- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Es ist ja bekannt, dass man sich problemlos selbst und gut bewerten kann. So passiert das offensichtlich hier bei diesem Hotel auch öfter, weil man sich sonst die derart guten Bewertungen nicht erklären kann. Das Hotel ist abgewohnt, dringend sanierungsbedürftig, aber ohne Investitionen in Bausubstanz und aber auch Personal im freien Fall nach unten. Wir sind mehrfache Wiederholungstäter und können den Verfall gut miterleben. Die Lage ist ja an sich prädestiniert für eine tolle Anlage, aber wie gesagt Management (absichtlich?) dilletantisch und offenbar nur auf Mörderprofit aus. Telefon: Freigeschaltetes mitnehmen- Safaricom SIMcard( 1€) rein und spotbillig nach Europa telefonieren( etwa 40 Cent/min; 5 cent/SMS). Safaris draußen an der Straße buchen - gleiche Leistung, bedeutend weniger Geld - einfach rumfragen und Preis drücken. Akambaschnitzerdorf - sehenswert (wird im Ramen der Mombasarundfahrten angeboten). Beachte/ Gewichtslimit für Gepäck am Flughafen, hier wird noch mal groß abgecasht!!!
Zimmer nicht sauber, Wandverputz abbröcklend und feucht und verpilzt. Stromanschluss im Bad für 220 V ungeeignet bzw. nicht funktionierend. Unbedingt Adapter für Elektrogeräte und Verteiler mitnehmen! Toilettenpapier Marke 1-Blatt. Geruch im Zimmer andauernd muffelig. AC, wenn funktionierend, ziemlich laut. Roomservice lässt gerne offenbar wegen des Muffelgeruchs /Bettzeug, Matratzen, Schmuddelvorhänge...) Balkontüren offen, was für die diebischen, ständig nach Essbarem suchenden Affenhorden eine freundliche Einladung ins Zimmer darstellt. Die Anschaffung eines Kühlschrankes (30 Euronen/Woche) unserer Meinung nach unrentabel.
Essen eintönig und zu mehr als 80 % geschmacklos, wenn nicht manchmal grauenhaft. Mi und Fr Buffet abends, so also auch heuer zu Weihnachten und Sylvester. Für den saftigen Festtagsaufschlag eine Riesenfrechheit, wenn sich 100 Leute gleichzeitig auf ein rundes Buffet stürzen, wo es keinen Anfang und kein Ende gibt. Nach 30 Leuten war der große Fisch, der im ganzen zubereitet war, zu Ende und es gab keinen Nachschub. Dazu noch relativ viele Inder, die sich den Teller rücksichtslos derart überhäufen, was für Leute mit besseren Manieren bedeutet, dass du nichts mehr bekommst. Man sieht auch deutlich mehr Kundschaft aus den ehemaligen Ostländern wie z. B. Rumänien, die auch eher hemmungsloses Verhalten, nicht nur in der Mensa (mehr ist das sogen. Restaurant leider nicht) an den Tag legen. Aufgrund des sehr faden Kantinenfraßes also auf zum Nudelkoch -der ist allein auf weiter Flur. Sind die Spaghetti gerade alle, muss er sich diese selber aus der Küche (die ich bei Gott nicht von innen sehen möchte) holen, was mal schon gute 20 min dauern kann. Derweil fragt sich der geneigte Urlauber "Was mach ich hier eigentlich? Das kann doch alles eigentlich nicht wahr sein !" Um seine Position in den Punkträngen zu halten, bleibst du aber in der Schlange stehen - auch wenn sich die gesamte indische Verwandschaft eines Landsmannes vor dir einreiht. Die Getränke sind ein eigenes Kapitel: Cola, 0. 3 l zum Beispiel auf der Straße 40 Eurocent, im Safari INN vor dem Hotel (dieses Freiluftlokal eines Schweizers auch für Essen wärmstens zu empfehlen) 90 Cent, in der Clubmensa 1, 30. Bier: Meist warm(entweder unzureichend gekühlt oder durch lange Wartezeiten in der Schlange) und mit 2, 60 € unverschämt abzockend teuer. Bier im Safari INN mit großer Auswahl und super kalt 1, 50 € ( 2: 0 fürs safari INN).Bier im BIerdepot an der Straße nach Malindi 50 Cent. Wasser 1l - 1 €, Sodawasser 0, 3 l - 1 €. Früchte zm Teil gärend, Kuchen passabel essbar. Kellnerservice - Schneckentempo und ohne besondere Freundlichkeit. Was haben sie auch bei knapp 3 Euro Tageslohn für eine Motivation, Also gibst du fettes Trinkgeld- was zur Folge hat, das die Kellner Tisch wechslen - klar damit der nächste auch abcashen kann, otherwise: siehe oben Tischtücher werden nicht gewechselt, bestenfalls im Kreis gedreht. Zum Teil starke Bienenbelästigung beim Frühstück!! Allergiker Achtung !!!!
