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Roman (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2007 • 2 Wochen • Wandern und Wellness
Teneriffa-Tourismus im Wandel
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Zum Ferienpark Eden in Puerto de la Cruz gehören die beiden Gebäude Eden Esplanade und Eden Luz. Es stehen insgesamt 151 Studios und 73 Appartements zur Verfügung. Die offizielle spanische Kategorie lautet 3 Schlüssel. Die Hotelanlage stammt aus der Anfangszeit des organisierten Tourismus auf Teneriffa und ist mindestens 35, eher aber 40 Jahre alt. Die kleineren Studios (bei TUI: Typ A) und die Appartements findet man im bis zu 10-stöckigen Gebäude Eden Esplanade, die etwas größeren Studios (bei TUI: Typ B) befinden sich im 5-stöckigen Gebäude Eden Luz. Zwischen beiden Gebäuden liegt ein für Teneriffa typischer Barranco (=Schlucht). Die Gebäude sind in eine sehr großzügig angelegte, ca. 12. 000 qm große Gartenanlage eingebettet. Der bauliche Unterhaltungszustand kann höchstens noch als ausreichend bewertet werden. Bei flüchtigem Hinsehen machen die Gebäude zwar noch einen hellen, freundlichen Eindruck. Schaut man näher hin, zeigen sich jedoch überall die für Betonhochbauten der damaligen Zeit inzwischen typischen Bauschäden. Hier ist in absehbarer Zeit eine Komplettsanierung der Außenfassade erforderlich, um einen weiteren Verfall zu verhindern. Im Hotel sind die großen deutschen Reiseveranstalter (Neckermann, ITS, TUI) sowie englische, spanische und finnische Veranstalter vertreten. Die deutschen Veranstalter bieten die Anlage mit HP oder Ü/F an. Während unseres Aufenthalts Ende Mai / Anfang Juni war die Anlage annähernd voll belegt. Für 80% der Gäste sorgte dabei die spanische Organisation Mundo Senior. Dieses Unternehmen hat für das spanische Sozialministerium die Durchführung der stark verbilligten bzw. kostenlosen Reisen für Rentner und Pensionäre übernommen. Unter diesen spanischen Senioren war vom rüstigen 65-jährigen bis hin zu Fast-Pflegefällen und kranken Personen alles vertreten, dazu bunt gemischt durch alle sozialen Schichten. Kinder waren im Hotel kaum zu sehen, nur ein oder zwei spanische Familien. Unter den wenigen deutschen Urlaubern waren viele ältere, langjährige Stammgäste. Trotz der noch näher zu beschreibenden Mißstände gaben viele von ihnen erstaunlicherweise an, auch demnächst wiederkommen zu wollen. Daneben einige deutsche Paare jüngeren bis mittleren Alters, vielfach niveauvolle, an Natur und Kultur interessierte Leute. Unter den deutschen Stammgästen gab es einige bizarre Typen (seit 19 Jahren in dieses Hotel, Küsschen für den Kellner), die in ihren Begrüßungsritualen und Konversationsformen den Eindruck erweckten, als seien sie geradewegs einem Loriot-Sketch entstiegen. Die Belegung mit 80% spanischen Rentnern kann nur als schwerer Fehler der Hotelleitung bezeichnet werden. Um hier jeden Zweifel auszuräumen: Ich habe keine Vorurteile gegen Senioren, vielmehr habe ich beruflich und privat sehr viel mit älteren Menschen zu tun. Eine derart einseitige Belegung führt in einem Hotel jedoch unweigerlich dazu, dass die größte Gruppe den Ton angibt und die Atmosphäre bestimmt; hier trat die Atmosphäre eines Altenheims ein. Dass gleiche würde natürlich bei der Belegung mit 80% Teenagern passieren, dann hätte man eine Dauer-Party-Ballermann-Stimmung, was mir ebenfalls nicht liegen würde. Es kommt also immer auf die richtige Mischung an. So halte ich die Durchführung staatlich geförderter Seniorenreisen durchaus für eine gute Sache. Allerdings sollte ein Hotel maximal ein Drittel seiner Zimmer mit diesen Gästen belegen, um einen einseitigen Eindruck zu verhindern. Nach Auskunft einiger deutscher Gäste sowie des Rezeptionspersonals kommen