- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir haben als Pärchen (27, 31) im September 2019 18 Tage in diesem Hotel verbracht und müssen leider sagen, es war das schlechteste Hotel auf Mauritius in dem wir hätten unterkommen können. Es mangelt in dieser Unterkunft an allen Ecken und Enden. Über den sehr schlechten bis überhaupt nicht vorhandenen Service, die mickrige Buffetauswahl bei der es tagtäglich dasselbe zu essen gibt mit vorprogrammierten Magen-Darm-Problemen, dem verdreckten/ungepflegten Strandabschnitt, der renovierungsbedürftigen Poolanlage, der viel zu lauten Animation bis hin zu den abgewohnten Zimmern und nicht vorhandenen WLAN. Es ist wirklich sehr schade, denn aus der Anlage selbst könnte man bei weitem mehr raus holen, wenn man denn auch mal bereit wäre etwas zutun und zu investieren und das Hotel nicht nur herunterwirtschaften würde. In der Verfassung wie sich das Hotel gesamt befindet für uns definitiv eine Unterkunft, die wir nicht weiterempfehlen können und niemals erneut buchen würden. Wer einen Erholungsurlaub auf Mauritius machen möchte, die Ruhe sucht um vom Alltag abschalten zu können, empfehlen wir unbedingt sich nach einem anderen Hotel umzusehen, denn mit dieser Auswahl kann man nicht glücklich werden.
Wir hatten ein Deluxe Beachview-Zimmer gebucht und waren im Hauptgebäude untergebracht mit Blick auf Meer und Pool. Man sollte hier vorerst beachten, dass wenn man sich für die günstigen Sparzimmer entscheidet man in einem anderen Gebäude untergebracht wird. Dieses liegt an einer viel befahrenen Hauptstraße und wird durch einen kleinen Hof vom Hauptgebäude getrennt. Um erstmal das positive aufzuzählen: Das Zimmer hatte eine gute Größe und viele Staumöglichkeiten. Auch das Bad war von der Größe sehr schön und geräumig mit zwei Waschbecken und einer großen Dusche. Es war auf den ersten Blick sauber – in die Ecken und unter Schränke oder das Bett darf man allerdings nicht schauen – Ekelalarm. Die Zimmer werden täglich gereinigt, sobald man das Schild rausgehängt hat. Es wird leider immer nur sehr oberflächlich geputzt, der Dreck unterm Bett und den Schränken sowie der Staub auf manchen Ablagen wurde während unseres gesamten Aufenthalts nicht beseitigt. Abends sollte man ebenfalls unbedingt das „Bitte nicht stören Schild“ an die Tür hängen, denn sonst stehen gegen 22:00 Uhr die Damen erneut im Zimmer um das Bett aufzuschlagen, wenn man bereits schläft. Hier ist das Zeitfenster sehr unpassend und störend gewählt. Frische Handtücher gibt es hingegen täglich, Bettwäsche einmal wöchentlich und auch das Bett selbst war immer sauber (keine verdreckten Matratzen o.ä.) Die Ausstattung ist ansonsten abgewohnt, sehr einfach aber ausreichend gehalten. Es gibt einen Schminktisch mit großem Spiegel, wie bereits erwähnt viele Staumöglichkeiten und einen großen Kleiderschrank, einen großen Wandspiegel, ein kleines Sofa was wohl auch als drittes Bett genutzt werden könnte, Gläser, Kaffee+Tee, eine Minibar/Kühlschrank, einen Safe, einen Fernseher (mit 5 ausländischen Programmen – kein deutscher Sender) , Föhn, Hausschuhe und Bademäntel. Duschgel, Seife und Bodylotion sowie täglich 2x 0,5l Wasserflaschen stehen zur Verfügung. Auf dem Balkon zwei Stühle und ein Tisch, hier fehlt eine Möglichkeit um die nasse Badebekleidung aufhängen zu können. Die