Service langsam, unprofessionell, mangelhaft. Zimmerreinigung schlecht, trotz Trinkgeld. Unter dem Bett, zw.Matratze und Bettrahmen zentimeterdicker Lurch , was von einer dauerhaften nicht stattfindenden Grundreinigung zeugt. Beschwerden werden zur Kenntnis genommen, mehr nicht. Es gab viele Urlauber, die nie warmes Wasser zum Duschen hatten, was die Stimmung nicht unbedingt hebt. Es gab nicht funktionierende Airconditions, die nicht repariert wurden. Die Zimmer muffelig, Airdeo aus dem Nakumatt Nyali schafft hier zum Teil Abhilfe. Gegen Fäkalgeruch aus dem Abfluss jedoch auch machtlos. Bettzeug alt, schon bei Ankunft schmutzig(!!!!) und schmuddelig.
Lage etwas zurückgesetzt vom Strand, Liegen am Pool (hier fast kein Wind, daher nur für wirkliche "Sonnenbrater") reichlich. Mehrzahl der Urlauber liegen zw. Pool und STrand im bepalmten Garten. Kleiner erhöhter Sandbereich vor dem eigentlichen Strand, wo es meist eine im Laufe des Tages zunehmende Brise hat und es hier am besten auszuhalten ist, sofern man den aufdringlich nervenden Beachboys, die dir alles mögliche andrehen wollen, keinerlei Beachtung schenkt. Gegen zum Teil rassistische Gesänge bekiffter Beachboys ist man jedoch machtlos und die SecurityAscari könne dagegen auch nicht viel ausrichten. Mehr zum Thema weiter unten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Unterhaltung Null, von uns auch nicht gewünscht, aber wer es möchte, ist hier falsch. Karaokenight in der Jambobar kann ganz witzig sein. Tischtennistisch modrig, Netz in der Mitte 5 cm hoch, durchhängend. TTschläger ohne Belag, TTball kaputt, was nichts macht, da am TT tisch Affenkacke klebt. Bei Bekanntgabe dieser Tatsache bekommst du tatsächlich frech einen muffeligen Lappen angeboten, um die Scheiße selbst wegzumachen - jetzt schlägt es DREIZEHN !!!!!!! Spielesammlung aus dem Jahre 1972 oder so, Darts gerade noch spielbar, wenngleich mit 3 verschieden schweren Pfeilen. Handtücher für die Liegen ab heuer gratis( so schauen sie auch aus) du musst jedoch unterschreiben, dass wenn du sie nicht am gleichen Abned zurückbringst 10 €/ Stück zu bezahlen hast. Wer nicht mit Geld schmiert, bekommt keine Handtücher- Bestechung wie in ganz Kenia, nur so geht es. Beachboys - nervziehend und unverschämt in den Preisforderungen. TIP: Überall wird anfangs zumindest das 5-fache verlangt. Wer gerne handelt - Paradies; wer nicht - Hölle. Und die Geschichten, wie ich und meine Familie brauchen was zu essen, wir leben von unserem Geschäft, kann ich nicht mehr hören. Pool: Riesig und dementsprechend auch verdreckt, Wasser manchmal grün, zumindest immer etwas trüb Relaxpool: ruhig, abends Affenbesuch obligat
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dieter. |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |