Ranweli Holiday Village

Gepflegtes Resort - zum Seele baumeln lassen... Wir hatten zunächst Bungalow 115. Nachdem die AC kaputtgegangen war und eine Reperatur kurzfristig nicht möglich war, bezogen wir Bungalow 116 mit gleicher Ausstattung. Hier hatten wir das Pech, dass die ziemlich neuen Boxspringmatratzen wolkenweich waren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat man uns auf Drängen und Bitten eine härtere Matratze in das riesige Kingsize- bett gelegt und nun war alles perfekt ! Hier ein besonderer Dank an das Housekeeping und dessen Manager. Wir können keine Negativaussagen zur Sauberkeit und dem Zustand des Bungalow machen Altersmäßig gemischte Gäste die wir beim durchweg gutem und vielseitigem Frühstück allmorgentlich trafen. AI Gäste und HP Gäste, Vorwiegend zu unserer Zeit deutsche Gäste, am Wochenende auch Einheimische und Freitags oft Brautpaare. Wir haben mit einer SIM-Karte unsere Tel. erledigt M.E. ist die schönere Reisezeit für Sri Lanka von Dez. bis März. Es ist trockener und evtl. geplante Unternehmungen zu den vielen Sehenswürdigkeiten und Naturparks sind nicht so anstrengend wie bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Wir haben eine 2 Tagestour (600 km /eine Strecke ) an die Ostküste nach Trincomalee und Pigeon-Island unternommen. An der Ostküste gibt es die karibischen Korallenstrände mit türkisblauem Wasser. Ein guter Tauchspot /Riff. Hotel Nilaveli Poseidon Beach Ausgangspunkt der Bootsfahrt zur Insel ca. 1/2 Stunde. Es gibt bisher nur wenige gute Hotels dort u. das Klima ist im Mai/Juni heiß und trocken . Dambulla u. Höhlentempel sind sehenswert. Aufstieg schweißtreibend !! Auf die Bekleidung achten (bedeckt über Schulter und wadenlang, Rock od. Hose) Safari durch einen Naturpark - Tiere: 1 Elefant, 2 Hyänen, 2 Pfaue, 1 Eisvogel und unfreiwilliges Durchrütteln ! Übernachtung irgendwo im Nirgendwo, Essen, na ja es ging so, das Frühstück landestypisch (Ei auf Wunsch, Reiswaffeln frisch zubereitet waren lecker, sehr guter frischgepreßter Saft ! Zimmer riesig u. auch sauber, aber Handtücher die nach Kuhstall riechen ? geht nicht ! Modernste Ausstattung des Bades und Armaturen die man kaum anzufassen wagte, weil sie bedenklich wackelten. Auch Ameisen war hier anzutreffen ! .....und nun doch noch etwas zu Anthony und Sumi. Beide wollen sie verkaufen ! Beide haben ein kleines Restaurant und beide wollen sie Reisen zu Sehenswürdigkeiten verkaufen. Beide sind Schlitzohren und keiner gönnt dem anderen was. Beide sprechen mäßig Deutsch. Antony's Restaurant hat die höheren Preis und seine Frau macht die leckersten Tigerprawns 8 Stck. für 2.500 Rupie (ca.14 €) Sumi, bzw. Rohans Restaurant ist mehr so eine ein- heimischen Kneipe und dafür billiger und der abendliche Toilettengang (keine Beleuchtung) kann zum Abenteuer werden, vor allem wenn's regnet ! Anthony hat keine Lizenz und ist nur Vermittler von Reisen und so versucht jeder die Kunden auf seine Weise zu ködern ... deshalb HANDELN ! ... und oftmals am späten Nachmittag spielen sie gemeinsam Karten am Strand !!! Anthony vermittelt auch die Fahrt mit dem Tuk-Tuk zu Villa Jasmin u. vereinbart den Wunschtermin für eine Ganzkörpermassage 75 Min. für ca. 16 $ + 5 € od. 800 Rupie für's Tuk-Tuk hin und zurück u. der Fahrer wartet bis man fertig ist. Kann man auch empfehlen ! Egal was man unternehmen will, auch im Bazar in Necombo - immer erst handeln ! Das Ayurveda im Hotel entsprach nicht unseren Vorstellungen u. ist schon ein wenig modrig u. doppelt so teuer.

Kingsizebett, ausreichende Ablageflächen, Deluxe- Bungalow mit gut funktionierender AC, leise ! individuell regulierbar, Deckenventilator, Musikkanal, gute Beleuchtung. Der Föhn liegt vor einem großen, beleuchtetem Spiegel mit europäischem Stecker, also kein Adapter notwendig, nur im Bad ist Anschluß für Rasierapparat. Eine kl. Kaffee/Teeecke die täglich auf- gefüllt wird, Tassen u. Gläser , 3 Steckdosen jedoch ist hier ein Adapter notwendig um evtl. Akkus aufzuladen. Wandschrank mit eingebautem Safe und Beleuchtung. Ein geräumiges Bad mit Tageslicht, Glasdusche, Regen- dusche oder normaler Duschkopf und immer heißes Wasser. Handtuchwechsel wenn immer man möchte - einfach in das darunterstehende Körbchen legen. Softclose-Toilettensitz und alles immer picobello von Jaminda gereinigt ! Minibar wurde nicht von uns benutzt.