Klimaanlage ist leise und kühlt den Raum gut, leider ist aber auch sie sehr dreckig und sämtliche Kabel um die Kühlung zu regulieren hängen unschön im Raum von der Decke. Die Toilette in unserem Zimmer war leider dauerhaft defekt. Erstmal war der Toilettensitz wirklich sehr unhygienisch. Aus billigstem, dünnen Plastik und vergilbt. Die Toilettenspülung hatte überhaupt keine Power und ständig blieb der Knopf stecken sodass die Spülung überhaupt nicht funktionierte. Auch hier wurde während unseres gesamten Aufenthalts keine Abhilfe geschaffen. Die Balkontür/Fensterfront ist leider sehr in die Jahre gekommen wodurch sie nur widerwillig verschließen lässt. Ebenfalls sind die Fenster nicht schalldicht wodurch an Schlaf in diesem Hotel vor 0 Uhr nicht zu denken ist. Jeden Abend finden lautstarke Shows oder Live-Musik statt, wodurch man das Gefühl hat mitten im Geschehen zu sein, obwohl man in seinem Bett liegt und verzweifelt nach Schlaf sucht. Wer allerdings Lust auf Partys, lautstarke Musik und Spielchen in angeheiterter Stimmung hat, wird hier voll und ganz auf seine Kosten kommen. Dieses Hotel ist definitiv nichts für Frühaufsteher wie uns, die die Insel erkunden wollen und dementsprechend früh zu Bett gehen oder Entspannungssuchende. Das WLAN ist NICHT wie beschrieben auf den Zimmern / bzw. in der ganzen Anlage vorhanden. Auf dem Zimmer geht gar nichts, an der Lobby hat man gerade mal so viel Empfang um eine Whatsapp Textnachricht zu versenden. Fotos an die Lieben daheim zu verschicken, Emails checken oder irgendetwas im Internet nachzusehen – in diesem Hotel nicht möglich. Die Verbindung ist miserabel und bricht andauernd ab worauf hin wir uns für 75,00€ zwei einheimische Simkarten von Emtel mit 100GB gekauft haben. Diese waren auch nicht weltbewegend, aber für den Urlaub Whatsapp, Instagram, Facebook,… ausreichend.
Ungenügend und ungenießbar. Wir hatten Halbpension gebucht und waren mit dem Essen gänzlich unzufrieden. Die Auswahl an Speisen ist so minimal gehalten - Abwechslung Fehlanzeige. Desweiteren sind die Speisen ungewürzt und einfach überhaupt nicht schmackhaft. Leider hatten wir während des gesamten Aufenthalts mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen. Frühstück: Toast, Brot, steinharter Speck, labberige Hashbrownies, 2 verschiedene Sorten Wurst (!), 3 verschiedene Sorten Käse, 3 Sorten Marmelade, eine Schokosauce, die wohl Nutella darstellen sollte aber eher wie aufgewärmte Kuchenglasur geschmeckt hat, 3 Sorten Cornflakes, 1 Sorte Joghurt, 4 verschiedene Säfte, Kaffee und Tee, Eier, frische Omlettes und Pancakes am Stand und 2-3 Sorten Obst, die leider oft schon sehr matschig waren und einfach nicht frisch wirkten. Abendessen: Eine Suppe, Reis, Kartoffeln, eine Sorte Fleisch, eine Sorte Fisch, Lasagne, zwei – drei Sorten indisches Curry oder andere indische Gerichte, zwei Sorten Nudeln (einmal mit Fisch, einmal mit Fleisch oder vegetarisch), kleine Auswahl an Salaten und Brot. 3 Sorten Dessert und das Obst vom Frühstück. Alles sehr überschaubar. Viele Speisen sind zudem oft mit Fisch zubereitet wie beispielsweise manchmal die Lasagne, manchmal die indischen Gerichte. Da wir überhaupt keine Fischesser sind, gab es den ein oder anderen Abend wo wir wirklich nichts essen konnten außer Brot mit Butter oder Nudeln und etwas undefinierbaren