Pension Bad & Ski

Das Haus sieht im Internet ansprechend aus - mit vielen Leistungen wird es angeboten. Die Realität sah anders aus! Einziger Pluspunkt - es gibt kostenfreie Parkplätze! Das Haus ist alt, abgewohnt und schmutzig. Wir waren 4 Frauen, im Alter um die 40 und blieben 2 Nächte. Gebucht habe ich im Februar, ebenso die Anzahlung innerhalb von 3 Tagen (wie per Mail gebeten) geleistet. Bei Ankunft wurde weder die Anzahlung gefunden, noch die Überweisung des Restgeldes. Zum Glück hatte ich sämtliche Belege dabei. Die Rezeptionsdame spricht gebrochen Deutsch. Das Zimmer befand sich im 3. Stock - ohne Lift. Die Bewegungsmelder im Gang/Stiegenhaus schalten sich sehr verspätet bzw. gar nicht ein, die meiste Zeit sucht man sich seinen Weg im Dunkeln. Die Zimmer waren weder geputzt, noch gelüftet. Schmutz und Staub fand man überall. Man bekam 1 Badehandtuch zur Verfügung gestellt, welches aber modrig roch und an die 10 Löcher aufwies. Im Badezimmer gab es 1 Seife, Fön wurde nach nachfragen von der Rezeption ausgehändigt. Im Zimmer lag keine Informationsmappe bzgl. Haus, Frühstückszeiten, Ceck-Out.... auf. Ja, es gibt einen Fernseher im Zimmer - der allerdings nur ungarische und italienische Sender hat. Es war nicht möglich - in mehreren Zimmern nachgefragt - österreichische Sender zu empfangen. Das Frühstück war sehr spartanisch, das Brot alt, 2 Sorten Wurst, Käse, 3 Aufstrich, Marmelade - die Dame in der Frühstücksküche sprach kein Wort Deutsch und musste ihre Kollegin von der Rezeption holen, damit sie übersetzen konnte (wir wollten noch Brot, da die kalten Aufbackbrötchen und das Weißbrot zäh und so gut wie nicht essbar waren). Am Abreisetag wurden wir schon um 09:45 Uhr gebeten, uns beim Frühstück zu beeilen, denn sie können nicht so lange warten und muss noch die Zimmer putzen, weil viele Gäste am Nachmittag kommen würden. Uns wurde quasi während des Essens die Teller und das Besteck weggezogen. Tipps oder Infos bzg. Essen gehen, Lokale im Ort oder ähnliches gab es nicht, wahrscheinlich auch aufgrund der Sprachbarrieren. Der Weg vom oberen Parkplatz (oberhalb des Hauses) ins Haus war über eine Eisenstiege möglich, wobei der Weg unbeleuchtet ist. Diese hintere Eingangstür ist immer und für jedermann offen, da der Türschlüssel verloren wurde.. (lt. Aussage der Rezeptionsdame). Uns sieht man dort nie wieder.

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