Red Elephant Safari Lodge

Das Beste ist das Wasserloch, an dem man viele Tiere beobachten kann, wenn man in einem der langsam verfallenden Buschhäuser wohnen kann. Die Tiere versöhnen einen mit der etwas heruntergekommenen Lodge. Im Gegensatz zu meinen Vorrednern, hatte ich keine sehr freundliche Bedienung dort, ein total ungepflegter Garten, nichts mit Ökologie, die Wassertanks verloren tagelang Wasser durch lecke Stellen und das in einer Zeit der Wasserknappheit im Nationalpark. Der Swimmingpool war undurchsichtiges, grasgrünes Wasser. Gehwege und Poolbereich verdreckt, Gehweg- Lampen funktionierten nicht und waren aus der Fassung gerissen. Badezimmer nicht sehr einladend. Essen mittelmäßig, keine Auswahlmöglichkeit, die tägliche Suppe nannte sich zwar tgl. anders, schmeckte aber immer gleich, statt Butter eine Art Ersatz (was das war, weiß ich nicht). Keine Security auf dem gesamten Gelände,( alle anderen Lodges gaben sich große Mühe, in Zeiten der politischen Überfälle in Kenia, ihr Gelände ausgiebig zu bewachen). Für den selben Preis zog ich in eine andere Lodge und hatte dort alles das, was es im Red Elephant nicht gab. Ich werde Red Elephant Lodge nicht mehr buchen und empfehlen. Es sei denn, die Inhaber würden ein wenig ihre Leute ans arbeiten bekommen und die Kritikpunkte beheben (die nicht sehr viel Einsatz von Geld benötigen sondern Arbeitseinsatz und ein wenig Liebe und Freude, das Personal sitzt viel herum, leider).

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