Dessert oder das Abendessen komplett haben ausfallen lassen. Der Chefkoch Paolo, welcher jeden Abend die Nudeln zubereitet, ist mit Abstand die freundlichste Person in diesesm Hotel und es hat Spaß gemacht sich mit ihm zu unterhalten, aber als italienischer Koch hat er wirklich in jeglicher Art und Weise versagt. Die Nudeln sind jedes Mal steinhart und die Soßen total wässerig und ungewürzt. Wir haben ihn mehrfach darum gebeten die Nudeln bitte zumindest für uns durchzukochen, weil es an manchen Tagen wirklich das Einzige war was wir essen konnten und die Soßen nicht vor unseren Augen mit Wasser zu strecken / vielleicht mal ein paar Gewürze hineinzutun, aber er ist leider so sehr überzeugt von sich und seinen Kochkünsten, dass der kleinste Hauch von Kritik gänzlich auf taube Ohren stößt. Bei 18 Tagen war das Essen im Hotel irgendwann nur noch eine Qual und wir mussten es uns reinzwängen– hier geht es wirklich so hart es klingt nur um die Nahrungsaufnahme um nicht zu verhungern oder tagtäglich doppelt Geld ausgeben zu müssen um auswärts zu essen, mit Genuss hat dieses Essen in keinster Art und Weise irgendwas zutun. Für uns in jeglicher Hinsicht das schlechteste Buffet was wir jemals in einem Hotel vorgesetzt bekommen haben. Außerdem werden die Essenszeiten nie eingehalten. Abendessen gibt es ab 19:00 Uhr was wir als reichlich spät empfanden, aber nun gut. Ist man pünktlich um 19:00 Uhr beim Restaurant, kam es fast täglich vor, dass man nochmal bis gut 19:10 Uhr warten musste und auch als man dann um 19:10 Uhr endlich den Speisesaal betreten durfte, war das Personal immer noch mit dem Aufbau des Abendessens beschäftigt. Unorganisation. Weiteres ist der Speisesaal übersäht von Spatzen, was für uns erstmal kein großes Problem darstellt. Aus einem Hotel in Thailand waren wir das bereits gewohnt, jedoch wird im Pearle Beach Resort in keinster Art und Weise darauf geachtet, dass die Vögel sich nicht am Buffet bedienen. Essen wird angeknabbert, Vogelkot auf Tischen, Stühlen und am Buffet – widerlich! Man kann sich nicht vom Sitzplatz entfernen oder das Essen einfach nur auf dem Tisch abstellen. Eine Person muss immer „Wache stehen“. Die Snacks, die man Mittags an der Poolbar erwerben kann, sind definitiv geschmacklich besser als das Buffetessen, weil man ja auch extra dafür zahlen muss.... Ein Clubsandwich oder eine Pizza liegen hier preislich unter 10,00€.
Schlicht und einfach gesagt in diesem Hotel nicht vorhanden. Das Personal ist unfreundlich, komplett lustlos und desinteressiert. Zumindest was uns Deutsche betrifft, denn wir sind hier Urlauber zweiter Klasse und das bekommt man überall zu spüren. Das Hotel ist ein italienisches Clubhotel des „Vera Clubs“ und hat 80% italienische Gäste. Die Italiener werden mit einem Armbändchen gekennzeichnet um sie vom Rest der Gäste hervorzuheben. Diese Gäste werden hier in jeglicher Art bevorzugt daher finden auch sämtliche Animationen und Shows ausschließlich auf italienisch statt. Als Deutscher gibt es vom Animationsteam nicht mal ein „Good morning“ oder eine Nachfrage ob man beispielweise an einer Animation wie Aqua Gymanstik teilnehmen möchte, steht völlig außer Frage. Der Check-In war sehr unherzlich, dauerte rund eine Stunde, obwohl unser Zimmer bereits frei war und an der Rezeption kein Andrang – wir fühlten uns von Anfang an