Hotel positiv: Probleme werden umgehend angegangen und das Personal ist freundlich. Hotelanlage ist sehr grün gehalten. Hotel negativ: Getränkepreise auf europäischem Niveau, außer eventuell Wasser, welches es im 500m entfernten Supermarkt trotzdem günstiger gibt. Strand positiv: Sieht naturbelassen aus und ist für jeden zugänglich, was manch einen Hotelgast zu stören schien, denn gerade am Wochenende und in den Abendstunden kommen die Mauritier an den Strand zum Baden. Aber hey - das ist deren Land und zum Glück gibt es keine privaten Strandabschnitte. Badeschuhe sind ratsam, auch wenn es ohne geht und manch Stein dann für "Massage" sorgt... Strand negativ: Zu wenige Liegen mit Schirm, ab halb zehn waren meist alle Liegen reserviert. Man wurde quasi gezwungen direkt morgens sich eine der letzten Liegen mit Methode "Handtuch" zu sichern. Oftmals sind die Liegen auch stundenlang unbelegt, aber mit Handtüchern blockiert. Ziemlich nervig, vor allem da es weniger Liegen als Zimmer und auch Tage gibt, an denen nahezu alle Zimmer belegt sind und alle Gäste an den Strand wollen. Strandverkäufer kommen bis an den Pool, obwohl sie es (scheinbar) nicht dürfen, denn ein Verkäufer wurde mehrmals von einem Wachmann an einem Tag weggeschickt und stand wenige Minuten später wieder am Hotel. Die Zwei zum Hotel gehörenden Boote liegen in der (kleinen) Bucht, was beim schwimmen teilweise stört. Zimmer positiv: Hartes, großes Bett, welches aber trotz der Härte keine Rückenschmerzen bei uns verursachte und für lange Menschen erträglich ist. Allerdings nur eine Bettdecke für beide…. Ablageflächen im Bad genügend vorhanden. Tresor, Wasserkocher, Kühlschrank, Flat-TV (mit Euronews als tlw. deutschem Sender) vorhanden Zimmer negativ: Das Zimmer - und vor allem die Klimaanlage - hat schon bessere Zeiten gesehen, ist aber gerade noch so ok. Feuchtigkeit sammelt sich bevorzugt in den Ecken was für unschöne Wände dort sorgt. Klima ist auf die Wand gesetzt und nicht wie oftmals üblich in die Wand eingelassen und hinterlässt eine Wasserspur an der Wand. Schrank für Kleidung könnte etwas größer sein. Anfangs wurden mittlere Handtücher noch gefallten (Schwäne, Elefant etc), dann lagen sie nur noch so da und auf einmal waren auch die weg. Restaurant positiv: Morgens gibt es zwei verschiedene, selbst hergestellte Säfte sowie (scheinbar) selbst hergestellte Marmelade (meist Banane und?). Dazu jeden morgen Bananen und eine weitere frische Frucht (Ananas, Papaya etc). Bis auf bei den Menü-Abenden findet sich im Buffet eigentlich immer etwas mit dem sich der Magen füllen lässt, auch wenn man damit keinen Stern gewinnt ;-) Restaurant negativ: Beim Frühstück wurden die Tische oftmals nicht abgedeckt bzw. man muss sie sich selbst wieder eindecken. Frühstück wird mit der Zeit eintönig: (Schoko)Croissants, Rosinenschnecken (alles Aufbackware), trockener Kuchen, Baguette (pappig), Toast, engl. Frühstückszutaten, Müsli, meist 2x Marmelade + Honig, eine Käsesorte - das war es, aber zum überleben reicht es. Menü-Abende sind mal etwas anderes, allerdings könnte auf den Tellern ein wenig mehr sein. Zudem war bei zwei von zwei Abenden ein Hauptgang identisch (Reis, Curry-Fisch). Platzdeckchen werden nur leicht geschüttelt und umgedreht Sonstiges: Mo, Mi, Fr Live-Musik, dazu bis auf Sonntags jeden Abend ein Verkaufsstand. Samstags Abends Sega-Tanz. Dinner-Restaurant buchbar (wohl bis auf Sonntags), allerdings haben wir nie jemanden dort speisen sehen. Lobster-Menü am Strand buchbar. Überwiegend französische Touristen. Freilaufende Hunde und Katzen, die leider von manch einem Hotelgast auch noch gefüttert werden. Tipps: Supermarkt in 500m Entfernung - Wasser ist dort im Sixpack günstiger. Bushaltestelle in gleicher Entfernung - einfach den Bus nehmen. Ist deutlich günstiger als ein Taxi (zwei Personen nach Port Louis 58 Rupie, Grand Baie 56, Moint Choisy 50), man sieht mehr von der Gegend, die Einheimischen tun einem nix und man kann das Geld für andere Sachen ausgeben. An den Strand von Grand Baie oder Moint Choisy fahren. Bei letzterem ist am Wochenende der einheimischen Ansturm, was dazu führt das man nicht versuchen sollte den letzten Bus zu nehmen, da zu der Zeit die meisten Einheimischen, die mit dem Bus gekommen sind ebenfalls nach Hause wollen und die Busse überfüllt sind und teilweise gar nicht mehr anhalten. Zudem sollte lt. Hotel der letzte Bus zum Hotel gegen 17 Uhr fahren - wir standen dort insgesamt 45min bis wir ein Taxi genommen haben, da "unser" Bus nicht kommen wollte. Statt Touren durch die Reiseleitung auf den Taxi-Tour-Aushang schauen. Die Preise sind günstiger (Eintritt kommt natürlich noch hinzu), man kann mit dem Fahrer auch ausmachen, dass man etwas anderes als eines der Ziele anfährt. Sie sind freundlich, beantworten jede Frage, raten einem auch von der ein oder anderen Sache ab (zB die Zuckerfabrik ist nicht so der Hit - viel zu lesen, deutsches Guide-Buch gibt es, ist aber auch zum lesen), erklären einem Sachen an denen man vorbei fährt und man wird nicht (mehr oder weniger) einer Massenanfertigung unterzogen.

Zimmer

Gut