die spanischen Rentner vorwiegend von April bis Juni, obwohl ich dies bezweifle, da das Hotel anscheinend generell unter Buchungsrückgängen der deutschen Veranstalter leidet. Der Ferienpark Eden kann weder als behinderten- noch als familienfreundlich bezeichnet werden. Die teilweise sehr steilen Rampen zwischen den einzelnen Gebäudeteilen stellen schon für mobile ältere Menschen eine Herausforderung dar. Im Rollstuhl etwa wären sie nicht zu bewältigen. Auch die Aufzüge sind nicht rollstuhlgerecht und Zimmer in den Erdgeschossen gibt es nicht. Für Kinder bietet das Hotel außer einem etwas größeren Sandkasten mit zwei Spielgeräten nichts, auch keinen Kinderpool. Die Weiterempfehlung bei Holidaycheck ist so etwas wie der Ritterschlag für ein Hotel. Ich kann eine solche Empfehlung für den Ferienpark Eden hier nicht aussprechen. Die regulär von den Veranstaltern geforderten Katalogpreise sprechen einfach dagegen. Wer jedoch wie wir eines der häufig angebotenen Kurzfrist- und Last-Minute-Angebote (1 Woche HP bis ca. 300, - Euro, 2 Wochen HP bis max. 450, - Euro pro Person) wahrnehmen kann und das Hotel nur als Basis für eigene Unternehmungen nutzt, kann auf diese Weise einen günstigen Urlaub machen. Folgendes bleibt aber grundsätzlich zu beachten: Puerto de la Cruz auf der Nordseite Teneriffas ist für einen reinen Badeurlaub mehr oder weniger ungeeignet. Mit der Playa Jardin steht nur ein nennenswerter Strand zu Verfügung und Eintritt für die Badeanlage Lago Martianez will man ja auch nicht jeden Tag bezahlen. Außerdem sollte bekannt sein, dass die Passatwinde ganzjährig mit konstanter Nord-/Ost-Strömung Wolken über den Atlantik heranbringen. Auch wenn es am Morgen noch völlig klar ist und man den Teide von Puerto de la Cruz aus ausmachen kann, zieht es sich spätestens gegen Mittag zu. Die Wolken hängen dann zuverlässig in einer Höhe von ca. 900 m an den umgebenden Berghängen. Dieses Phänomen betrifft nur die Nordseite der Insel! Macht man sich zu einer Tour mit dem Auto auf, herrscht oberhalb dieser Höhe strahlender Sonnenschein - und auf der Südseite der Insel sowieso. In den letzten knapp 10 Jahren sind in Erweiterung des Urlaubsortes Playa de las Americas auf der sonnigen Südseite zwischen Playa de Fanabe, Playa del Duque und dem Örtchen La Caleta neue, großzügige, moderne Hotelanlagen der 4-und 5-Sterne-Kategorie entstanden. Es ist jetzt also möglich, auch unbehelligt von der quirligen und lauten Atmosphäre von Playa de las Americas einen niveauvollen und ruhigen Urlaub im sonnensicheren Süden Teneriffas zu verbringen. Es ist unverkennbar, dass Puerto de la Cruz als Urlaubsort im Norden der Insel unter dieser Entwicklung leidet, zumal dort auch kein Platz für die Errichtung zeitgemäßer Hotelanlagen mehr vorhanden ist. Wer Interesse an individuellen Ausflügen oder Wanderungen hat, sollte sich einen Mietwagen nehmen. Wir hatten dieses Mal gleich ab / bis Flughafen ein Auto. Die vorherige Reservierung über das Internet ist deutlich günstiger als die Anmietung vor Ort, außerdem verschenkt man keine Zeit beim Abklappern verschiedener Anbieter (an der Hotelrezeption sollte man ohnehin nie einen Mietwagen bestellen, immer zu teuer). Empfehlen kann ich hier die Agentur www. doyouspain.com: Sehr gute Preise, Zahlung erst vor Ort bei Übernahme des Autos. Unser Vertragspartner vor Ort war dann Record (www. recordrentacar.com): Sehr professioneller Service, Auto gewaschen und innen sauber, guter technischer Zustand. Für einen Wagen der kleinsten Kategorie mit Klimaanlage zahlten wir so 190, - Euro für 14 Tage; volle Versicherung und alle km frei. Das Auto war ein Kia Picanto 1, 1 EX mit AC, eFh vr, ABS, Servo und ZV, ein wirklich gutes Auto. Vergleichbar gute Angebote gibt es auch bei www.autoreisen.es. Die