Playavera Hotel

Das Hotel ist teilweise etwas erneuerungsbedürftig, für meine Vorstellungen eines schönen FKK-Urlaubs aber völlig ausreichend. Die Animation, der ich in anderen Hotels immer aus dem Weg gehe, ist nicht aggressiv und für meine Begriffe auch nicht zu laut.

Das Zimmer war mit Bett, Tisch und einem kleinen Sofa (vermutlich als Bett für eine dritte Person) ausgestattet, das Bad ist ähnlich ausgestattet wie bei mir zuhause. Für mich also völlig ausreichend, man hält sich ohnehin nur zum Schlafen im Zimmer auf. Seitdem man offensichtlich die Klimaanlage gesäubert hat, ist auch das Problem mit Moskitos verschwunden. Schlafen kann man sehr gut, es sei denn man hat ein Zimmer zum Pool und möchte früh schlafen gehen. Dann kriegt man die Abendevents mit, die in der Regel um 22.00 Uhr beginnen. Da ich spät schlafen gehe, ist es für mich aber kein Problem.

Das Frühstücksbuffet ist toll, ich frühstücke zuhause nicht so ausgiebig. Bei meinem ersten Besuch war ich gezwungen, Vollpension zu buchen, was ich aber nur am ersten Abend genutzt habe. Seitdem verlasse ich das Hotel zum Abendessen. Mittags allenfalls ein Salat, aber auch das nur selten. Es ist sehr schön, bei Sonnenaufgang auf der Terrasse am Strand zu frühstücken.

Da das Personal seit Jahren fast unverändert ist und mich daher auch kennt, habe ich keine Probleme.

Sehr schöne Lage am Strand, und es ist herrlich, dass man nackt vom Zimmer zum Pool/Strand gehen kann. Die Fahrt vom Flughafen Almería zum Hotel dauert mit dem Auto ca. eine Stunde. Ausflugsziele sind im Vergleich zu anderen Ecken in Andalusien etwas dünn gesät. Da wäre Almería selbst sowie Vera, Garrucha, Mojácar und Cabo de Gata. Die habe ich in den letzten Jahren alle abgeklappert, so dass ich das Hotel kaum noch verlasse.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Poolanlage ist mit den vielen Palmen drumherum sehr schön. Dafür jeden Morgen nach dem Frühstück einige Kilometer am Strand entlang laufen, für Fitness habe ich das kleine Mädchen von der Animation. Das Entertainment am Abend war in diesem Jahr deutlich besser als in den Jahren zuvor, was wahrscheinlich daran lag, dass die Animationstruppe in diesem Jahr zu viert war und Lidia nicht alles allein machen musste.