Zimmergröße: Ok. Die Klimaanlage im Zimmer: Nicht ok (laut, scheppert). Bad hat keine Tür, nur zur Toilette (Rainer Calmund hätte da drin ein Problem). Duschen bedeutet, der Wasserdampf zieht durchs ganze Zimmer. Fenster können mangels Griffen nicht geöffnet werden. Ob die Becher im Bad nun Zahnputzbecher oder Blumenvasen sein sollten, konnte ich nicht herausfinden. Frühstück war im Preis drin. Sauberkeit: Akzeptabel. Internet kostet extra, der Abrechnungsmodus ist allerdings eine Frechheit. Steht zunächst nirgendwo, auf Nachfrage an der Rezeption haben sich die beiden Mitarbeiter fast gestritten, wie das denn nun abgerechnet wird. Ein 12-Stunden-Ticket läuft ab der ersten Eingabe der Zugangskennung, d.h. man kann die 12 Stunden nicht nach und nach verbrauchen. Tipps? Ja. In ein anderes Hotel ziehen. Ich halte das Hotel nicht für günstig, sondern für billig. Wenn ich Urlaub mit Übernachtungen in Jugendherbergen machen wollte, wäre das vom Leistungsverhältnis in Ordnung. Aber der Preis stimmt da einfach nicht. Die vier Sterne kann ich absolut nicht nachvollziehen. Vielleicht stammen die vom Kühlfach in der Küche.
Wie oben schon steht: Keine Tür zur Naßzelle, nur zur Toilette. Safe gab's, glaube ich. Telefon war vorhanden. Klima: Auch da, aber sehr laut. Man hatte die Wahl zwischen geräuschvoller Klimaanlage und kühler Luft oder eben ruhigen Schlaf, aber stickiger Luft (die Fenster konnten nicht geöffnet werden). Möblierung: ein kleiner Tisch, dazu ein (in Ziffern: 1) Plastikstuhl (für ein Zweibettzimmer). Der Plastikstuhl dürfte geschätzten 80% der erwachsenen Bevölkerung Probleme machen. Der Designer hat wohl mit einer durchschnittlichen Körpergröße von 1.50m gerechnet (und der entsprechend schmalen Beckenbreite).
Nun, die Gastronomie war der Hauptgrund, daß ich von den fünf gebuchten Nächten nur zwei geblieben bin. Ich habe den Rest storniert und bin in ein anderes Hotel umgezogen. Man kann einmal mit dem Frühstück Pech haben. Aber zwei Mal an zwei Tagen ist eine gute Trefferquote. Kaffee können sie dort nicht. Es gibt nur Automaten, bei denen man sich den Kaffee (nennen wir es trotzdem mal so) selbst holen muß. Wenn man nun nur von 6:30-7:30 Uhr Zeit hat und sich für zwei Minitassen Schaumzeugs (Felgenreiniger oder Teerfleckenentferner trifft es besser) insgesamt 20-30 Minuten anstellen muß, weil die dort eingebuchten Reisegruppen auch allesamt gleichzeitig beim Frühstück sind, ist das absolut nicht akzeptabel. Der Kaffee hat gefälligst auf dem Tisch zu stehen. Die eine Bedienung, die ich dort gesehen habe, war völlig überfordert. Ich habe dann nur Säfte getrunken. Aber die Leute haben es geschafft, am zweiten Tag noch einen draufzusetzen. Ich wollte mir ein englisches Frühstück zusammen stellen. Die Zutaten waren im Wesentlichen auch vorhanden. Aber so trug es sich zu: Frühstücksspeck: kalt (und das schon um 6:30 Uhr direkt nach der Öffnung und trotz Wärmehauben). Bakes Beans: Geringfügig wärmer als der Frühstücksspeck. Spiegelei gab's nicht, Rührei ist auch nicht so mein Ding, also ein gekochtes Ei. Erstes Ei: flüssig (=> entsorgt). Zweites Ei: Wie Ei Nummer 1. Aller guten Dinge sind drei (eine Chance sollen sie noch haben): Sehr schwabbelig, an der Grenze des Akzeptablen. Nun, finde ich das schon alles nicht ok, kommt gleich noch einer oben drauf. Ich weg vom Platz, um mir noch ein zweites Brötchen zu holen. Ich komme wieder, ist mein Besteck weg, ein anderer Gast (Spanier oder Italiener hätte ich gesagt) sitzt da. Daß meine Brille und auch noch mein halbvolles Saftglas (Erinnerung: Kaffee ungenießbar) am Platz waren, störte den nicht. Der Frühstücksraum hatte den Charme einer 60er-Jahre Jugendherberge. Laut, eng, dauernd Gewusel von anderen Gästen, die an einem vorbeirumpeln und anstoßen.
Wie ich oben schon schrieb, die beiden Leute an der Rezeption haben sich fast gestritten. Nicht mit mit, aber miteinander. Ich denke nicht, daß das im Beisein eines Gastes sein muß. Der Umgang mit Beschwerden, nun ja, ich wollte eigentlich nur einen vernünftigen Kaffee zum Frühstück - und diesen auch in aller Ruhe genießen. Aber dahingehend wurde ich weitestgehend ignoriert. "Dort sind die Automaten" war alles, was ich zu hören bekam.