Straßen auf Teneriffa sind hervorragend ausgebaut und gut beschildert. Superbenzin kostete im Juni 2007 ca. 0, 80 € / l, Diesel ca. 0, 64 € /l (die Kanaren sind ein Sondersteuergebiet). Bitte beachten: Im Nationalpark Las Canadas del Teide und im Anaga-Gebirge gibt es keine Tankstellen, also rechtzeitig voll tanken! Über mögliche Ausflugsziele sollte man sich im Voraus informieren, für den Loro-Park z. B. www. loroparque.com. Dann staunt man auch nicht über die Eintrittspreise: Erwachsene 30, - Euro, Kinder bis 11 Jahre 19,- Euro. Alles zur Seilbahn auf den Teide und die Sonderregeln für die Besteigung des eigentlichen Gipfels unter www. telefericoteide.com, Berg- und Talfahrt 22,- Euro, Kinder bis 14 Jahre 11, - Euro. Da wir mit der TUI unterwegs waren hier noch ein paar Worte zu unserer Airline, TUIfly. com (vormals Hapag-Fly, vormals Hapag-Lloyd): Im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss von HLX und Hapag-Fly zur neuen Marke TUIfly. com gab es einige Unsicherheiten, insbesondere über den Service an Bord: Jedenfalls auf den sog. Holiday-Strecken, u. a auch auf die Kanaren, gibt es weiterhin wie gewohnt kostenlos ein warmes Essen und alkoholfreie Getränken an Bord. Die eingesetzte Boeing 737-800 (wir hatten auf beiden Strecken die D-AHFC) war mit 32 Sitzreihen und 189 Plätzen gewohnt eng bestuhlt. Allerdings hat man durch die modernen, schmalen Recaro-Sitze ausreichend Platz und Beinfreiheit. Die Flugbegleiter waren bei Hin- und Rückflug äußerst aufmerksam, sicherheitsbewusst und freundlich und erkennbar mit Freude bei der Arbeit. Beim Boarding gibt es kostenlose Zeitschriften (keine Tageszeitungen, aber etwas vom Format einer FAZ kann man in der Economy-Class ohnehin nicht vernünftig lesen, ohne die halbe Sitzreihe teilhaben zu lassen). Kissen oder Decken gibt es nicht mehr. Airshow und Audio-/Videoprogramm. Der Bordverkauf verläuft unaufdringlich. Daran, dass es neben dem üblichen Sortiment aus Tabakwaren, Spirituosen und Süßwaren in weiteren Runden inzwischen auch Handy-Prepaid-Karten und Gewinnspiele gibt, hat man sich ja inzwischen gewöhnt. Beide Flüge waren pünktlich, mit guten Informationen aus dem Cockpit. Wirklich gute Flüge. Zum Abschluss: Wer irgendwelche Fragen hat - nur her damit. Benutzt einfach das Kontaktformular. Hier noch die Internetadresse des Hotes: www.parquevacacionaleden.com


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer bleiben weiterhin der Pluspunkt der Hotelanlage. Zu allen Studios und Appartements gehört eine komplett eingerichtete Einbauküche mit Vier-Platten-Kochfeld, Backofen, Dunstabzugshaube, Kühlschrank mit Gefrierfach, Töpfen, Pfannen, Auflaufform und Geschirr und Besteck für zwei Personen (kein Toaster, keine Kaffeemaschine). Wer es darauf anlegen würde, könnte hier richtiggehend kochen. Die auf der Internetseite des Hotels noch heute (!) beworbene Renovierung aus dem Juni 2002 hat in den Zimmern wenigstens teilweise Spuren hinterlassen. Alle Außentüren wurden ausgetauscht und auf ein Magnetkarten-System umgestellt. In den Küchen erfolgte ein Austausch des Einbauherdes, teilweise gab es auch neue Kühlschränke. Herd, Kühlschrank und das gesamte Besteck und Geschirr waren tadellos sauber und funktionsfähig. In den kleineren Studios fällt das Bad etwas beengt aus. Es bietet ein Doppelwaschbecken, einen riesigen Spiegel, WC und Badewanne. Die größeren Studios sowie die Appartements haben ein größeres Bad mit einem zusätzlichen Bidet. Ein Haartrockner fehlt. Abgesehen vom Waschbecken entsprechen die übrigen Objekte und Armaturen in den Badezimmern nicht mehr heutigen Ansprüchen und sollten ausgetauscht werden. Ich würde insbesondere einen Austausch der Badewanne gegen eine praktischere Dusche empfehlen, was zudem