- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Wir können uns nur den vorhandenen Bewertungen anschließen - Enttäuschung pur! Die FeWo liegt nicht, wie die Homepage erwarten lässt, auf dem "Reiterhof", sondern fünf Gehminuten im Ort entfernt im Privathaus der Vermieterin, erste Enttäuschung für die Kinder. Das Haus ist von außen in einem stark renovierungsbedürftigen Zustand, seit ca. 30 Jahren unverputzt, im Vorgarten modert ein Strohballen, das Gras steht hüfthoch. Aber egal, wir freuen uns auf den Ausritt am nächsten Tag. Vorher werden wir und unsere Kinder von der Besitzerin belehrt, dass sie von ihren 30 Pferden nur eine Handvoll für ihre Gäste "opfert", weil die Pferde durch die Gäste verdorben werden, ihre anderen Pferde seien sehr feinfühlig und daher nicht geeignet für andere Reiter als sie oder ihre Tochter. Ausgiebig werden unsere Reitkenntnisse und unsere Ausrüstung "heruntergeputzt", den Kindern wird über den Mund gefahren. Eigentlich hatten wir schon keine Lust mehr, hofften aber trotzdem auf einen schönen Ausritt am nächsten Tag. Der "Hof" -ein Schock. Die "Anlage" besteht aus einer Lagerhalle o.ä., die mit Stroh (voller Äppel!) ausgelegt ist, in den Ecken stapeln sich alte Autoreifen und ausrangierte Gartenmöbel, die "Halle" wird offenbar auch als Stall benutzt; keine Bande, keine Markierungen, nichts. Wie hier Reitunterricht stattfindet, ist mir ein Rätsel (vor allem für Anfänger, wie auf der Homepage beschrieben). Ansonsten sieht es vor und im "Stall" aus wie "Hund" -überall alte Landmaschinen, mehrere Hunde in Zwingern, Metallteile, Werkzeuge, Autowracks etc. , hier ist jemandem offenbar alles entglitten. Nächster Schock: Die "geopferten" Pferde: Uns beiden Erwachsenen werden die mächtigen Kutschpferde, die wir vom Vortag von der Planwagenfahrt kennen, zugeteilt, die Mädchen -beide 10- bekommen ein Mini-Pony und einen wirklich erbarmungswürdige Kreatur; dieses Pferd ist entweder sehr, sehr alt oder sehr sehr unterernährt, eher beides, man sieht jede Rippe an dem armen Tier, das letzte, was man ihm zumuten möchte, ist ein Ausritt. Beim Putzen - EINE Putzkiste für alle Pferde, die passenden Sättel und Trensen müssen erst gesucht werden- wird man ständig heruntergeputzt im Kasernenhofton, alles was wir als einigermaßen erfahrene Reiter machen, ist in den Augen der Besitzerin "Mist". Nach dem Aufsteigen wird harsch weiterkritisiert, ohne jegliche Wertschätzung; Treiben am Sattelgut sei "ein Scheiß", man müsse das Bein nach Hinten legen (wie Galopphilfe), damit sich das Pferd im Schritt von der Stelle bewegt. Die Tochter der Besitzerin bemüht sich dagegen sehr. Der Ausritt -da die Besitzerin findet, die Kinder können nichts (nach 1,5 Jahren Unterricht im Verein) beschränkt sich auf 1,5 Stunden Durch-den-Wald-schaukeln im Schritt, das ausgemergelte Pferd kommt natürlich kaum hinterher, die beiden Kutschpferde sind brav, das Pony auch. Für uns ist nach dem Ausritt, dem "Ambiente" und den dem Verhalten der Besitzerin klar, dass wir nicht mehr reiten möchten und abreisen. Der Ausritt wurde uns übrigens -leider haben wir nicht vorher nach dem Preis gefragt- mit 40 € pro Kopf (also 80 € pro Mutter-Kind-Paar) in Rechnung gestellt, einen Unverschämtheit. Nie wieder!!! Hätten wir nur vorher die Bewertungen auf dieser Seite gelesen, die Kinder sind extrem enttäuscht, schade ums Geld.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Kinder: | 2 |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sylxxx |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |