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Zalia (14-18)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Oktober 2013 • 1 Woche • Sonstige
Arhöna _ Traumhof für Pferde- und - Naturliebhaber
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut
  • Behindertenfreundlichkeit
    Eher gut
  • Zustand des Hotels
    Eher gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Gut

Hallo erstmal und Ja ich gebe es zu_ ich bin ein Arhöna Fan. Seit ich 10 Jahre alt bin bin ich dort in die Kinderfreizeit gefahren und es hat mir bisher immer super gefallen. Deshalb schreibe ich in diesem Beitrag nur über die Kinderfreizeiten. Für das Work Camp (ab 14) hab ich die Infos unten hingeschrieben. Die Betreuer sind super lieb, aufgeschlossen und witzig, zudem wissen sie durch Ausbildung und Erfahrung mit Problemen umzugehen, gestalten ein abwechslungsreiches Pogramm und sind verantwortungsbewusst. Die Gruppengröße umfasst meistens 8 bis 12 Kinder. Mal etwas mehr mal etwas weniger. Gudrun (auf der Arhöna Seite als Betreuerin vorgestellt) ist meistens nicht die einzige Betreurin, sondern hat noch weitere Mitbetreuer. Bei mehr als 12 Kindern sind es 3 bis 4 Betreuer und obwohl Gudruns Helferinnen oft noch jung sind, sind sie sehr engagiert und haben schon Erfahrungen im Pädagogischen Bereich z.B durch eine Jugendleitercard. Trotzdem ist natürlich immer die Erwachsene Betreuerin für die Kinder da. So erstmal zum großen Gruppenraum der Kinderfreizeit – ich persönlich fand es immer toll zusammen mit allen anderen Mädchen in einem Raum zu schlafen, da konnte man sich sehr gut kennenlernen und das hat die Gruppe eng zusammen geschweist. (Alle Zimmer sind Rustikal eingerichtet auch die der anderen Gäste ohne Fernseher usw. aber man sollte nicht wegen Luxus sondern wegen der Natur, dem Spaß, in der Kinderfreizeit auf jeden Fall Action ;) und wegen den netten Leuten, dem Personal und natürlich den Pferden dahin kommen. Fernsehen kann man nur im Gruppenraum auf einem alten Fernseher oder auf dem PC auf dem Zimmer. Man sollte halt nicht dafür nach Arhöna fahren, Fernsehen usw. kann man ja auch zuhause. Alle Zimmer sind selbstverständlich sauber und werden wöchentlich gereinigt) Die Jungen, denn ja auf Arhöna gibt es oft Jungen, haben in einem anderen Raum geschlafen, mit denen haben wir durch die gemeinsamen Aktivitäten tagsüber tolle Freundschaften geschlossen. Das Essen gab es immer im großen Speisesaal von Arhöna, der selbstverständlich jeden Tag vom Personal sauber gehalten wurde. Im Gegensatz zu anderen Jugendherbergen und Reiterhöfen ist das Buffet von Arhöna wirklich sehr lecker. Die anderen Urlauber essen da auch mit, trotzdem ist immer für alle genug da. Und wenn mal eine Schüssel zur Essenszeit leer ist, kann man einfach nach dem erneuten Auffüllen fragen und sofort ist neues Essen da. Dafür sollte man natürlich Reden können, der Mund ist ja nicht nur zum Essen da und sobald man fragt, wird das Essen sofort vom hilfsbereiten Küchenpersonal nachgefüllt. Die können ja auch nicht aus der Luft wissen, wo gerade die Schüssel leer geworden ist ;) Also Essen ist auf jeden Fall sehr lecker, genug Auswahl und Menge am Buffet gibt es auch. Jetzt noch mal zu unseren Gruppen, ich habe da bisher immer nur super nette Kinder kennengelernt und es gab bei uns nie Zickereien. Wir hatten auch dank unseren Betreuerinnen einen starken Gruppenzusammenhalt und viel Spaß. Arhöna ist, wie gesagt, auch für Jungen ein schöner Urlaubsort, es gibt viel Action, Spaß und Spiel und zsm. haben wir einige Abenteuer erlebt. Meistens sind da zwischen vier und sechs Jungen, die erkannt haben, dass Reiten ein Actionreicher Sport ist, in dem man mit intelligenten Lebewesen zusammenarbeitet und spielt und das Gefühl hat zu fliegen, wenn man wie die Indianer mit Knotenhalfter (ohne Gebisszerren) aber mit Sattel zur Schonung des Pferderückens reitet. Jedenfalls ist der Hof auch was für Jungen, da es dort keine Reiterzicken gibt und nach dem Reiten gerne auch Fußball gespielt werden kann. Das bringt mich zum Freizeitpogramm. Die Betreuer sind immer sehr kreativ und haben zu viele Spielideen, um die hier alle aufzuschreiben. (Werwolf, Zombiefußball, Obstsalat, Zetteldieb, Vampir, Klammerklauen, capture the Flag Duell Kinder vs. Betreuer usw...) Man kann im Sommer im Badesee schwimmen gehen, Lagerfeuer machen, Pferdeleckerlies backen, spanische Pflegepferde kriegen, Bogen, Traumfänger oder Zuckergläser basteln, eine kleine Show oder Turnier am Donnerstag machen und danach bei Heikos Show