unwillkommen. Italienische Gäste, die kurz nach uns anreisten bekamen einen Platz angeboten, einen Willkommenscocktail und warme Handtücher. Wir standen einfach nur in der Lobby herum wie bestellt und nicht abgeholt. Die Rezeption ist mit den kleinsten Kleinigkeiten, wie unsere Beschwerde über das nicht vorhandene Internet überfordert und wird direkt pampig. Es wurde bis zu unserer Abreise nicht auch nur ansatzweise versucht, uns als Gäste mit irgendetwas zufriedenzustellen oder nach einer Lösung zu suchen. Keine Entschuldigung oder ähnliches. Völlige Gleichgültigkeit. Man grüßt aus Anstand das Personal auf den Gängen und im Speisesaal und wird nicht zurück gegrüßt. Am besten fährt man hier, wenn man selbst nur mit Scheuklappen durch die Anlage läuft und auf niemanden Hilfe angewiesen ist. Gesprochene Sprachen im Hotel: italienisch, englisch, französisch. Positiv zu erwähnen ist lediglich das vorhandene Securitypersonal sowohl am Strandabschnitt als auch am Hoteleingang. Dadurch hat man sich zu jeder Zeit in dem Hotel sehr sicher gefühlt. Die Krönung hat uns bezüglich des Services am letzten Tag unseres Urlaubs der hauseigene Spa-Bereich aufgesetzt: Wir hatten eine Partnermassage im Strandpavillon für 17:00Uhr gebucht. An diesem Abend regnete es wie aus Eimern. Wir waren pünktlich 5 Minuten vor unserem Massagetermin anwesend, aber man ließ uns buchstäblich im Regen vor verschlossener Tür stehen. Als wir 15 Minuten gewartet hatten, sind wir klatschnass zur Zentrale des Spabereichs gegangen, die sich im Nebengebäude befindet. Dort bekamen wir nur eine freche Antwort, es würde regnen und die Damen vom Spa kommen erst, wenn es aufgehört hat. Na vielen Dank auch! Also gingen wir wieder zurück zum Spapavillion am Strand und warteten weitere 20 Minuten. Als wir kurz davor waren zu gehen, weil uns jegliche Lust auf die Massage bereits vergangen war, kamen die Damen. Keine Entschuldigung – nichts. Die Massage an sich war in Ordnung, mit Entspannung hatte es leider nichts zutun, da nebenan lautstarke Musik lief und sich die Damen untereinander die gesamte Zeit der Massage unterhielten. Wir sprachen es an, aber dann heiß es nur die Musik kommt vom öffentlichen Strand, da können sie nichts machen, dass es uns auch störte, dass sie sich die ganze Zeit unterhalten, war ihnen vollkommen egal. Für uns war das zum Abschluss einfach nochmal das Krönchen von allem, dass wir ein Hotel mit nur 78% Weiterempfehlung auf Holidaycheck und 3 Sternen im Ausland einfach nie wieder buchen werden. Ein gewisser Service muss auch in einem 3 Sterne Haus gegeben sein, was hier leider überhaupt nicht der Fall war.
Vom Flughafen beträgt die Transferzeit ca. 1 Stunde. Der paradiesische Flic en Flac Beach ist der längste Sandstrand auf Mauritius und gleichzeitig einer der schönsten. So steht es bei Google beschrieben und dies trifft auch vollkommen zu, allerdings nicht im Pearle Beach Resort in Flic en Flac. Hier hat man den verdrecktesten und ungepflegtesten Strandabschnitt in ganz Flic en Flac (wenn nicht sogar auf ganz Mauritius) direkt vor der Nase. Links gelegen befindet sich das La Pirogue Hotel und rechts vom Pearle Beach ein öffentlicher Strand. Beide Strände sind top in Schuss und einfach nur traumhaft paradiesisch – so stellt man sich Mauritius vor. Direkt vor dem Hotel leider die Enttäuschung