ROBINSON CALA SERENA

Das Hotel, eine gehobene Clubanlage ist in Ordnung, etwas abgelegen bei Cala D`Or. Man sollte also einen Mietwagen haben. Die Transfers zu den Golfplätzen ist teuer. Der erneute Besuch nach 2 Jahren macht leider deutlich: Die Kritik bleibt ungehört. Das Tischgetränk, mit Rosado, Tinto oder Blanco bezeichnet, verdient immer noch nicht die Bezeichnung Wein. Anscheinenend beschweren sich zu wenige Gäste. Die Trinktemperatur viel zu warm. Der Rote bei Zimmertemperatur zwischen 23 und 25 Grad!! Auch Rosé und der Weiße viel zu warm. Immer noch der Lieferant laut Flasche "FelixSolis.com" Was immer das auch ist. Achtung: Wir sind in einem Weinproduzentenland, und nicht dem kleinsten. Müßte TUI mal mitgeteilt werden. Die haben es sicher noch nicht gemerkt. Außer Trinktemperatur, Menge und Alkoholgehalt steht nichts auf der Flasche. Der Inhalt erschließt sich nicht: Keine Lagebezeichnung, keine Traubensorte, keine Herkunft. Nicht zu glauben, daß dies vor 2 Jahren auch schon so war. Der F&B-Manager, so heißen heute die Leute, die für Essen und Trinken sorgen, kommt aus Österreich. Auch dort kennt man Wein, habe ich mir sagen lassen. Auf die Frage, warum denn nichts über den Inhalt auf dem Etikett stehe, wurde erwidert, es handele sich um eine Cuvée (also eine Mischung aus verschiedenen Trauben) und in Spanien sei eine Deklaration nicht erlaubt. So ein Argument habe ich noch nie gehört. Schon ein Blick in die im Club ausliegende Weinkarte belegt das Gegenteil. Dort werden die Cuvées selbstverständich erläutert. Zur Qualität wurde geäußert, man ordere große Mengen, auch ein anderer Club (wahrscheinlich auf Fuerteventura) werde beliefert. Großer Einkauf = schlechte Qualität? Auch dies ist eine neue betriebswirtschaftliche Theorie! Soweit zum Wein. Nun zum Essen: Die Produkte waren frisch, jedenfalls in der Regel, manchmal fischelte es allerdings und bestätigte das Vorurteils: Fisch soll man nicht essen, er stinkt. Es gab jedenfalls ausreichend und abwechslungsreich frischen Fisch, der nicht danach roch. Leider war er, wie auch generell das Fleisch (mit wenigen Ausnahmen) durchgegart, man könnte auch sagen trocken und hart. Schade, besonders bei dem guten Thunfisch, darf das nicht vorkommen, war aber leider die Regel. Ein Gedicht war der auf der Terrasse am Nachmittag frisch zubereitete Kaiserschmarrn! Besser gehts nicht. Räumlichkeiten: Es fehlt immer noch ruhiger Raum zum Lesen und/oder Musikhören. Es bleibt nur der Rückzug aufs Zimmer. Dieses ist aber außer zu harter Matratze und zu kleiner Kopfkissenrolle ohne Tadel. Hinsichtlich des Kaffees bleibt noch folgendes anzumerken. Nur morgens gibt es aus 2 Maschinen frischen Kaffee in jegicher Form inclusive. Ansonsten gibt es nur abgestandenen Filterkaffee aus dem Thermogefäß: Ungenießbar! Und dies mittags, nachmittags und abends auch im Restaurant. s.o.

s.o. aber keine Aussicht, alles sauber udn ordentlich, Matratze zur hart, obwohl hart im Nehen, ich lieber eher harte, Kopfkissen zu klein

Hauptrestaurant s.o. L´Anima und La Tasca v. 28.11.-06.12.09 faßt immer geschlossen.

Peersonal einfach gut. Umgang mit Beschwerden: Mangelhaft, s.o.

Phantastischer Golfplatz Val dór, schöne Häfen, Cala Figuera, Porto Pedro, Porto Colom in der Nähe, aber Mietwagen notwendig. Transfers über die Zeit zu teuer.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges