Riadh Palms Resort & Spa

Das „Riadh Palms Hotel“ ist das schlechteste Hotel, welches ich in den letzten Jahren gebucht und besucht habe. Es liegt direkt am Ende einer Straße, auf der sich die Männer von Sousse prostituieren. Diese Männer sitzen dann auch direkt vor dem Hotel und sprechen die Touristen (Männer) an. Dieses Problem gibt es wohl im ganzen Ort. Die Hotelleitung ist nicht in der Lage, vor dem Hotel diese Prostituierten zu vertreiben. Ständig wird man angesprochen und durch obszöne Gesten zum Sex aufgefordert – natürlich alles nur für Geld - wenn man das Hotel verlässt. Dieses Hotel wird von zwei großen Straßen tangiert, die es nachts nicht erlauben, das Fenster zu öffnen, weil es extrem laut draußen ist. Direkt vor dem Hotel werden Autorennen gefahren und Hupkonzerte veranstaltet. Meine Einladung zum Treff mit der Reiseleiterin bekam ich gegen 10:00 Uhr. Leider war der Termin des Treffens schon um 9:00 Uhr. Bernadette, die Reiseleiterin hat sich aber auch nie wieder gemeldet. Der Speisesaal hat den Charme einer Werkskantine. Er war ständig überfüllt und man musste ewig lange anstehen. Das Essen war landestypisch und meistens kalt. Na gut: wer es mag, kann sich ja dieses z.T. recht geschmacklose Essen einverleiben. Die Köche sollten vielleicht mal kochen lernen. Selbst Spiegeleier konnten sie nicht richtig zubereiten. Die Fahrstühle des Hotels bereiteten den kleinen Kindern viel Freude. Stundenlang wurde in ihnen gespielt, so dass man ewig lange auf einen Fahrstuhl warten musste. Im Zimmer gab es auch einen Safe. Leider wusste keiner, wie dieser zu öffnen war, weil der Schlüssel fehlte. Somit konnte er also nur noch als schlechte Dekoration dienen. Schade, dass es in meinem Zimmer auch keinen Kühlschrank (Minibar) gab. In anderen Hotels gehört dieses zum Standard. Nachdem die Zimmer gereinigt wurden, konnte man auf dem Fußboden lange schwarze Haare finden. Als Mann mit blonden kurzen Haaren war das ein bisschen befremdlich. Der Hotelmanager Tarek Bouattour ist wohl auch ein großer Feind des christlichen Weihnachtsfestes. Es wurde in diesem Hotel alles unternommen, damit die Gäste nicht am Heiligabend in die Kirche gehen konnten. Das Essen am Heiligabend wurde so gelegt und derartig in die Länge gezogen, dass der Gottesdienst weder vor noch nach dem Essen besucht werden konnte. Dafür saß man den ganzen Abend am Tisch, der von einem riesigen Lautsprecher beschallt wurde, und bekam immer nach 30 Minuten einen Teller serviert. So zog sich das Essen über 4 Stunden hin und der Abend war gelaufen. Am ersten Weihnachtsfeiertag wollte ich mit dem Manager sprechen, der mir auch nach ca. 10 Aufforderungen einen Termin gab. Natürlich wieder so, dass man nicht den Gottesdienst besuchen konnte. Tarek Bouattour scheint wirklich was gegen Weihnachten zu haben. Ansonsten ist dieses Verhalten nicht zu verstehen. Seine Dummheit und Arroganz ist unübertroffen. Niemals habe ich einen solchen Manager erlebt. Wohl auch die Reinigungskräfte wurden wohl aufgefordert, die Weihnachtsdekoration der Gäste zu zerstören. So war es jedenfalls in meinem Zimmer. In der zweiten Wochen wurde das Hotel in Nordafrikanern derartig überfüllt, das ich dann sehr froh war, endlich nach Hause fahren zu dürfen. Fazit: Nie wieder Riadh Palms in Sousse - - - nie wieder Tunesien!!! Mir reicht es!!!

eher schlecht da zu klein und mit 3 Betten für eine Person vollgestellt

Sollte man in diesem Hotel nicht riskieren

grausam - gab es denn Service???

grausam weil der Verkehrslärm... nicht zu ertragen war

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

sollte man hier wirklich nicht nutzen