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Herwig (46-50)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Familie • August 2013 • 2 Wochen • Strand
Nur für Ihren größten Feind - for your enemy only
1,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Dieses sogenante Hotel verdient maximal einen Stern und dieser ist von der Türkischen Fahne geklaut. ABSOLUT UNZUMUTBAR. Machen sie nicht den selben Fehler wie wir und glauben Sie positiven Bewertungen von Happy Elegant. Die absolut schlechteste Unterkunft in der wir je waren. Die Verpflegungssituation in dem Hotel war in jeder Hinsicht unzumutbar. Selbst in den Slums von Nairobi war das Essen besser (siehe Photos - ich hoffe das Hochladen klappt). Wir gehen gerichtlich gegen den Reiseveranstalter vor. Gäste: hauptsächlich aus Russland, Ex Jugoslavien... Wählen sie ein anderes Hotel - es kann nicht schlechter sein.


Zimmer
  • Schlecht
  • Wir erhielten ein Zimmer im sechsten Stock zugewiesen, dort standen für uns (zwei Erwachsene mit zwei Kindern 6J, 12J) nur drei Betten zur Verfügung und der Kühlschrank war lediglich mit zwei(!) Wasserfläschchen gefüllt. Der Hotelboy sagte uns, wir müssten entweder zirka ein bis eineinhalb Stunden (also bis 4:00 Uhr beziehungsweise 4:30 Uhr früh) auf das vierte Bett warten oder uns in der Zwischenzeit mit drei Betten begnügen und am nächsten Tag bei der Rezeption das vierte Bett anfordern. Die defekte Beleuchtung bei den Betten, (nur eine der drei Lampen funktionierte) welche wir gemeldet hatten, wurde nicht repariert. Das Kondenswasser der Klimaanlage tropfte auf das Bett unserer Tochter. Erst nachdem wir uns das zweite Mal mit diesem Problem an die Rezeption gewandt hatten, kam der Elektriker auf unser Zimmer, um die Klimaanlage zu reparieren. Auf mein Ersuchen hin, hat er dann auch die defekte Beleuchtung bei den Betten repariert (die spannungsführende Phase war aus dem entsprechenden Anschluss gerutscht). Den komplett schief an der Wand hängenden Spiegel samt Wandverkleidung zu reparieren traute er sich nicht zu. Insbesondere wenn die Klimaanlage nicht in Betrieb war, roch er im Zimmer stark nach “Kanal“, vermutlich aufgrund eines defekten Geruchsverschlusses im Bad. Wenn die Klimaanlage eingeschaltet war, war es etwas besser aber verschwunden ist der Geruch nie. Für uns vier Personen gab es lediglich zwei circa 50 cm breite Kästen, was natürlich bei weitem nicht ausreichend ist. Ein Fernseher war im Zimmer vorhanden (zwei deutschsprachige Programme), funktionierte aber nicht wirklich, da das Bild unscharf und mit lauter schräge Streifen durchsetzt war. Entgegen der Ankündigung am Informationszettel gab es im Zimmer kein WLAN. Dieses war nur mehr schlecht als recht (laufende Verbindungsunterbrechungen) in der Hotellobby verfügbar. Es gab mehrere kurzzeitige Unterbrechungen der Stromversorgung und einem zirka zweistündigen Ausfall der Wasserversorgung. Ab dem fünften Tag unseres Aufenthaltes, wurde das Zimmer nur mehr in unregelmäßigen Abständen und oft nur nach Aufforderung gereinigt. Auch der Wäsche wechseln (Handtücher erfolgte nur nach Aufforderung, die Bettwäsche wurde in den 14 Tagen nie gewechselt. Es gab vier Fahrstühle, wobei die zwei unserem Zimmer im sechsten Stock nächstgelegenen, in äußerst renovierungsbedürftigem Zustand waren. (Anzeigen ausgefallen, Paneele eingedrückt...). Die beiden Lifte fassten nur je sechs Personen und waren damit völlig unterdimensioniert. Auch wenn gerade mal alle Liste funktionierten, ergaben sich natürlich insbesondere zu Stoßzeiten lange Wartezeiten. Die Luft in den Fahrstühlen war extrem heiß und stickig.