Gut gelegen ist es, die U3 ist keine 5 Minuten entfernt. Dadurch ist auch die Anbindung zu Flughafen und Bahnhöfen gut gegeben. Im Gasometer (neben der U-Bahn-Staion) kann man einkaufen und essen.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Alleinreisend |
| Dauer: | 3-5 Tage im Juni 2011 |
| Reisegrund: | Arbeit |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Markus |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 2 |
Sehr geehrter Herr Markus, nachdem Sie Anfang Juni bei uns genächtigt haben, haben wir nun auch Ihre Bewertung auf Holidaycheck erhalten. Wir bedanken uns für Ihre ausführliche Bewertung!! Ihre Meinung ist uns sehr wichtig, denn nur so ist es uns möglich unser Service stetig zu verbessern, denn das ist uns ein großes Anliegen! Nach Ihrem Aufenthalt haben Sie uns bereits Ihre Unzufriedenheit durch Abgabe unserer Gästefeedbackbogens kundgetan, und wir haben umgehend persönlich schriftlich Stellung genommen! Wir können Ihren Ärger sehr gut verstehen, denn offensichtlich ist bei Ihrem Aufenthalt einiges nicht zufriedenstellend gelaufen! Wir versichern Ihnen, dass dies nicht unseren Standards entspricht, daher sind wir sehr dankbarer, wenn unsere Gäste sich an uns wenden, wenn es Schwierigkeiten gibt. Umso verwunderter sind wir, dass Sie uns auf Holidaycheck nochmals so negativ bewerten, wenn Sie doch bereits direkt an uns geschrieben haben. Wir haben sofort auf Ihre Kritik reagiert, wie es bei uns üblich ist, und wir haben bereits die nötigen Schritte in die Wege geleitet, damit es nicht mehr zu solchen Vorfällen kommen kann! Da unser persönliche Stellungnahme direkt an Sie offensichtlich für Sie noch nicht ausreichend war, ist es uns ein Anliegen auch hier nochmals zu Ihrer Kritik Stellung zu nehmen! Zu dem für Sie reservierten Zimmer möchten wir folgendes anmerken: Sie bewohnten ein Zimmer welches direkt an das Nachbarhaus angrenzt. In Österreich (wie auch in vielen anderen mitteleuropäischen Staaten) ist es aus feuerpolizeilichen Gründen vorgeschrieben, dass die Fenster, welche an ein Gebäude angrenzen, als Brandschutzfenster ausgeführt sind und diese nicht geöffnet werden dürfen. Diese Zimmer werden mit einer eigenen Frischluftzufuhr versorgt. Diese Frischluftzufuhr muss laut gewerberechtlichen Vorschriften durchgehend in Betrieb sein, daher entsteht auch ein Geräusch. Die von Ihnen bemängelte Klimaanlage wurde von einer Fachfirma nach Bekanntwerden der Bemängelung durch Sie sofort überprüft und es konnten keine Mängel festgestellt werden. Auf der höchsten Stufe des Gebläses ist durch die schnellere Drehung des Ventilators ein etwas lauterer Ton zu hören – was jedoch normal ist. Auch zu unserem Frühstück möchten wir gerne nochmals Stellung beziehen: Bei den von Ihnen bemängelten „Kaffeeautomaten“, handelt es sich um sehr teure Kaffeemaschinen wie sie in vielen Hotelketten der gehobenen Gastronomie zum Einsatz kommen. Wir haben uns hier bei Eröffnung des Hauses bewusst gegen minderwertigeren und ungesunden Filterkaffee sondern für diese hochwertigen Kaffeemaschinen entschieden. Es tut uns sehr leid, dass Sie diesen von uns angebotenen Kaffee als nicht hochwertig empfunden haben. Gerne hätten wir Ihnen bei einer Information vor Ort einen Kaffee von unserer halbautomatischen a la carte Maschine nach Ihren persönlichen Wünschen serviert. Ebenfalls möchten wir uns vielmals für die nicht sehr heißen Chafing Dishes entschuldigen . Hier haben wir bereits eine andere Möglichkeit eingeführt, damit so etwas in Zukunft nicht mehr vorkommt. Die von Ihnen angesprochenen, flüssigen Eier wurden alle gleichzeitig gekocht. Deswegen ist es uns rätselhaft, dass die Eier bei gleicher Größe unterschiedlich gegart waren. Zusätzlich ist es einer unserer Standards, dass die Küche ein Ei auf die Garung hin testet bevor sie an den Gast gehen. Auch hier hätten wir Ihnen gerne ein Ei nach Ihrem Wunsch gekocht oder auch das Spiegelei serviert, sofern wir eine Info erhalten hätten. Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir Spiegeleier und auch andere Eigerichte (außer Rührei) nicht vorbereitet anbieten, sehr wohl aber auf Anfrage. Dass der Frühstücksraum nicht Ihrem Geschmack entspricht tut uns sehr leid. Gerne werden wir Ihre Kritik an unser erfolgreiches Architektenbüro „archisphere“ weiterleiten. Wir möchten diese Vorfälle in keinem Fall abwerten oder verschönern, sondern Ihnen zeigen, dass es uns wichtig ist aus unseren Fehlern zu lernen! Die vielen positiven Bewertungen hier auf Holidaycheck und anderen Internet-Buchungssystemen zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind! Daher senden wir im Namen unseres gesamten Teams nochmals unser aufrichtiges Bedauern für die Unannehmlichkeiten! Wir hoffen sehr, dass Sie dennoch insgesamt eine schöne Zeit in Wien verbracht haben und wünschen Ihnen alles Gute! Herzliche Grüße aus Wien Ihr roomz-team Peter Schattauer, F & B Manager Christiane Wedam, Front Office Manager Markus Hinteregger, Manager Housekeeping & Maintenance Bernhard Haselsteiner, General Manager

