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Teresa (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2016 • 3 Wochen • Sonstige
Servicewüste: Hotelgebäude top, Personal Flop
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel ist zwar modern, gepflegt und sauber. Es gibt drei Pools. Wintergarten hat uns gefallen. Es gibt eine Gratisstunde Internet, aber nur an der Rezeption/ in der Lobby (sonst: 5 Minuten kosten 50 Cent, 10 Minuten 1 € und 20 Minuten Internet kosten 2 €; am Internetterminal in der Lobby; am eigenen PC kostet eine halbe Stunde 2 € usw). das Internet ist so langsam, wie wenn man die gleichen Dinge zuhause in 5 Minuten googlen würde statt in einer Stunde.. Rezeptionsmitarbeiter verteilt falsche Busfahrpläne, die vom Winter. Haben 45 Minuten umsonst gewartet. Das Hotel ist nicht rauchfrei, Kellnerin im Restaurant bringt sogar Ascher. Man sollte schon spanisch können, wenn man eine zufriedenstellenden Urlaubt möchte. Es wird immer sehr freundlich gelächelt, immer viel Hóla gesagt, aber da endet der Service dann auch. In der Lobby ist es ohrenbetäubend laut, besonders abends, wenn die Animateure gemäß dem Motto Lauter = besser in das Mikrophon brüllen. Das Hotel ist ziemlich neu, 1999 mithilfe von EG-Geldern gebaut, sehr gelungen. Viel Bio/ Öko Strom ist Biomasse/ Biogas, Abfallsammelansätze. Vieles am Strand (z.B. Steg, Sauberkeit) wurde auch mit EG-Geldern finanziert (Plaketten), nur dass außer der spanischen Sprache keine EG-Sprache angewendet wird. Ich vermisse das, was man in anderen Ländern hat, dass der Gastgeber auf den Gast zugeht. Das war in diesem Hotel nicht möglich, da es keine Bereitschaft zu Fremdsprachen gibt. Hotel Top, Personal Flop


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Nur ein Zimmer mit 2 Betten, die nebeneinander gestellt waren, sodass es 4 Personen nebeneinander aushalten mussten, treten, quer liegen inklusive. Flat-TV mit wenigen deutschen Sendern, viele italienische Sender. Leidlich sauber. Regal im Kleiderschrank kaputt, Boden fast auf Kind draufgefallen. Balkonbrüstung ist viel zu niedrig. Im FTI-Katalog steht auch ein Hinweis, dass das aus Sicherheitsgründen mit 1 m zu niedrig ist, vor allem für Kinder. Geputzt wurde täglich. Wenn auch sonntags geputzt wird, dann ist das sicher kein Mindestlohn. Putzfrauen sahen müde und überarbeitet aus. Der Aufzug war oft defekt. Einmal wurden wir von einem charmanten Spanier im Aufzug angesprochen, ob wir Engländer oder Schotten wären, denn er meinte, bei all dem spanisch freue er sich darüber, ein Wort englisch zu hören!


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Auf den ersten Blick ist das Angebot beim Frühstück sehr vielfältig. Wirklich gut ist jedoch nur einiges; das Omelette der Köchin Charo mit nach Wunsch Zwiebeln, Tomaten, Schinken, Käse und Champignons, der Tomatensaft und die verschiedenen Milchprodukte. Ein No-Go sind der alte verschimmelte Käse, die Wurst, die wieder und wieder auf die Platte muss, der Serrano-Schinken, über den sich sogar die spanischen Gäste beschwert haben, der stank. Die Wassermelonenstücke und die Ananasstücke schmeckten säuerlich alt.Vor allem stört die Beschriftung ausschließlich auf spanisch. Selbst diese ist völlig chaotisch und durcheinandergeraten.Wer kein spanisch kann, ist hoffnungslos ausgeliefert. Die gefüllten Fleischtomaten wurden mehrmals nocheinmal aufgebacken serviert, ebenso die Würstchen. Der Kaffee war bitter. Alles andere war dazugekauft.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Sprachbarriere falsche Auskünfte bei Bitte um Kopie war plötzlich der Kopierer defekt, der 1 Minute zuvor noch gut kopierte traurig war, dass am Abreisetag Kinderhut, der auf dem Koffer lag, gestohlen wurde


    Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • Lediglich die Strandlage ist vorteilhaft: Nur durch Wäldchen vom Strand getrennt. Feiner Dünenstrand. Tagsüber sehr heiß, nahezu 45 Grad, abends Mücken, Einheimische nannten das Moskito piquante oder Moskito tigre Strand überfüllt mit hysterisch laut schreienden Spaniern, man hört nie das Wellenrauschen wie anderswo. Quallen groß wie Fußbälle und keine Schilder, die vor Strömungen warnen, die aber da sind. Wegen der Sandbänke. Einmal war eine Ambulanz da. Biergeruch überall, besonders am Wochenende. Keine Liegen, nur die von der Strandbar. Viel zu heiß für kleine Kinder. Man kann nur maximal 2 Stunden am Strand sein. Der Hypercor, der bei Google eingetragen ist, den gibt es nicht. Es gibt nur 2 Carrera Supermärkte mit Apothekerpreisen, bspw. kostet die Tortilla, die bei Supersol in Ayamonte 1,15 € kostet, dort 3,70 €, Wasser total überteuert, fast alles überteuert, wenig Auswahl, kaum Sortimentstiefe. Sogar Briefmarken für Postkarten (1,15 € nach Deutschland und ganz Europa Tarif B) sind dort teurer. Bus fährt stündlich um halb vor dem Melia Hotel nach Ayamonte und zur vollen Stunde vom Busbahnhof in Ayamonte zurück Richtung Punta del Moral. Von dort kann man nach Huelva und auch nach Sevilla. Kinder und Erwachsene kosten 1,30 € pro Fahrt, nach Huelva dann nocheinmal 5,30 €. Man kann auch Ausflüge nach Lissabon und Gibraltar machen. An der Centro-Bushaltestelle/Zentrum gibt es einen kostenlosen sehr entspannenden Zoo, auch mit Kaffeeautomaten. Dort war der Kaffee genießbarer als im Hotel. Da gibt es einen Supersol. Dort gibt es auch ein freundliches Tourismusbüro, die geben kostenlos einen Plan ab. Weiter weg in der Kleinstadt gibt es plaza, ein Einkaufszentrum mit Kiddies (Zara für Kinder), Mercadona, andere Geschäfte, tamas màs mit Bettüberwürfen zu fairen Preisen. Um das Hotel herum ist wirklich "tote Hose". Außer Chiringuitas, Strandbars gibt es nur Kettcar-Verleih und viele schicke Restaurants entlang des Hafens. Aber sehnlich vermisst wurden ein Imbiss mit Pommes oder Burgern oder eine Eisdiele tagsüber. Im Hotel ein Burger für 4,70 € ist zu teuer für eine Familie. Die Busfahrt nach Ayamonte dauert hin 25 Minuten und zurück 45 Minuten. Dort ist die Umgebung reizvoll. Es wird demnächst laut werden, da unweit vom Hotel entfernt das neue Einkaufszentrum Centro commercial Isla Canela gebaut wird.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Pooleinstiege und -ausstiege waren nicht sicher. Keine Musik am Pool. Animation ist zurechtgeschnitten auf spanische Kinder. Es wurden keine Animateure mit Fremdsprachenkenntnissen beschäftigt. nicht einmal englisch. Spanier wollen unter sich bleiben. Kind war ein paar Tage da: langweilig, nur rumsitzen, mit Strohhalmen basteln. Abends wurden "Diplome" für nichts verteilt. Tochter fragte, wofür das Diplom sei, sie hätte nichts getan. Der Miniclub ist von 11 bis 13,30 und von 16 bis 18 Uhr und von 22 bis 23.30; da sitzen die spanischen Kinder dort, beaufsichtigt von einer sitzenden Person, während die Eltern vor der Bühne sitzen. Vor dem Definclub steht eine Vogelscheuche, die soll die Gäste abschrecken. Aquagym ist immer das Gleiche, ein bisschen hüpfen, dann die Arme nach rechts, dann die Arme nach links zu spanischer Popmusik. Pool durch die Hitze sehr heiß am Spätnachmittag. Überall stehen Bierplastikbecher am Pool, leere Kaffeetasen und leere Chipstüten etc. Jacuzzi immer voll mit spanischen Jungen, ca. 10 Jahre, Bademeister schauen müde zu. Alle springen vom Rand rein in den Pool, keiner sagt was.Rutschen werden lebensgefährlich benutzt. Spanische Kinder rutschen auf dem Bauch, zu zweit und ohne Abstand, Erwachsene auch.Die spanischen Jugendlichen im Jugendclub waren gemein ; sie haben immer pendejo und conjo (spanische Beleidigungen) und alemán gesagt und die Kinder angesehen, während sie weiter spanisch geredet haben. Dann hat die Animateurin ihr mit der Trillerpfefe ins Ohr gepustet, so dass sie zur Seite gesprungen ist und alle haben gelacht. Dann hat ist ein Mädchen ihr auf den Fuß gesprungen. Das gleiche Mädchen hat sie angerempelt. Beim Pistolenschießen haben sie ständig mit der geladenen Waffe vor deren Nase herumgefuchtelt. Manchmal wird mittags gratis Paella verteilt, dann bekommen die Spanier Paella mit Garnelen, alle Fremden nur Reis. Abendunterhaltung ausschließlich in spanischer Sprache. Animateure vom Kinderclub singen Playback. Spanische Kinder und Jugendliche machen Aufführungen.Kajakfahrt wird angekündigt, findet aber nicht statt. Wer auf spießige spanische Abendunterhaltung steht, ist gut bedient. Einmal Show mit Männern in Frauenkleidern, eher diskriminierend als lustig. Zumba wird angekündigt, findet aber nicht statt wie bei fast allen Aktivitäten erscheinen die Animateure erst nach dem "akademischen Viertel" in der Hoffnung, dass dann keiner mehr da ist. Dann wird laut auf "spanglisch" herumgekreischt; "ahora now, two times". Unterhaltung am Meer nur von lokalen Anbietern. Es gibt fußballgroße Quallen und fiese Strömungen. Das Wellnessangebot ist kostenpflichtig. Im Fitnessraum (ca. 10 qm) gab ein Laufband, 2 Trimmräder, Hanteln, Gymnastikball, war immer leer.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Mehr Bilder(3)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3 Wochen im Juli 2016
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Teresa
    Alter:46-50
    Bewertungen:3