pur. Wir haben uns viele Strände auf der Insel angesehen, ob im Norden, Süden, Westen oder Osten – wirklich keiner der Strände war in so einem Zustand wie dieser im Hotel. Der Hotelstrandabschnitt ist übersäht von Steinen und abgebrochenen Korallen. Teilweise sehr große Steine, ganze Felsen - spitz und scharfkantig. Im entferntesten Sinne hat dies überhaupt noch etwas mit einem Sandstrand zutun. Das Hotel wird den Massen nicht Herr und ist auch nicht bemüht genug hier mal richtig Klarschiff zu machen. Früh morgens kann man am Strand beobachten, wie die Gärtner die Sonnenliegen verrücken, Löcher darunter graben, Steine und Korallen ca. 10 cm tief unter die Sonnenliegen kippen und das ganze mit einer dünnen Schicht Sand wieder bedecken. Somit läuft man immer wieder Gefahr am gesamten Strand und nicht nur am Zugang zum Meer auf spitzen Untergrund zu treten und sich zu verletzen. Selbst auf dem Volleyballfeld welches einen großen Teil des sowieso schon eher kleinen Strandabschnitts einnimmt, mussten wir des öfteren Verletzungen beim spielen diesbezüglich miterleben. Die Fotos mit denen das Hotel wirbt sind dermaßen nachträglich bearbeitet worden oder noch aus Zeiten in denen das Hotel und der Strandabschnitt gepflegt wurden. Überall am Strand liegt Müll und auch Glasscherben / zerbrochene Flaschen, Papier, Plastik. Schafft man es durch diesen ganzen (Sorry für die Wortwahl) Dreckhaufen irgendwie ins Wasser, ist dort leider alles übersäht von Seeigeln. Baden ohne Badeschuhe in diesem Hotel unmöglich. Und selbst mit Schuhen muss man wirklich schon sehr aufpassen. Für die Schnorchler - hier gibt es leider außer der besagten Seeigel nichts zu sehen. Da wir uns dieses Dilemma nicht weiter antun wollten, flüchteten wir tagtäglich an andere Strände, der sonst traumhaft schönen Insel. Ansonsten ist die Lage des Hotels in Flic en Flac als sehr gut zu bewerten. Das Hotel hat einen kleinen Shop in dem man Bekleidung, Souvenirs, Kinderartikel wie Windeln und Sonnenmilch kaufen kann. Leider sehr überteuert, ein einfaches Leinenshirt um die 70,00€. Direkt vor der Tür gibt es einen kleinen Supermarkt mit allem was man als Tourist oder bei Halbpension im Urlaub benötigt. Das Preisniveau ist dem deutschen gleichzustellen. Zigaretten sind etwas günstiger (4,00-5,00€ pro Schachtel) sowie drei, vier Souvenirgeschäfte mit normalen Preisen. Ein großer Supermarkt ist auch fußläufig zentral in Flic en Flac nach ca. 20 Minuten zu erreichen. Vor der Tür des Hotels befindet sich eine Bushaltestelle und ein Taxistand. Am Strand entlang erreicht man nach ca. 10 Minuten einen Platz an dem Mittags und Abends einige Foodtrucks stehen und man für günstiges Geld essen oder sich mit frischem Obst eindecken kann. Das nächst größere Shoppingcenter in Cascavelle ist mit einer Busfahrt (0,75 Cent pro Person/Strecke) oder einer Taxifahrt ( 10,00€ pro Strecke) nach ca. 10 Minuten zu erreichen. Hauseigene Parkplätze (kostenfrei) für Mietwagen sind genügend vorhanden. Wir haben den Großteil der Insel selbst mit dem Mietwagen erkundet. Eine geführte Tour hatten wir mit dem Taxifahrer Gunesh vom Hotel. Der Tagesausflug kostete umgerechnet 75,00€. Gunesh war äußerst freundlich und hilfsbereit. Wir haben den Tag gemeinsam mit ihm sehr genossen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ein Fitnessstudio