mit Hengst Casique zusehen und danach in die Cocktailparty der Cavaletti Bar geraten mit kostenlosen Kinderdrinks für die Kinderfreizeit. Und Abenteuer und Spaß hat man immer auf Arhöna, ob mit oder ohne Pferd. So nun zum Reiten. Der Reitunterricht ist fabelhaft, egal ob für Fortgeschrittener oder Anfänger. Man reitet dort nach den Natural Horsemanship Prinzipien von Pat Parelli wozu natürlich auch die Bodenarbeit gehört, also wie die Indianer. Man sollte erst am Boden die Rangordnung klarstellen, vertrauen aufbauen und Freundschaft mit seinem Pferd schließen, um später beim Reiten besser mit ihm zusammen zu arbeiten. Die Bodenarbeit wird einem sehr genau Schritt für Schritt vom Reitlehrer erklärt. Alle Reitlehrer kennen die Arhöna Ponys in - und auswendig. Alles super liebe Verlasspferde. Wenn man Anfänger ist werden einem natürlich auch Halftern, Putzen und Satteln erklärt und jedem immer geholfen. Aber wenn man fragen hat sollte auch Fragen, nur dem Sprechenden kann geholfen werden. Wenn man Angst vor dem Reiten und Pferden hat, wird man hier langsam und ohne Druck ans Reiten herangeführt. Man wird in Anfänger und Fortgeschrittene unterteilt. Am Ende einer Woche können oft schon die Anfänger Gallopieren. Die Pferdearbeit der Kinderfreizeit umfasst täglich 1,5 Stunden. Natürlich kann die Gruppe länger bei den Pferden bleiben wenn sie will. Man kann auch wunderschöne Ausritte machen. Im Unterricht kann man Spiele mit den Pferden veranstalten und einem wird das Reiten nach Horsemanship-art sehr genau erklärt. Es gibt viele Sitzkorrekturen und Übungen dafür, wenn die Kinder dies wollen und einem wird das lenken und auch stellen mit Knotenhalfter immer gerne nochmal erklärt, wenn man es noch nicht so gut kann. Man wird immer korrigiert und nach ein paar Tagen wollen und können meist schon die Schüchternsten Anfänger galoppieren. Manchmal hat die Kinderfreizeit auch Pflegepferde. Den Pferden geht es dort zudem richtig gut! Sie leben in Offenstallhaltung in artgerechten herdenverbänden und werden liebevoll als Familienmitgliedern betrachten. Durch die Natural Horsemanshiparbeit kann man super mit seinem Pferd kommunizieren und eine Beziehung aufbauen. Man redet in Pferdesprache mit dem Pferd, weil das Pferd unsere Sprache nicht verstehen kann. Dieses Reden oder auch dem Pferd zuhören nennt man Pferdeflüstern. Da die Pferde mit Knotenhalftern geritten werden, wird ihnen nicht im Maul, was sehr empfindlich ist herumgezerrt. Ein Gebiss ist nur für die sehr feine Kommunikation für sehr gute Reiter gedacht. Allen Jugendlichen, die gerne mal nach Arhöna wollen, würde ich das Work Camp kurz WC empfehlen. Auf Arhöna reitet man wie schon gesagt größtenteils Natural Horsemanship. Man hat im WC keine Betreuer mehr. Man kann da schöne Ausritte machen 1,5 Std und auch wenn man noch nie auf diese art geritten bist, lernt man das schnell. Wenn ihr reiten könnt und Sattelfest und wenn ihr schon 14 seit würde Ich euch also das Workcamp empfehlen, da arbeitest du 5 Std täglich ( meistens Stallarbeit halt ausmisten usw ) wofür dann die Woche 90 euro günstiger ist als die Kinderfreizeit. Ich habe da bisher nur so tolle Leute kennengelernt! Da kommen bis zu 7 Pers. rein, die Leute die dahin kamen waren bisher außerdem immer super nett und bisher gab es nie Zickenkrieg oder so. Das mit dem NHs reiten heißt übrigens, dass auch meistens von den 1,5 Std reiten, 30 min Bodenarbeit gemacht werden. Außer bei den Ausritten da reitest du immer volle 1,5 Std aus. Da wird ohne Gebiss geritten und stattdessen mit Knotenhalfter. Zudem geht es den Pferden richtig gut Abschließend will ich nochmal sagen, alle Kinder, Pferde, Jugendlichen, Pferdeliebhaber, Naturfreunde und Menschen die ohne Luxus entspannen wollen, haben es dort sehr gut. Eben ein Traumhof. LG


Zimmer
  • Eher gut
    • Zimmergröße
      Eher gut
    • Sauberkeit
      Gut

    Restaurant & Bars
  • Gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Gut
    • Essensauswahl
      Gut
    • Geschmack
      Sehr gut

    Service
  • Sehr gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr gut

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Sehr gut

    Lage & Umgebung
  • Gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Eher gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Gut

    Aktivitäten
  • Sehr gut
    • Freizeitangebot
      Sehr gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Oktober 2013
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Zalia
    Alter:14-18
    Bewertungen:3