pentahotel Wiesbaden

Von außen sieht das Penta Hotel nicht sonderlich ansprechend aus in seinem tristen Alltagsgrau. Sobald man allerdings den Innenbereich betritt, fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Der Designer Matteo Thun hat beim Umbau des Hotels in die Vollen gegriffen und ein richtiges Schmuckstück gezaubert. Man kann keine richtige Stilrichtung erkennen, es ist ein bunter, aber sehr gelungener Mix aus Bar/Lounge/Rezeption und erinnert ein wenig an Hotels in den USA. Aus dem Staunen kamen wir allerdings auch bei der Dame an der Rezeption nicht mehr raus, denn wir haben geschlagene 20 Minuten eingecheckt, was allerdings nicht daran lag, dass noch andere Gäste vor uns waren, sondern schlicht und einfach daran, dass die Dame sehr langsam gearbeitet hat und wir dann langsam schon nervös wurden, weil wir doch ganz gerne mal in unser Zimmer wollten. Als wir dann durch die langen Flure und einer Fahrt in dem nach wie vor alten Aufzug bei unserem Zimmer ankamen, war ich wieder freudig überrascht, weil das Zimmer sehr großzügig geschnitten war. Das Badezimmer war sehr schön und es gab eine Badewanne. Seife/Shampoo/Bodylotion waren in einer schönen Kulturtasche verpackt. Das Bett war sehr groß und alles war sehr stylisch eingerichtet. Wir fühlten uns sehr wohl. Leider funktionierte das angepriesene kostenlose Premiere Programm zuerst nur auf Englisch und dann gar nicht mehr. Der Flachbildfernseher war trotzdem ganz nett und war vor allem schön groß. Alles in allem zu empfehlen, an manchen Dingen sollte jedoch noch etwas gefeilt werden.

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