- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Anlage ist nicht wirklich alt, aber auch nicht wirklich neu. Es gibt schönere Robinson-Clubs (Pamfilya/Side), aber auch weniger schöne (Esquinzo/Fuerteventura). Vor allem am Wochende sehr viele italienische Gäste, was uns aber nicht gestört hat. Die sind zwar im Schnitt etwas lebhafter als wir Deutschen, aber dafür wurde auch original italienisch gekocht, und nicht nur so wie man es in Deutschland für italienisch hält. Auch beim Personal (Animateuere etc.) ist der Anteil an örtlichen Kräften eher höher als sonst in Clubs (Aldiana/Robinson), aber in der Regel sind die Deutschkenntnisse ganz gut. Der Club richtet sich vorwiegend an Famiien mit Kindern, auch mit ganz kleinen. So war dann auch die Gästestruktur. Preis-/Leistungsverhältnis in der Nachsaison in Ordnung. Der Club lebt vor allem vom italienischen Flair. Rein von der "Hardware" (Ausstattung, Lage...) her betrachtet, gibt es sicher Besseres.
Größe war ausreichend. Wie gesagt, der Club ist weder besonders neu noch besonders alt, so waren auch die Zimmer. Gestört haben häufige unangenehme Gerüche aus dem Sanitärbereich, das scheint wohl an ein häufiges Problem zu sein (hatten wir auch schon in anderen Clubs).
Hier würde ich gerne 8 Sterne vergeben, wenn ich könnte. Zwar gab es in der zweiten Woche einige Wiederholungen, doch insgesamt wurde an nichts gespart. Wer italienisches Essen mag, wird ernste Gewichtsprobeme bekommen. Zum Galadiner gabe es z.B. Carpaccio vom Rinderfilet und vom Thunfisch sowie als Vorspeise Austern. Als Hauptgang u.a. Roastbeef. Fr dieses Menü hätte man in Deutschand mindestens 60 Euro anlegen müssen. Nach unserem Eindruck wurden sehr viele frische Zutaten verwendet, in Apulien wächst ja auch so gut wie alles. Sebst der Tischwein war gut, was in den Clubs eher selten so der Fall ist. Auch an den Bars gab es nur Markengetränke, wie z.B. Campari, Aperol, Pernot sowie sehr ordentlichen Prosecco und deutsches Bier (einsch. Weizen) ohne Aufpreis.
Freundlichkeit war absolut in Ordnung. Zimmerreinigung z.T. recht spät, ein Mal musste der Bettwäschewechsel gesondert angefordert werden.
Transferzeit von Brindisi mit ca. 90 Minuten (Mietwagen) gerade noch akzeptabel, von Bari (ca 2,5 Stunden) mit Kindern schon sehr weit. Wer Ausflüge möchte, sollte einen Mietwagen nehmen, da die Gegend zwar schön, aber recht dünn besiedelt ist. In Ugento, dem nächsten Ort, war gerade so eine Art Kirchweih mit Markt, das war atmospärisch echt super, und nahezu keine Touristen da. ÖPNV kann man de facto vergessen. Wirklich nervig waren die vielen Stechmücken. Fast jeder hatte dicke Einstichstellen an Armen und Beinen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation ist nicht ganz einfach, da alles zweisprachig durchgefüht werden muss (deutsch/italienisch). Unsere Tochter ist gerne im Roby-Club geblieben, auch das estaurant speziell für Kinder war nett
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rainer |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 6 |