Premier Le Reve Hotel & Spa

Wir waren fast 3 Wochen im Juni im LeReve und uns es hat uns, wie immer, bestens gefallen. Wir gehören zu der Kategorie Menschen, die den Urlaub genießen wollen, daher gibt es für uns selten etwas zu kritisieren, was in diesem Hotel in unseren Augen auch Klagen auf hohem Niveau wäre. Natürlich sehen wir als langjährige Stammgäste aber schon, dass der Preis raufgeht und der Service stetig eher abnimmt, wobei wir betonen möchten, dass es lange auf Weltklasse-Niveau war und jetzt immer noch sehr gut ist. Das LeReve lebt von sehr vielen Stammgästen, die das Hotel als Ihr „zweites Zuhause“ betrachten. Das liegt daran, dass es bisher immer eine große Personalkonstante gab, wo Mitarbeiter weitestgehend die Gäste kennen und umgekehrt. Es ist immer schön, von vielen MA herzlich empfangen und bedient zu werden, da diese die einzelnen Vorlieben der Gäste kennen, man seine Späße macht, darum nennt man es, „nach Hause“ kommen. Das dann mal ein Mitarbeiter aus unterschiedlichen Gründen geht und ein neuer kommt, ist ab und zu schade, aber gehört dazu. Nicht alle alten Mitarbeiter sind gut und nicht alle neuen sind schlecht. ABER: Was wir innerhalb der letzten 5 Monate jetzt BESORGNISERREGEND feststellen müssen, ist der brutale Personalwechsel von ca. 80% in den Restaurant-Bereichen. ERSCHRECKEND. Die genaue Wahrheit, warum das so ist, bekommt man nie. Aber wir haben Augen und können auch beobachten und darum muss ich bei HC zum ersten Mal einen Manager namentlich negativ erwähnen: Wie sich der neue F&B-Manager, MR. MOHAMMED IBRAHIM aufführt und seine Mitarbeiter behandelt, FURCHTBAR. Zunächst rennt er in Freizeitgarderobe rum, dann lässt er sich nur selten im Restaurant blicken, wenn er kommt, dann werden 4 MA vor allen Gästen zusammengefaltet. ABARTIG. Die vielen neuen Mitarbeiter arbeiten total unkoordiniert, und wenn sich der F&B-Manager blicken lässt, zucken alle zusammen. Hochinteressant, dieses abends bei der Poolbar beobachtet zu haben. Dort waren gerade 4 langjährige, von allen Gästen hochgeschätzte MA am Arbeiten, die in einem hohen Tempo die Getränke aufnehmen, zubereiten und bringen, alles hochprofessionell und mit einem Lächeln und Scherz versehen, und auf einmal kommt der F&B-Manager und die ganze Truppe gerät in einer deutlich sichtbaren Stresssituation, UNGLAUBLICH. Wir haben im Urlaub Zeit, wir können warten, bis der Tisch eingedeckt ist und unsere Getränke gebracht werden. Aber beim Frühstück herrscht schon Chaos, viele Tische nicht eingedeckt, es fehlen Tassen und wenn man sich seinen Kaffee selber holen möchte, fehlen die Tassen auch beim Automat. Dass die neuen MA hier noch viel lernen müssen ist verständlich, die Frage stellt sich für uns nur, warum es so viele neue Mitarbeiter auf einmal sind?? Und bei dem F&B-Manager werden die neuen nichts lernen, eher sind auch die wieder schnell verschwunden, es sei denn, er hat Sie selber rekrutiert von seinen früheren Arbeitgebern. Langjährig war MR.NASSEM der hochprofessionelle F&B-Manager. Wir hätten nicht gedacht, dass wir uns den mal wieder so schnell herbeisehen würden. Der hatte alles im Griff, weitestgehend nur mit Gestik. Aber er trat mit Respekt gegenüber seinen Mitarbeitern auf. Da war Zucht und Ordnung und die MA schauten zu Ihm rauf. Der war von morgens 7:00 Uhr bis abends 22:00 Uhr in Dienstkleidung anwesend. Unsere große Hoffnung ist, dass nicht noch mehr alte Stammkräfte das Hotel verlassen, der eine oder andere hat es uns aber schon gesagt. TRAURIG aber verständlich. Hier sollte man wirklich die Reißleine ziehen. Nach Weihnachten sind wir wieder vor Ort und sind gespannt, was wir dann für eine Situation vorfinden. Eigentlich ist es ein ruhiges Erwachsenenhotel mit Soft-Unterhaltung. Die Gästestruktur war immer im Schwerpunkt von Plus 30 bis ohne Ende. Auffallend viele junge Paare unter 30 haben wir die letzten Male beobachtet. Die haben sich bewusst für dieses Hotel entschieden, finden es sehr gut, aber größtenteils zu ruhig. Früher hatte die Poolbar bis 24:00 Uhr geöffnet, jetzt ist schon um 23:30 Uhr Schicht. Dieses nur, weil viele Ältere Gäste nach dem Abendessen aufs Zimmer gehen und Ihre Ruhe haben möchten. Es ist und bleibt ein HOTEL und kein Sanatorium. Darauf sollte man achten, denn die jüngeren Gäste sind die Stammgäste von Morgen. Ansonsten war alles wieder Wunderbar und wir freuen uns auf den Winterurlaub nach Weihnachten, hoffentlich mit lachenden Gesichtern beim Personal. Wir danken der GR-Betreuerin Magda sowie allen Mitarbeitern, mit denen wir wieder viel Spaß hatten und die uns den Urlaub wieder als sehr angenehm empfunden lassen haben

Beliebte Aktivitäten

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