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Erika (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2017 • 2 Wochen • Sonstige
Ein Hotel für Zweisamkeit Ruhe und Curryliebhaber
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Manche Bungalows wurden (nach dem Szunami wie wir erfahren haben) mit neuen Bädern und Fussböden, Türen etc. ausgestattet. Wir wurden beim Empfang - wie auch bereits bei einem anderen Forum negativ beschrieben wurde - erst in einen alten Bungalow nahe der Küche ( Küchenventilatoren laufen rund um die Uhr, Gerüche und Lärm inkl.) verwiesen, den wir sofort ablehnten. Es wurde uns prompt ein Luxus-Bungalow (renoviert) für einen Aufpreis von 15 Euro pro Person/Nacht vorgestellt. Wir beharrten auf unseren gebuchten Bungalow Seaside und wurden nach einer halben Stunde Geplänkel hin und her mit der Rezeption, einer Zusage für einen entsprechenden Bungalow gegeben. Der Boy brachte uns daraufhin wieder zu dem Bungalow bei der Küche. Ich weigerte mich rigoros diesen Bungalow anzunehmen, mein Mann ging nochmals zur Rezeption, ein paar Anrufe später wurden wir in ein unrenoviertes Doppelhaus, aber zu mindestens in erster Reiche zum Strand stehend gebracht, dass wir dann entnervt annahmen. Das Essen war zwar liebevoll hergerichtet, entweder gar nicht gewürzt oder in örtlicher Manier " very spicy " in Form von Currys gereicht. Nachdem wir uns beim Küchenchef über die kalten Teller beschwert hatten, konnte man die Hauptmahlzeiten zu mindestens lauwarm genießen. Da Nebensaison war wurden keine folkloristischen Darbietungen uns Gästen geboten, noch konnten entsprechende Vorschläge von der Reiseleitung unterbreitet werden. Das Meer war auf Dauer-Rote-Fahne zum Schwimmen gesperrt. Die Krönung war das ein Tag vor unserer nächtlichen Abflug uns der Gaststatus ab 12 Uhr aufgekündigt wurde, kein Zimmer, kein Essen/ Trinken/ kein klimatisierte Aufenthaltsraum für die restlichen 11 Stunden bis zur Abholung angeboten wurde. Nach viel Gezeter, Eingreifen des Reiseleiters mussten wir einen Wisch unterzeichnen, das wir anerkannten, das das Hotel - aus Wohlgefälligkeit - uns das Zimmer bis 15 Uhr ( normale Reinigungszeit) überlässt. Wir sind wütend mit unserem all-In- Bändchen erst zum Abschneiden um 15 Uhr in der Rezeption erschienen!!! Eine Beschwerde beim Reiseveranstalter ist entsprechend vorgesehen. Die Angestellten waren stets sehr bemüht und freundlich, aber letztendlich konnte oder wollte niemand auf die Beschwerden - auch der uns bekannt gewordenen Beschwerden von Mitreisenden - eingehen.


Zimmer
  • Schlecht
  • Ein Flatter-Duschvorhang, alte fleckige und schimmelige Fugen in der Dusche, ein kaputter - aber relativ nutzbarer Dusch-Hebelmischer, nur ein Zahnputzglas, die nur noch provisorisch und wenig zu sichernde Außentür zur Veranda gaben uns eher den Eindruck einer ** Unterkunft. Es wurden einige Safes in anderen Bungalows fremd geöffnet und Geld entwendet.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Die Küche und der Aufwand der Köche (Livecooking) war sehr gut, nur das oft für unseren Geschmack zu scharf gewürzt, oder wenn europäisch ungewürzt, und lauwarme Essen dass nur erst auf unserer Anraten wurde der Tellervorwärmer angestellt. Die Obstvielfalt ( 3 Sorten) lies zu wünschen übrig, Frühstück war stets gleich ( 3 Marmeladensorten, gekochter Schinken, gaudaähnlicher Käse) - aber herzhaft reichhaltig in Würstchen, Bohnen, gerillten Gemüse, Pfannkuchen und Omlett und so oft unsere Haupmahlzeit bei AL.


    Service
  • Eher gut
  • Stets freundlich und eifrig ( man musste aufpassen, das einem der Teller nicht vor der Nase weggenommen wurde). Das Reinigungspersonal uns gegenüber sehr nett und flexibel. Nicht nur unsere Einschätzung: Der Beschwerdeweg war mühselig, jeder bejahte, besänftigte, doch es kam oft kein Ergebnis zustande, bis man den "autorisierten Mann/Frau" endlich sprechen konnte. Der Reiseleiter erschien gegenüber dem Hotelmanagement zahnlos, er zeigte sich aber bemüht.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Durch die Insellage - Überquerung über einen Fluss, schön ruhig und wenig gestört durch Strandboys oder fremde Tiere. Die freien umliegenden noch zu begehenden Strände waren überfüllt mit Müll und wilden Brennplätzen. Ohne TUkTuk- Taxis kaum die überörtlichen Bank-und Einkaufsmöglichkeiten zu erreichen, umliegende Geschäfte - Restaurant nur touristisch entsprechend teuer ausgelegt. Fauna und Flora wurden sehr gehegt und gepflegt , der Strand jeden Morgen nach Müll abgesucht.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Der Fluss war durch die Regenfälle oft schlammig, daher auch das Meer. Strömung und Wellen ließen nur Wellenhopping zu ( Roten Gefahrfahnen ignorierend), der Pool sehr übersehbar und klein ( was machen die vielen Menschen in der Hauptsaison....?) Kanu oder Stand-Up.paddeling -Tretboot wurde von uns -allgemein- wegen der Gefahr des Hineinfallens in diese Flussbrühe gemieden, Fahrräder zum Ausleihen hat niemand gesehen, Abendunterhalter in der Lobby- eher Hintergrundmusik - kein Tanz, keine folkloristischen Angebote. 1mal in der Woche Livecooking eines Currys und Vorführung der vielfältigen Nutzung einer Kokospalme (11.30 Uhr) .


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2017
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Erika
    Alter:56-60
    Bewertungen:1