- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Sehr schön gelegenes Hotel, nur 30min vom Flughafen. Unterkünfte auf ca. 50 Hütten verteilt, modern eingerichtet. Naturbelassende Umgebung, viele Ausflugsmöglichkeiten. Essen stets hervorragend, alles sauber und gepflegt, Meer leider etwas zu stürmisch, jedoch netter Pool für kleine Erfrischungen. Getränkeauswahl etwas eingeschränkt und umständlich mit Listen. Lästiges All-in-Plastikbank, keine nervige Animation, lediglich angenehme Livemusik beim Abendessen. Anlage macht deutlich mehr her als 3,5 Sterne, wenn es auch wohl mal bessere Tage gab (z.B. verwilderter Tennisplatz, teilweise nicht mehr gepflegte Planzen und deren Beschilderung). Durch die Aufteilung auf die vielen Hütten nie viel los, sehr angenehm.
Deluxe Bungalow mit einer leider sehr lauten Klimaanlage. Zum Glück hatte ich Oropax dabei, wenn man das Teil auf 24 Grad und Automatik stellt, macht es größere Pausen, den brummenden Kühlschrank haben wir auf Null gestellt, Problem gelöst. Tolles Bad, hell, sauber. Tipp: Zur Sicherheit kleiner Insektenspray für Räume mitnehmen, ein paar Ameisen können sich immer mal verirren. Die Rezeption hatte aber auch immer gleich jemanden mit Spray geschickt (2x in 17 Tagen). Großes, weiches Bett, großer Schrank mit Safe, kleine Terrasse für Schattenparker wie mich mich und direkt davor herrliche Wiese für meine Partnerin. Zum gelegentlich etwas vollen Pool 1min Fussweg. Nachgezählt und für typisch deutsch befunden: 24 Liegen mit Handtüchern besetzt, 8 Leute lagen tatsächlich da...
Kann man kurz machen - immer lecker. Omelette nach Wahl zum Frühstück, Kaffee jedoch kleine Folter. Samstags Grilltag am Abend. Vom Salat haben wir zur Sicherheit nichts genommen, ansonsten alles immer lecker und große Auswahl. Nervig jedoch das seltsame Verhalten vieler Gäste, die ohne Teller staunend einen Trog mit Standard-Reis untersuchten oder gemeinsam mit dem Partner umständlich besprechen müssten, ob nun 2 oder 3 Fleischteilchen die richtige Wahl wären. Zwischendrängeln, blockieren oder versteinert vor einem Trog mit Gemüse stehenbleiben, kurzum, die hohe Kunst der Selbstbedienung war nicht immer bekannt und führte zu unnötigen Schlangen. Die Getränke musste man sich als All-in-Gast selbst besorgen, was kein Problem war, wenn zumindest eine der beiden Bars besetzt war. Besondere Getränke für Longdrinks wurde öfters nur genervt zubereitet, dafür schmeckten sie dann auch nicht so gut. Immerhin gabs Wasser in Flaschen, der Rest wurde in kleinen Gläsern ausgeschenkt. Die Getränkeauswahl war nicht sehr groß, aber verdursten mussten wir nicht. Achja, nicht vergessen, frische Kokosnuss an der Straße für umgerechnet höchstens 60 Cent, einfach nie auslassen, immer lecker!
Rezeption immer besetzt und ansprechbar. Nervig nur, dass wir nach unserer langen Anreise um ca. halb8 im Hotel waren aber noch bis Mittag warten sollten. Einige Wutausbrüche meinerseits haben das dann auf eine Wartestunde (wir hätten Frühstück gegen Bezahlung wählen können) reduziert. Das wir vom letzten Tag wg. Flug um Mitternacht nichts hatten, nahm aber aber in Kauf. Notfalls wäre hier eine early-check-in Gebühr von z.B. 30 Euro sicher vertretbar. Wer früh seinen Ausflug startet, kann sich eine nette Lunchbox bestellen. Unterwegs kann aber immer irgendwo für 2-3 Euro lecker was gegessen werden. Täglich gibts 2 0,5 Liter Wasserflaschen aufs Zimmer. Die Zimmer werden auch täglich mit großer Sorgfalt in Ordnung gebracht, mit Blumen aufs Bett, Handtuch-Tieren und immer einem freundlichen Lächeln. Trinkgelder auch hier sinnvoll. Der übliche 100er-Schein (ca. 60 Cent) sollte immer bei der Hand sein, z.B. auch auf der Fähre oder bei den Koffer-Jungs. WLAN: Reinfall, wir sind nicht vom Handy-Virus befallen, aber wenn man schon WLAN bewirbt, sollte es auch laufen, 3 Versuche und 2min für 1-2 Fotos bei WhatsApp verschicken, muss das sooo schlecht sein? Wenn Fotografen-Teams vor Ort waren (und die waren häufig da), gibts plötzlich 3x so schnell, waren die wieder weg, war das WLAN auch wieder so gut wie weg. Telefonieren übrigens mit einheimischer Prepaid-Sim sehr billig. Gleich am Flughafen besorgen, da würde es auch Daten-Simcards geben, haben wir aber nicht ausprobiert.
Nur 30min Transfer vom Flughafen. Mit dem TukTuk ca. 15-20min nach Negombo (am Abend Beach Road, am Tag Basar oder Markt am Sonntag). Ansonsten nur Anthoney gegenüber, der jedoch sehr zahm auftrat und der uns viele tolle Ausflüge zu fairen Preisen vermittelte.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Angenehmerweise fast nichts. Ausflüge konnten über die vielen Reiseleiter oder Anthoney gebucht werden. Die meisten Ausflüge werden in 6er-Busen unternommen. Kleinere Touren auch alleine, so gings nach Negombo mit Boot und TukTuk für 40 Euro/2 Personen, nach Colombo gings auch alleine im 6er-Bus und für Kandy holten wir uns auch nochmal einen Bus für uns alleine. Der in vielen Berichten gescholtene Anthoney darf wohl inzwischen nicht mehr auf das Kerngelände von Ranweli, er hat uns freundlich angesprochen und Ausflüge vorgeschlagen, am Abend sind wir mal rüber in sein Büro und haben uns Vorschläge machen lassen. Beim Preis konnten wir noch ein wenig handeln, er hat uns kostenfrei eine Sim-Prepaid-Karte besorgt, auf Kokosnüsse eingeladen und uns kleine Ausflugstipps fürs TukTuk gegeben. Seine Leute sprachen immer ganz gut deutsch. Mein Rat: Nicht immer bis auf den letzten Euro handeln, ob ein TukTuk nun für 10 oder 12 Euro in der Nacht nach Negembo fährt und auf der Straße auf euch wartet, hey, was solls. Im Hotel selber gibts nicht viel, einen Volleyballplatz und Tischtennis. Aber die meisten Gäste schienen eh einfach nur Ruhe haben zu wollen. Also kein Minuspunkt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 26 |