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Gemischter Salat einmal anders: Einmal konnte ich beobachten wie ein Koch mehrere praktisch leere Schüsseln mit verschiedenen Salaten in eine der Schüssel kippte, dann mit der Hand die auf die Ablage gefallenen Salatreste ebenfalls in diese Schüssel wischte und anstatt den Biomüll zu entsorgen diesen als “gemischten Salat“ dann wieder auf das Buffett stellte. Wenn so etwas vor den Augen der Hotelgäste stattfindet, wage ich mir die Zustände in der Küche nicht auszumalen. Die Verpflegungssituation in dem Hotel war in jeder Hinsicht unzumutbar. Es bestand kaum ein Unterschied zwischen den Büfetts zum Frühstück zum Mittag- beziehungsweise zum Abendessen. Die Büfetts selbst stellten nur eine sich wiederholende Abfolge derselben Speisen dar und blieben 14 Tagen lang die selben. Lediglich das „Hauptgericht“ wurde variiert. Dabei handelt es sich z.B. um Putenschnitzel mit verbrannter Panier, gebratenen Fisch o.Ä. Wobei dieses Hauptgericht, meistens schon eine Dreiviertelstunde vor Ende der angekündigten Essenszeit „aus war“. Folglich bildete sich am Beginn der Essenszeit eine langen Schlange vor der Hauptgerichtausgabe. Das Büffet selbst war zum Teil etwas dekoriert aber lieblos aus abgeschnittenen Kanalrohren und Bodenfliesen (diese waren z.T. sogar zerbrochen) aufgebaut. Das Buffet war durchwegs schmutzig ebenso wie das Vorlagebesteck. Abgesehen von dem Hamburgern mit Pommes (bei den Pommes gab es immer eine lange Wartezeit), welche es zu Mittag an der Strandbar gab, waren keine Gerichte für Kinder am Büfett vorhanden und so ernährten sich unsere Kinder die meiste Zeit Weißbrot mit Ketchup. Die dargebotenen „Speisen“ selbst spotteten jeder Beschreibung. Die selben Würstchen wurden mehrere Tage hintereinander immer wieder, zum Teil etwas anders dekoriert, aufs Büffet gestellt. Leere Schüssel oder Warmhaltewannen wurden kaum nachgefüllt sondern blieben einfach am Büffet stehen. Das Joghurt war zum Teil gebrochen oder es schwammen Oliven und andere Speisereste darin. Eine große Schüssel Erdnussbutter, die sich in ihre Bestandteile getrennt hatte, stand ebenfalls zwei Tage hintereinander am Buffet. Wenn Ketchup, Nutella oder ähnliches in die großen Salatschüsseln nachgefüllt wurde, ließen die Köche den ein getrockneten Rand auf der Schüssel zurück und kippten die Masse einfach in die Mitte der Schlüssel. In den Schüsseln für die Cerealien lagen diese bunt durcheinander und die Milch tropfte aus dem Spender auf das Buffet und von dort auf den Boden. Bei diesen hygienischen Missständen ist es kein Wunder, dass meine Frau während des Urlaubs drei Tage schweren Durchfall hatte. Zusätzlich zu diesen gravierenden hygienischen Mängeln war das Nichtfunktionieren beziehungsweise das Fehlen von irgendetwas der Grundtenor von Essen und Trinken. Die Juce Automaten welcher im Speisesaal und an der Poolbar aufgestellt waren, lieferten statt des Fruchtsaftes praktisch nur Konzentrat, welches so konzentriert war, dass es auf der Zunge brannte. Trotz mehrmaliger Aufforderung wurde dieser Mangel nicht behoben. Zum Frühstück gab es somit auch für die Kinder nur Tee, Kaffee, oder Wasser. Frisch-gepressten Orangensaft konnte man zwar bekommen, musste diesen aber extra bezahlen pro Glas € 2. Die Trinkwasserspender wurden einfach aus der Leitung mit chloriertem Wasser nachgefüllt und waren trotzdem meist leer. Meist gab es keine Gläser, Kaffeetassen oder Geschirr. So wurde teilweise der Rotwein im Papp-Kaffee-Becher ausgegeben. Häufig fehlte bei den Kaffeemaschinen eine der Komponenten. Entweder war der Kaffee, der Kaffeeweiser, der Zucker oder wenn all das gerade mal vorhanden war, die Kaffeetassen gerade „aus“. Teilweise gab es Getränke (Cola, Fanta, Schwepes) nur ungekühlt, weil die Eiswürfel Mangelware oder die Kühlung der Station gerade ausgefallen war. Eis für die Kinder gab es ebenfalls nur gegen extra Bezahlung, das