PrideInn Flamingo Beach Resort & Spa

Ein mittelgroßes Hotel für max. 280 Personen(Angabe des Managers). Der Transfer vom Flughafen dauert 45 Minuten. Es ist rundrum gepflegt und sauber. Die Außenanlage mit sehr schönem und großen Pool(Meerwasser) ist ebenso gepflegt und die Palmen stehen bis zum Strand. Die Zimmer verteilen sich über 5 Einzelhäuser, vierstöckig. Einen Fahrstuhl gibt es nicht. Wir hatten eine 1-Zimmer-Suite im 4. Stock. Sehr geräumig, Ausstattung normal. Die Betten sind je 1,20m breit und mit Moskitonetzen versehen! Wir haben allerdings keine Moskitos oder andere Insekten bemerkt. Fernseher ist nur im Barraum vorhanden. Sehr großer Balkon mit Sitzgelegenheiten. Hier ist es früh am Morgen und abends vor Sonnenuntergang interessant, da dann die Affenfamilien in der gesamten Anlage auf Beutesuche gehen.Gewöhnungsbedüftig ist das Waschen und Duschen mit Salzwasser. Zum Zähne putzen steht aber eine Kanne mit Süßwasser in den Zimmern. Publikum überwiegend Engländer und Schweizer, Durchschnittsalter 45 Jahre. Zu den Zimmern und innerhalb der Anlage viele Treppen. Deshalb wohl kaum behindertengerecht. Für Leute die mehr auf einen Aktionurlaub aus sind, ist das Paradies oder Shanzu besser. Mit dem Handy zu telefonieren war kein Problem - allerdings haben wir die Rechnung noch nicht :) Preis/Leistung fanden wir etwas übertrieben. Im Oktober täglich kurze kräftige Regenschauer, danach war es aber gleich wieder sonnig. Allerdings ist die Luftfeuchtigkeit unwahrscheinlich hoch - Waschküche - ist gewöhnungsbedürftig und schweißtreibend. Unbedingt Medikamente gegen Erkältung einpacken, denn die stellt sich bei Außenluft und Klimaanlage schnell ein. In Kenia sollte eine oder mehrere Safaris ein MUSS sein. Wir waren 5 Tage am Stück unterwegs. Es war insgesamt sehr anstrengend. Besser sind vielleicht zwei verteilte Kurzsafaris. Es war wunderschön und unsere Erwartungshaltung wurde übertroffen! Die Tiere sind hautnah und die Landschaft(speziell Kimana und Massai Mara) umwerfend. Die Organisation des ASC lief tadellos. SWie geagt, wir waren sehr zufrieden.

Wie schon erwähnt, am Zimmer gab es nichts zu meckern. Safe war vorhanden, keine Geräuschabelästigung durch andere Gäste in anderen Zimmern. Reinigung jeden Tag und gründlich. Manchmal gab es Probleme mit der Toilettenspülung und der Strom war mehrmals täglich für einige Minuten weg. Das ist aber ganz normal in Kenia, sagte man uns. Sehr schön groß war die Dusche. Die Klimaanlage lief mit wenig Geräusch. Allerdings lässt sie sich nicht regulieren. Es geht nur an oder aus = kalt oder heiß.

In der gebuchten Vollpension sind leider die Getränke nicht enthalten. Wir empfanden die Preise für Getränke ziemlich überzogen. Es kommt sehr schnell ein Euro zum nächsten, zumal man ja bargeldlos lebt. Irgendwann - das schneller als man denkt - liegt eine freundliche Aufforderung des Kassierers auf dem Zimmer. Das Limit von 200€ ist erreicht und man möchte doch mal zahlen kommen! Bei jedem Einkauf, jeder Bestellung, schreibt das Personal Zettel. Wir haben uns gefragt, ob das nicht etwas moderner ginge! Diese Zettel sammelt man, um auf dem Abrechnungsformular des Kassierers dann sowieso nicht vergleichen zu können. Dort stehen nur Abkürzungen. Das Essen zu den Mahlzeiten war gut. Es gab immer genügend Auswahl - zu vergleichen mit europäischen 3 bis 4 Sterne-Hotels. Es gibt ein Restaurant, welches während unseres Aufenthaltes aber nie überfüllt war. Lange Wartezeiten entstehen nicht. Hygienisch war alles tipptopp.

Ein super freundliches und hilfsbereites Personal! Der Manager hält sich ständig unter den Gästen auf und hinterfragt Kundenwünsche oder sieht bei den Mahlzeiten nach dem Rechten. Alle sprechen englisch, auf deutsch sprechendes Personal weist die Reiseleitung entsprechend hin. Das Tourist Office ist von morgens bis abends besetzt. Man erreicht immer jemanden. Die "Damen" kümmern sich um alles. Wir können das nur loben und waren mehr als zufrieden. Rezeption, Kellner, Zimmerboy, Gärtner, Animateure, Wachpersonal am Strand, alle waren sehr sehr freundlich!

Die Hotelanlage geht direkt in den Strand über. Sowohl am Pool, als auch am Strand sind Sonnenliegen in ausreichender Zahl vorhanden. Auflagen gegen Zahlung von 1,50€ pro Tag werden einem gebracht. Durch ein Seil werden die Beachboys von den Urlaubern fern gehalten. Diese machen sich aber lautstark bemerkbar und wehe Du steigst über das Seil, um ins Wasser zu gehen! Wir haben alle möglichen Tipps (auch von Urlaubern auf dieser Seite) befolgt und konnten trotzdem nicht allein spazieren gehen! Abends ab 18:00 Uhr sind sie aber verschwunden und man kann am Strand entlanglaufen und beispielsweise die anderen Hotels (Dolphin, Paradies und Shanzu) ansehen oder besuchen. Es wird sehr viel Tang angespült, den fleißige Helfer immer wieder zusammenkehren. Trotzdem ist das Meerwasser von ihm durchsetzt. Vor dem Hotel, bzw. der Hotelkette befindet sich eine Straße mit verschiedenen Souvenierständen. Ein Supermarkt ist ebenfalls vorhanden. Wir waren nur ein mal dort, denn auch hier wird man belagert von fleißigen Verkäufern, was nicht so unser Ding war. Es ist eine sehr ruhige Gegend, so dass man bei offener Tür und Meeresrauschen einschlafen könnte. Aber die Affen! Bei unserem ersten Versuch waren sie morgens im Zimmer! Man kann abends ab 19:00 Uhr auch den kostenlosen Shuttle-Bus benutzen, der die vier Hotels abfährt und außerdem zum Hollidaymarket oder Nachtklub fährt(liegt alles auf einem Gelände).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab eine dezente Animation. Vormittags Wassergymnastik und was sonst noch angeboten wird, war schwer herauszufinden (kein zentral platzierter Hinweis). Wir hätten die freundlichen Animateure fragen müssen. Abends hätte nach unserem Geschmack öfter mal was passieren können. Wir haben nur zwei Abende mit Livemusik erlebt - dies auch eher für die "Walzergeneration". Wer mehr Aktion mag, muss die Nachbarhotels besuchen. Dementsprechend verschlafen war auch die Atmosphäre in der Bar nach dem Dinner.