und ein Spabereich sind im Nebengebäude vorhanden. Für eine 60 minütige Partnermassage am Strand zahlten wir umgerechnet pro Person knapp 30,00€. Es gibt einen großen und einen angrenzenden Kinderpool. Leider war der Kinderpool innerhalb der letzten Woche unseres Aufenthalts andauernd defekt, lief ständig über und überflutete den gesamten Pool- und Gartenbereich sowie die Zimmer im Erdgeschoss. Stromdosen am Pool standen komplett unter Wasser und die Mitarbeiter des Hotels führten Reparaturarbeiten mit strombetriebenen Geräten im Wasser des Pools aus ohne Rücksicht auf Verluste. Der Hauptpool wurde nicht gesperrt. Sorry, aber das ist ein absolutes No-Go, jedes kleine Kind weiss was passieren kann wenn Strom und Wasser zusammen treffen. Ein Unding die Urlauber weiterhin schwimmen zu lassen. Die andauernden Reparaturarbeiten trugen natürlich auch zu einem enormen Lärmpegel bei, der vom Pool bis zum Strand und auch im Zimmer hörbar war. Der Pool ist ebenfalls nicht sehr sauber und wurde während unseres gesamten Aufenthalts nicht einmal gereinigt. Am Boden sammelten sich Dreck und auch Glassscherben. Um auf Nummer sicher zu gehen, am besten auch hier die Badeschuhe anlassen. Freie Liegen am Strand und Pool bekommt man zu jeder Tageszeit und kostenfreie Strandhandtücher können täglich frisch ausgeliehen werden. Animation wie Boccia, Wassergymnastik, Volleyball sind vorhanden, aber wie bereits geschrieben nur auf italienisch, für italienische Gäste des Vera-Clubs. Abends gibt es Shows und Livemusik, die bis spät in die Nacht rein gehen und in einer Lautstärke abgehalten werden, sodass man gezwungener Maßen immer mit dabei ist. Wir haben die Shows zwar immer gehört, aber nicht einmal angeschaut, daher kann ich nicht beurteilen was genau dort aufgeführt wird. Sehr lobenswert ist lediglich das Bootshaus im Hotel. Nachdem ein Ausflug mit einem deutscher Anbieter welchen wir im voraus online gebucht hatten, leider etwas unglücklich verlaufen ist, hat uns der Leiter des Bootshauses eine individuelle, private Bootstour dessen Namen ich leider nicht mehr genau weiss: Zeven?! ganz nach unseren Wünschen zusammengestellt und wir hatten einen wunderbaren Ausflugstag. Hier kann man ebenfalls kostenfrei Stand-Up-Paddelboards und Kanus täglich ausleihen sowie eine kostenfreie Schnorcheltour zu einem kleinen Riff unternehmen. Tipps: - Geld unbedingt direkt am Flughafen auf Mauritius wechseln – hier bekommt man den besten Kurs. - Für Schnorchler empfehlen wir am Strand des Pearle Beach Hotels rechts herunter zu laufen, nach etwa guten 20 Minuten erreicht man das Hotel Villas Caroline (Hotel mit roten Dächern) und dort ins Meer zu gehen. Etwas weiter hinten befindet sich ein Riff, hier konnten wir viele bunte Fische sehen und hatten das beste Schnorchelerlebnis auf Mauritius. - Im Hotel gibt es keine Mücken, wir hatten während unseres Aufenthalts ohne Mückenschutz nicht einen einzigen Stich. Mückenschutz benötigt man lediglich unbedingt bei Fahrten nach Chamarel (Siebenfarbige Erde, Chamarel Wasserfall,…) Falls Ihnen meine Bewertung weitergeholen hat, würde ich mich sehr über ein „hilfreich“ freuen :)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im September 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Talita |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 21 |