Residencial Casa do Alto

Von der Anlage her, Anzahl der Zimmer etc. war kaum etwas zu bemängeln. Die Zimmer waren klein, aber das ist bei einem Badeurlaub nicht unbedingt wichtig, da man sich eher wenig im Zimmer aufhält. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt, Handtücher auch tgl. gewechselt; draußen im Hof musste man sich allerdings Tische und Stühle abwischen, bevor man sich daran setzen konnte. Das Frühstück (auf das man sich beschränken sollte und kein Abendessen buchen sollte) war ausgesprochen dürftig. Man musste sich auf jeden Fall eigenes Frühstück dazukaufen, da es zwei wochen lang jeden Tag das selbe Frühstück angeboten wurde: ein billiger Scheibenkäse, billiger Pressschinken, drei Marmeladen (wobei die Bestschmeckende nur kurze Zeit hielt und nicht mehr nachgereicht wurde). Kein Obst, kein Gemüse - einfach einfallts- und geschmacklos

Die Zimmer sind klein, was aber eigentlich für uns kein Problem darstellte. Das Bad ist ein wenig veraltet, Klobrille sah nicht wirklich gut aus und man musste erhebliche Wassermengen den Abfluss runterlaufen lassen, bis man warmes Wasser hatte.

Schlechtes Frühstücksbuffet; eigentlich eine Frechheit, was man als "erweitertes" Frühstück serviert bekommt. Zusatzeinkäuft werden allerdings auch schlecht beäugt bzw. werden sie gemassregelt.

Zuerst ein überfreundlicher Hotelwirt, der sich nicht schämt, mehrfach sein Haus als "mein" Haus zu bezeichnen und sich aber wie ein Jugendherbergsvater vor erwachsenen Menschen aufbaut und sie massregelt. Diese aufgesetzte Freundlichkeit endete sofort, als wir die Frühstückszeit um nur wenige Minuten überzogen bzw. das Geschirr nicht Punkt 10:00 h vom Garten in den Speiseraum getragen hatten. Trinkt man in netter Runde abends noch ein Glas Wein zusammen (den man, weil seine Bar bereits geschlossen ist, selbst gekauft hat), wird man direkt von ihm aufgefordert, das Beisammensein zu beenden, weil es gegen die Hausordnung ist, eigene Getränke mitzubringen und zudem andere Gäste belästigt werden - zu so später Stunde. Wobei die Gäste den Eindruck gar nicht machten. Er hat sogar damit gedroht, dass man gehen könne, wenn einem seine Regeln nicht passen. Schwierigkeiten gab es auch mit dem Trocknen von nassen Badesachen. Da das ZImmer sehr beeengt war und es keine Möglichkeiten gab, Badekleidung oder im Zimmer zu trocknen, haben wir uns erlaubt, sie draußen in der Sonne auf den Liegen zu trocknen. Das Hotelwirt hat es sich dann immer zur Aufgabe gemacht, die ausgebreiteten Handtücher "nass" zusammenzulegen, damit es ordendlicher aussehe. Anderen Gästen hat er untersagt, ihre Handtücher auf ihre Stühle vor ihrer Appartmenttür zu trocknen, da es unzumutbar aussehen würde. Seit dem Faux-Pas mit dem nächtlichen Beisammensitzen hat er uns nicht mehr gegrüßt und weitestgehend ignoriert.

Die Lage des Hotels bzw. die Entfernung zu Stadt und Strand war bereits durch das Reisebüro mitgeteilt; insofern kein Problem.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Nicht genutzt, da man sich durch die permanente Anwesenheit und das "Kontrollieren" des Hotelwirts sehr eingeschränkt fühlte.