber gut geschlafen. Beim Einchecken erhielt jedes Familienmitglied eine Clubkarte, die Öffner für die Zimmertür und Zahlungsmittel im Club darstellt. Viele Gäste (v.a. die Kinder) ließen sich die Karte lochen und haben sie an Schlüsselbändern getragen; diese ließen sich für 3,50 € pro Stück mit Aldiana-Logo an der Rezeption erwerben.

Wir haben schon viele Hotelurlaube in diversen Ländern verbracht, aber noch nie so gut in einem Hotel gegessen wie hier! Zum Frühstück im Hauptrestaurant (bis 10:00 Uhr) gab es eine umfangreiche Brot- und Brötchenauswahl wie in einer Bäckerei. Dazu gab es u.a. Crepes, Pancakes, Waffeln, Cerealien und Eierspeisen (auch frische Omelettes) sowie Aufschnitt und frisches Obst. Die Auswahl war riesig und die Qualität der angebotenen Speisen hoch. Es gab Kaffeespezialitäten aus mehreren im Restaurant verteilten WMF-Kaffeeautomaten; für Teetrinker wurden Teebeutel, aber auch mehrere Sorten loser Tee angeboten. Ferner bestand die Möglichkeit, sich Pfefferminztee aus frischen Pfefferminzblättern zuzubereiten. Dazu gab es sogar Teezucker. Das Spätaufsteher-Frühstück (von 10:00-11:30) im Beachclub haben wir nicht genutzt. Mittags haben wir aber im Beachclub gegessen. Dort gab es immer ein großes Salatbuffet sowie diverse warme Speisen wie Pizza, Grillhähnchen, Fisch und Nudelgerichte sowie Obst, Eis und Kuchen. Das Essen inkl. wunderbarem Meerblick hat uns stets sehr gut geschmeckt! Das Mittagsbuffet im Hauptrestaurant sowie die nachmittägliche Snackline dort haben wir nicht genutzt. Das abendliche Buffet ab 19:00 Uhr hatte ein täglich wechselndes Motto und war an allen Abenden sehr lecker und so umfangreich, dass man unmöglich alles probieren konnte. Das absolute Highlight war jedoch der Gala-Abend am Freitag u.a. mit Rinderfilet, getrüffeltem Kartoffelgratin und grünem Spargel sowie einem Nachtischbuffet zum Niederknien! Gewöhnungsbedürftig fanden wir anfangs, dass es im Hauptrestaurant nur Tische für 8 Personen gab und sich in Ermangelung einer festen Sitzordnung immer mal wieder andere Gäste zu einem setzten. Hier wurde jedoch dann das Motto „Urlaub unter Freunden“ gelebt und man kam so mit anderen Gästen ins Gespräch. Störend fanden wir jedoch vor diesem Hintergrund die „Reservierungspolitik“ des Hotels an den Tischen. Auf mindestens jedem 2. Tisch prangte ein Zettel mit der Aufschrift „Reserviert für Gruppe - Familie XY“. Ist es auch einer Gruppe nicht zumutbar, sich ab und an aufzuteilen und mal mit anderen Freunden zu essen? Wir mussten an mehreren Abenden erst länger durch das Restaurant „irren“, bevor wir überhaupt einen Tisch ohne Reservierungsschild gefunden haben... Zu allen Mahlzeiten waren die Tische ansprechend gedeckt. Zu allen Mahlzeiten gab es ausreichend frisches Besteck auf den Tischen und abends Stoffservietten. Das benutzte Geschirr wurde stets zügig abgeräumt.

Die Anzahl der Mitarbeiter war - gemessen an der Anzahl der Gäste - sehr hoch. Alle Mitarbeiter waren ausgesprochen freundlich und aufmerksam; die Angestellten in den Schlüsselpositionen stammten aus Deutschland oder Österreich.

Direkt am Strand und nah am Flughafen Larnaca. Da wir v.a. zum Tennisspielen dort waren, haben wir bewusst die Anlage nicht verlassen. Es wurden aber verschiedene Ausflüge in die Umgebung angeboten. Wir fanden es toll, dass es kein weiteres Hotel in der näheren Umgebung gab und der Strand ausschließlich den Aldiana-Gästen gehörte.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Herzlichen Dank an die Tennistrainer Thomas, Erik und Andrea, die uns an 4 Tagen äußerst professionell und engagiert betreut haben!!! Sie haben es innerhalb kürzester Zeit geschafft, drei totalen Tennisanfängern die Grundlagen des Tennisspiels beizubringen und die Tenniskenntnisse des 4. Familienmitglieds wieder so aufzufrischen, so dass wir uns als Familie in der Lage fühlen, ab jetzt miteinander Tennis zu spielen! Ferner vielen lieben Dank an Teona von der Nautik, die in unserem 10-jährigen Sohn die Begeisterung für das Tauchen geweckt und sich liebevoll und aufmerksam um ihn gekümmert hat! Sie war mit ihm 3 Mal im Pool und 1 Mal im Meer vor dem Hotel tauchen. Von dem Oktopus, dem sie während des Tauchgangs begegnet sind, berichtet er immer noch mit leuchtenden Augen! Sein Ziel ist es jetzt, bei nächster Gelegenheit den Tauchschein zu machen. Unsere 7-jährige Tochter hat mit dem Kinderclub einen Ausflug in den nahe gelegenen Camel Park unternommen und an der vom Kinderclub organisierten Fahrt mit dem Banana Boat teilgenommen. Sie war von beidem begeistert. In den Kinderclub wollte sie dennoch nicht gehen, was für uns aber okay ist. Jeden Morgen lagen vor dem Restaurant die sog. Gazette- eine Art Clubzeitung - sowie das Blättchen „Kids & Teens“ aus, denen man u.a. die Aktivitäten des Tages entnehmen konnte. Die Poolanlage besteht aus 2 Pools, von denen einer (Kinderpool) beheizt war. Beide Pools sind relativ flach und für Schwimmer nur begrenzt geeignet. Um den Pool herum gab es Holzliegen mit dicken Auflagen, die bei gutem Wetter schnell belegt waren. Am Strand gab es deutlich mehr Liegen; dort haben wir immer freie Liegen für uns gefunden. Angenehm haben wir den großzügigen Abstand zwischen den Schirmen Am Strand empfunden. Da das Abendprogramm täglich erst um 21.30 Uhr startete und unsere Tochter dann schon müde oder bereits am Schlafen war, haben wir dieses nur am letzten Abend erlebt. Die Show („Jumpin Blues“) hat uns gut gefallen.