Wir fanden das Essen durchaus abwechslungsreich. Natürlich gibt es jeden Tag die gleichen Fleischsorten - nur mit dem Unterschied der durchaus schmackhaften Variationen durch Gewürze und Zubereitung. Auch der Fisch war immer sehr lecker und wenn jemand sagt, dass zu wenig Abwechslung sei, da möchte ich mal in dessen Küche Mäuschen sein. Angemachte Salate, frisches Gemüse, 5-6 verschiedene Dressings, mit viel Liebe die Appetizer hergerichtet, kleine kalte, auch vegetarische , Süppchen im Glas, gute, nicht schal schmeckende heiße Suppen (immer 2 verschiedene) die Tomatensuppe - einfach klasse !! Die Eierstation am Morgen hat alles auf Wunsch frisch zubereitet, das Brot, die kleinen Gebäcke alles schmackhaft. Auf Wunsch bekam ich jeden Morgen meinen Kurth mit Traecel (Palmjoghurt mit Palmhonig) unaufgefordert ! Es wurde uns sogar angeboten, dass man uns auf Wunsch ein Gericht speziell nur für uns zubereitet. Wo gibts das ! Von normal bis spice, alles gab es! Die besonders scharfen Curry's findet man an einer gesonderten Ecke des Bufetts. Wir haben nicht ein einziges Mal schmutziges Geschirr vorgefunden. Obst gab es auch immer, außer Mango od. Mangosten. Das fanden wir schade. Ganz lecker waren die frischen Obstsmoothies, auf Wunsch, welches Obst wir bevorzugten. Wir hatten nie das Gefühl als AI-Gäste nicht gern gesehene Gäste zu sein und das haben wir auch mit gelegentlichem TIP dem Waiter vermittelt. Da zu der Zeit unseres Aufenthaltes nur wenige Gäste zw. 20-90 Pers, war absolut keine hektische Atmosphäre zu spüren, aber die Vielfalt der Speisen war dadurch unverändert. Zu den Preisen kann man nur sagen, dass sie schon recht teuer sind und sich somit AI auf jeden Fall rechnet. Wein ist sehr teuer und nicht im AI inkludiert.

Man spricht englisch, aber nicht immer gut ! Die Freundlichkeit haben wir als sehr positiv empfunden. In einem besonderen Fall kam also Hilfe von allen Seiten und man hat sich sehr besorgt darum gekümmert. dass alles wieder gut wird. Beveragemanager sowie der Chefkoch, besonders Nautscheli (so heißt die einzige Lady im Service) ! und einige andere Waiter, alle waren ausnamslos sehr bemüht. Vielen Dank nochmals an Euch alle, wir waren sehr gerührt ob der Anteilnahme. Auch Jaminda unser Roomboy (Bungalow 116 ) verzauberte jeden Tag aufs neue das Bett mit Blütendekoration. Am meisten hat er sich über seinen Einfall 'NICE DAY' mit unseren Spielkarten gefreut - und wir uns erst recht !!! Das war eine gelungene Überraschung! Er hat die Zimmerreinigung perfekt gemacht; aber Waruna auch.

Weit und breit nichts ... mitten zwischen Palmen und Sträuchern integrierte Bungalows die man durch das lautlos durch das Wasser gleitende Flos erreicht. Die nicht besonders ansprechende Rezeption mit angrenzender Freiluft Lobby und Bar (bei Bedarf werden Regenschutzrollos herabgelassen) kann man in bequemen Sitzgarnituren oder auf Hockern an kleineren Tischen gemütlich seine Drinks einnehmen oder dem mittlerweile sich dem nicht mehr weg- zudenkendem Hobby 'Internet' frönen. Während des Diners am Abend bis ca. 22.30 Uhr haben täglich unterschiedliche Musiker die Gäste unterhalten, mal mehr, mal weniger gut ! Der Violine- spieler muß noch ein bischen üben und der Mann am Klavier meinte, er müßte immer volle Lautstärke spielen, aber dem Saxophonist mit Playback und den 3 Gitarrenspielern waren gut zuzuhören und wir hatten viel Spaß mit ihnen. Die wenigen Flugzeuge, mal 3 oder 4 waren überhaupt nicht störend.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Strand war feinsandig und teilweise dunkel; es ist kein Teer sondern ockerfarbiger Sand mit dunklem Lavasand. Liegen unter Palmen, was gibt es schöneres ? Chehan hat täglich Auflagen und ausreichend Handtücher (keine ausgewaschenen muffigen Lappen). gebracht. OK die Polster haben teilweise schon bessere Zeiten hinter sich !Den Pool haben wir gesehen aber nicht genutzt. Wir hatten täglich zw. 29 - 32 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit und die Luft 'stand' dort förmlich. Leider war zu unserer Zeit Mai/Juni das Meer sehr stürmisch da Monsunbeginn war. Bitte nicht an der Mole baden, da gibt es einen wahnsinnigen Sog. Von Schwimmen konnte nicht die Rede sein bei 1/2m bis zu 2 m hohen Wellen, da geht nur Wellenhüpfen und rumplantschen und man muß schon aufpassen, dass man vom Wasser nicht rausgezogen wird. In den Wintermonaten soll es dort ruhiger sein. Es gibt wohl auch ein kleines Fitnesscenter, wurde aber nicht von uns genutzt.