- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das in den siebziger Jahren gebaute Hotel liegt gemeinsam mit einer Bungalowanlage, die getrennt verwaltet wird, in einem Park direkt am Meer. Das Haus wurde in den 70er Jahren gebaut, ist aber vor nicht allzu langer Zeit renoviert worden und so in tadellosem Zustand. Es strahlt wegen seines Alters eine angenehme Gediegenheit aus. Die etwa 270 Zimmer verteilen sich auf vier Etagen; am angenehmsten sind die Zimmer im obersten Stockwerk. Die Anlage ist selbst nach europäischen Maßstäben sehr sauber. Wir hatten Halbpenion gebucht. Die Nebenkosten sind für europäische Verhältnisse sehr gering. Das Haus ist selbst nach europäischen Maßstäben sehr sauber. Touren: Wit hatten für 3 Tage einen Mietwagen. Sehr zu empfehlen! So war unser schönster Tag der, an dem wir um das Cap Bon fuhren. Besonderer Tip: Fisch in der Taverne am Ende des Cap Bon neben den ehemaligen Steinbrüchen ( nicht das ca 1 km vorher gelegene Hotel/Restaurant)!
Die Zimmer sind recht groß, haben einen schönen Balkon und sind elegant und behaglich eingerichtet. Gleiches gilt für das Bad (mit Wanne). Tadellos!
Das Essen ist korrekt zubereitet. Für unseren Geschmack war es zu " international" : es gab das, was Touristenhotels allerorten anbieten und nur wenig Lokales - und das oft " europäisiert" . Der Küchenchef hält sich mit Gewürzen leider sehr zurück. So schmecken viele Speisen etwas " flach" . Die Auswahl ist sehr reichlich. Meeresgetier kommt allerdings wenig auf den Tisch und wenn, so häufig durch anderes " gestreckt" , d.h. etwa in einem Salat " versteckt" . Themenabende werden angeboten, ohne sich aber vom alltäglichen sehr zu unterscheiden. Es wird in zwei Schichten gegessen. Die zweite ist die " entspanntere" . Die Atmosphäre im restaurant ist sehr angenehm. Nichtraucherbereich ist vorhanden.
Der Service ist ordentlich. Die Freundlichkeit scheint mitunter sehr aufgesetzt. Trinkgelder sind zu empfehlen - am besten bei der Ankunft. Das ist nicht weiter verwunderlich: Sie stellen in Ländern wie Tunesien das eigentliche Einkommen der Bediensteten dar. Da im Hotel etwa zwei Drittel der Gäste aus Deutschland kommen, sprechen die meisten Anfgestellten deutsch - zumindest soviel, wie sie für ihre Tätigkeit brauchen. Gute Französischkenntnisse sind von Vorteil. Der Zimmerservice war gut. Das Personal im restaurant könnte aufmerksamer sein, insbesondere beim Frühstück.
Das Hotel liegt direkt am langen, allerdings nicht allzu breiten Sandstrand in der ältesten Touristenzone Hammamets. Mit (Groß-)Baustellen ist daher nicht zu rechnen. Am Strand entlang läuft man ca. 45 Minuten zur Medina von Hammamet, wo einen direkt am Meer ein schönes Café erwartet. Sehr zu empfehlen.Zurück bringt einen das Taxi in ca. 10 Minuten für ca. 1.30 Euro. Der Strand ist sauber. Liegen werden auf Wunsch rasch bereitgestellt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist insofern schön, als er einen dort liegend direkt auf das Meer sehen läßt. Er ist im Winter nicht beheizt; daher konnten wir ihn nicht testen. Das Hallenbad ist nicht allzu groß; das Wasser wird stark gechlort. Das Thalassotherapiezentrum haben wir nicht in Anspruch genommen. Die Liegestühle sind angenehm. Der Service an der strand-/Poolbar ist nett. Handtücher am Strand/Pool gibt es laider keine => selbst einpacken! Aussagen über Strandaktivitäten können wir, da wir im Februar im Hotel waremn, nicht machen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marianne |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 62 |