- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Wer den Zeltplatzcharme der frühen 80ziger sucht, liegt hier genau richtig. Lasst Euch nicht von der klimatisierten Rezeption und bunten Fahnen täuschen. Gleich hinter der modernen kartengesteuerten Schranke wird es rudimentär. Gepflegte Wege via Pflaster, Schotter, Kies oder Mulch kennt man noch nicht. Die Sanitäranlagen sind nur über Dreck- und Sandbahnen zu erreichen. Der ganze Dreck findet sich dann wieder in Klo, Duschen und an Waschtischen. Was machen die hier eigentlich an Regentagen…Schlammbaden? In den Duschen hat sich in den letzten 30 Jahre, jeder Klempner- und Fliesenlegerlehrling ausprobiert. Mit entsprechenden unterschiedlichen Designanspruch und Erfolg a la Baumarktangebote. Einen Sanitärtrack gab’s nur im Container. Naja, fairerweise, reißt wohl auch die letzte Wasserleitung des Arbeiter- u. Bauerstaats nach 30 Jahren! Die Waschmaschinen wurden wohl gebraucht bei ebay erstanden. Obwohl, gab es vor 20 Jahren schon Ramschbörsen im Netzt? Apropos Internet. Klar gibt’s das … natürlich in der einzigen Versorgungseinrichtung, beim Lila-Aufback-Bäcker auf der Terrasse, in praller Sonne und den ganzen Tag. Nach einem Terrassen-Hitzschlag kann man ja an der Boddenbadestelle ins Brackwasser hüpfen. Welche eher für die zahlreichen Hunde und weniger für deren Halter, gar Kinder geeignet scheint. Kinder mag man auch so nicht, dass beweist der runtergewirtschafteten Plastiktower (Spielecke) im Naturschutzgebiet. Grauenhaft! Alles campt, wohnmobielt, parkt und fährt hier durcheinander. Deswegen findet man auch nicht ein gepflegtes Stücken grün in der Natur. Es wird sich selbst überlassen. Weil keine Parzellen vorhanden sind, kurvt man erstmal eine halbe Stunde für ein geeignetes Plätzchen, um dann festzustellen, dass der Strom zu weit weg, veraltet oder bereits überfüllt ist. Sehr zur Freude und Ruhe der anderen Camper. Der Hauptweg sind ausrangierte ehemalige LPG-Wegeplatten. Oder die LPG hatte bereits 1970 welche übrig. Staublunge beim Befahren gratis im Luftkurort. Die Betonringe der Wasserentnahmestellen erinnert eher an Viehtränken, denn Trinkwasser. Das Ganze hier geht gar nicht mehr. Völlig überzogene Preise, für keinerlei Infrastruktur. Grottenschlecht. Borns Bürgermeister sollte dem Regenbogen-Management aus Kiel das Weitermachen verbieten. Und eine Betreiberfirma mit Camper-Herz, Liebe zum Detail und Sinn für Natur suchen. Denn am Ende bleibt die schlechte Erinnerung und Bewertung an Born hängen und nicht in Kiel. Klar, Antik kostet, denn anders ist der völlig abwegige Preis, von ca. 20 Euro Museumaufschlag je Nacht nicht zu begreifen. Hier wird ganz großer Reibach auf den Schultern der Borner und Natur gemacht. Schämt Euch!
gilt nur für den Campingplatz selbst
Ein Lila-Bäcker im Umkreis von 4km
gab's nichts
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
für Surfer geeignet
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | ScheinBar |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |
Lieber Urlaubsgast, haben Sie vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung und Ihre offenen und ehrlichen Worte. Mit Bedauern haben wir gelesen, dass Ihnen der Aufenthalt bei uns in Born offenbar nicht gefallen hat und wir Ihre Erwartungen nicht erfüllen konnten. Das finden wir natürlich sehr schade. Dennoch danken wir für Ihr Feedback und werden die genannten Punkte im Team besprechen. Herzliche Grüße Ihr Regenbogen-Team