Porto Bello Beach

Schon als der Bus uns absetzte ahnten wir, dass wir es nicht schlecht getroffen hatten. Optisch wirkte alles sehr gepflegt. Das Personal ist durchweg freuendlich und zuvorkommende gewesen. Die Zimmer sind alle in kleinere Einheiten zusammengefasst und erstrecken sich über ein großes Gelände. So wird man nicht von einer Bettenburg erschlagen. Wir hatten ein Familienzimmer. Das heißt, dass alle Personen sich in einem Raum aufhalten, mit leichter optischer Trennung. Aber für eine Woche, in der man sich sowieso nur zum Schlafen und Frischmachen im Zimmer aufhält, war das für uns kein Problem. Na ja, eins der Zustellbetten quitschte leicht. Leute mit leichtem Schlaf kann das stören. Zum Meer war es nicht weit (durch eine Unterführung unter der absolut wenig befahrenen Straße). Man musste das Hotel dafür nicht verlassen. Der Strand war gepflegt. Keine Extrakosten für Schirme oder Liegen. Allerdings durfte man nicht zu spät aufstehen, da sonst alle Plätze belegt waren. Überall in der Anlage galt All-Inclusive. Auch am Strand. Da hatte das Hotel eine eigene Strandbar. Tolle Sache. Die Animateure waren nett und sehr engagiert. Und wer nicht wollte, der wurde auch nicht gedrängt. Das Essen war klasse. Neben den Hauptrestaurant gab es für das Abendessen noch die Möglichkeit bei einem Italiener und einem Griechen zu essen. Alles innerhalb der Hotelanlage und All-In! Das sorgt für Abwechslung. Einzig nennenswertes Manko: Die Anlage liegt in der Einflugsschneise des Flughafens. Beim ersten Landeanfluf erschreckt man schon, wenn die Brummer auf einen zukommen. Mir ist aber nur der Samstag als etwas fluglastiger aufgefallen. An den anderen Tagen hält es sich mit den Landungen sehr in Grenzen. Und man gewöhnt sich schnell dran.

Beliebte Aktivitäten

• Strand