Playamarina Hotel

POSITIV: , sehr großer natürlicher Strand direkt vor der Tür mit viel Ruhe und Platz, Wellnessbereich und beide Indoorpool waren ganz nett, Zimmer sind großzügig geschnitten, Außenpool war auch ok, wer auf eine ruhige und öde Umgebung steht, dem wirds gefallen. Das wars aber auch schon. NEGATIV: Das Essen ist keine 4 Sterne Qualität: wenig Auswahl, keine vegetarischen Hauptspeisen (auch auf Nachfrage nicht), Keine oder max. sehr schlechte Beschilderung, keine Angaben zum Inhalt oder Allergenen, Qualität des Essen teils sehr schlecht. Die Teller waren jeden Tag unsauber und nicht richtig gespült. Das Personal ist "teilweise" freundlich, spricht zu 70% noch nichtmal Englisch (wirken sofort überfordert) und sind wie die Leitung wenig motiviert. Man bekommt beim Check-In keinerlei allgemeine Infos zum Hotel (Essenzeiten, Wo ist das Restaurant, Angebote im Hotel etc.) - muss man alles jedesmal selbst erfragen. Wenn man sich als Vegetarier outet wird man angeschaut als hätte man gerade eine ansteckende Krankheit gebeichtet und wird auch so behandelt. Wir schreiben das Jahr 2018. Das Hotel liegt in einer sehr abgelegenen Lage und in der Umgebung gibt es kein nennenswertes Nachtleben oder Freizeitangebot. Die Promenade ist so leer wie alles in der Umgebung (vielleicht ist im Sommer mehr los). Allgemein ist alles dort in die Jahre gekommen: Schilder nicht mehr lesbar, Straßen futsch, streunende Hunde und Katzen, Müllablagerungen, an manchen Ecken stinkt es sehr (z.B. in der Ortseinfahrt von Ayamonte beim Stadion). Man braucht definitiv ein Auto wenn man wenigstens etwas sehen oder erleben will. Es gibt im Ort eine Buslinie aber keine öffentlichen Abfahrtspläne (kein Witz). Die ganze Provinz einschließlich der namensgebenden Provinzhauptstadt Huelva ist unfassbar öde, langweilig und angebotslos - es gibt auch keinerlei Hinweise und Ausflugtips etc. zur Umgebung von allen Reiseanbietern. Selbst in der Hauptstadt werden, ähnlich wie in der tiefsten deutschen Provinz, von 14-17 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt. Auf Ausländer ist dort auch keiner eingestellt, mit Englisch sind viele sofort völlig überfordert. Auch kulinarisch ist selbst die Hauptstadt ein Witz - keine Vielfalt, nur spanische gutbürgerliche fleisch- und fischlastige Küche. Als wäre man in der Zeit zurückgereist. Die portugiesische Seite ist da vielmehr zu empfehlen. Die Provinz Huelva ist nichts für Ausländer ohne Spanischkenntnisse, Touristen oder Nichtkatholiken. Allgemein gesagt: Das Hotel bietet teils kein 4-Sterneniveau, die Umgebung wird nach 2 Tagen langweilig, Hotel und Ort sind ohne wirkliche Konzepte und Angebote geplant worden. Eines der langweiligsten, trostlosesten Hotels ever.

Lächerlich.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

siehe Gastronomie.