Wort „ICECREAM“war mit Tipex vom Zettel der ALL INCLUSIVE Leistungen gestrichen worden (siehe Beilage). Der Speisesaal als solches war sehr schmutzig. Der Boden war schmierig und auf den Tischen befanden sich vielfach noch Brösel und Essensreste von den vorhergehenden Gästen. Die Oberfläche der Tische war klebrig. Die Tischläufer wurden zwar mehrfach umgedreht, wiesen aber Fleckchen auf.beiden Seiten auf. Das Öl aus der Fritteuse tropfte auf den Boden und wurde dort mehr schlecht als recht mit Paiertüchern an der Ausbreitung gehindert. Die Entsorgung der Essensreste erfolgte im unklimatisierten Speisesaal (siehe Foto). Das Besteck und die Servietten musste man sich praktisch immer von mehreren Tischen zusammensuchen. Die Kellner versuchten unter diesen Umständen zwar ihr Bestes, aber der Speisesaal war personell komplett unterbesetzt. Lediglich ein bis zwei „Chefs“ standen im Speisesaal herum und taten genau nichts. Sie kümmerten sich weder um die Wünsche der Hotelgäste noch darum Mängel zu beheben oder Missstände abzustellen, sondern waren lediglich dekorativen Charakters. Allerdings wenn diese Herren dann selbst gegessen haben, waren für sie plötzlich wieder Gläser vorhanden. (Ihr Essen wurde natürlich serviert und kam nicht vom Buffet)


    Service
  • Sehr schlecht
  • Umgang mit Beschwerden: Wurden proffesionell ignoriert Das Rezeptionspersonal konnte etwas Englisch, aber eindeutig nicht auf Konversationsniveau. Zimmerreinigung: gelegentlich


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Inmitten von Appartmenthochäusern 50m bis zum Strand. Strand in Ordnung abgesehen von einem Rinsal undefinierbaren Inhaltes welches sich in 50m Entferneung Richtung Meer ergießt. Hinter dem Hotel bis zum Zentrum von Mamutlar einige Geschäfte, Kaffees und Wasserpfeifenlokale. Die Diskothek welche sich im Keller des Hotels befindet ist geschlossen, stattdessen wird die Möglichkeit geboten, am Abend nach Alanya zu fahren (ca. 15km) um dort eine Disco zu besuchen.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pools / Hallenbad: Das Hallenbad im Keller des Hotels war zwar mit Wasser gefüllt, allerdings reichte der Wasserspiegel nur bis 10 cm unter den Rand. Damit war natürlich der Beckenrand-Überlauf und somit die Umwälzungen nicht in Funktion. Das Wasser im Pooll roch faul und muffelig. Der Pool im Freien war schmutzig. Das Wasser war mir milchig trüb und es schwammen Haare und Ähnliches an der Oberfläche. Am Boden des Pools fanden sich Sand und Steine. Die Gitter für den Randüberlauf fehlten an manchen Stellen ebenso wie die Randfliesen. Eine der drei Badeleitern war sehr desolat und eine andere wurde während unseres Urlaubs abmontiert, da sie gebrochen war. Die drei Wasserrutschen waren lediglich vormittags zwei Stunden (in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr) und und nachmittags eineinhalb Stunden (vom 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr) in Betrieb. Die (nur englischsprachige) Animation für Kinder erschöpfte sich darin, dass eine durchaus engagierte Mitarbeiterin von ca. 10:15 Uhr bis 11:45 Uhr und von ca. 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr in einem mehr als dürftig ausgestatteten kleinen Raum den Kindern anbot, Malbücher zu füllen oder mit dem wenig vorhandenen Spielzeug selbst etwas zu spielen. Darüber hinaus gab es täglich von 21:15 Uhr bis 21:45 Uhr Mini-Disco. Das Highlight der Kinderbetreuung war das bemalen eines T‑shirts oder eines Polsters für das jeweils €10.- kassiert wurde. Für das Anfertigen eines Streubildes wurden 10 TL (~ €3.-) verrechnet. Für etwas größere Kinder, wie für unseren zwölfjährigen Sohn, gab es kein Programm.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Herwig
    Alter:46-50
    Bewertungen:1