die Platzverhältnisse in den Badezimmern der kleineren Studios verbessern würde. Die Renovierung der Zimmer im Jahr 2002 wurde nur halbherzig vorgenommen. Die umfangreicher renovierten Zimmer erkennt man daran, dass sich außen neben der Türklingel (!) eine Steckdose nach deutscher Norm befindet. Sitzt dort eine alte spanische Steckdose, gibt es auch im Zimmer - außer im Bad - nur diese Stromquellen, so dass für Schuko-Stecker ein Adapter benötigt wird. In den umfangreicher renovierten Zimmern wurde auch bereits das allseits bekannte System mit dem Einstecken der Magnetkarte zwecks Einschaltens des Stroms eingeführt. Bei den größeren Studios im Haus Eden Luz befindet sich zwischen Küche und Wohn-/Schlafraum zusätzlich eine Durchreiche mit Esstheke, die Appartements sind sehr geräumig mit getrenntem Wohn- und Schlafraum. Die gefliesten Zimmer sind gut mit grünen Holzmöbeln (ausreichend Stauraum in zwei Wandschränken sowie einer Anrichte), Doppelbett aus zwei zusammengestellten Betten (gute, feste Matratzen), Schreibtisch, Tisch mit einem Stuhl, sowie Nachtschränkchen eingerichtet. Auf dem Schreibtisch finden sich ein 37cm-TV-Gerät mit vier korrekt eingestellten deutschen Programmen (darunter ARD und ZDF) sowie das Zimmertelefon. Die Fernbedienung für das TV-Gerät gibt es gegen Kaution an der Rezeption. Im Wandschrank befindet sich der kostenpflichtige Zimmersafe. Neben dem Schreibtisch befindet sich ein funktionsloses Kästchen mit vier Stationstasten und Lautstärkeregler. Wann zuletzt aus dieser Einrichtung etwas Ähnliches wie Musik erklungen ist, ließ sich nicht ermitteln (eventuell bei der nächsten Renovierung enfernen). Alle Zimmer verfügen über einen geräumigen, möblierten Balkon mit Beleuchtung. Vorsicht: Vor dem Zuziehen der Balkontür von außen sollte man prüfen, ob der Schnapper zum Öffnen vorhanden ist - man sperrt sich sonst aus. Eine Klimaanlage gibt es nicht. Die in Bad und Küche vorhandenen Ablufteinrichtungen sind in allen Zimmern abgedeckt bzw. abgeklebt und damit funktionslos. Ein Besuch auf der Sonnenterasse in der 7. Etage, wo die Lüftungskamine aus unserem Zimmer mündeten, offenbarte, dass die Entlüftungsanlage von Anfang an ohne Lüftungsmaschinen geplant und damit eine völlige Fehlkonstruktion war. Der Unterhaltungszustand der Zimmer war ansonsten zufriedenstellend. Die Möbel zeigten kaum Gebrauchsspuren, Wände und Türrahmen könnten in absehbarer Zeit einmal neu gestrichen werden. Die Lage der Zimmer in der Hotelanlage ist sehr unterschiedlich. Uneingeschränkt empfehlenswert sind die kleinen Studios mit den Endziffern 01 bis 04 aber der 3. Etage des Hauptgebäudes (bis zur 6. Etage, in der 7. Etage ist auf dieser Seite des Gebäudes die Sonnenterrasse); also z. B. 301 oder 404. Von hier hat man einen weiten Blick in die schöne Parkanlage des Hotels. Nicht empfehlenswert sind die Zimmer zur Poolseite des Hauptgebäudes. Bis einschließlich der 4. Etage fällt der Blick hier auf eine Stützmauer. Die Studios im tiefer gelegenen Gebäude Eden Luz gewähren weniger weite Ausblicke. Meiden sollte man hier die Zimmer direkt über dem Restaurant. Ich hatte per Email eines der genannten Zimmer zur Gartenseite angefragt. Es wurde prompt in perfektem Deutsch geantwortet und mein Wunsch dann auch tatsächlich erfüllt.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Im Erdgeschoss des Gebäudes Eden Luz befindet sich das Büffet-Restaurant. Im der 9. Etage des Hauptgebäudes Eden Esplanade findet man ein A-la-Carte-Restaurant. Abgerundet wird das gastronomische Angebot durch einen kleinen Kiosk mit Ausschank in der Hotelhalle. Die Atmosphäre und die Organisation im Büffet-Restaurant leiden unter erheblichen Mängeln. Natürlich wünscht man jedem Hotelbetrieb eine gute Auslastung und damit wirtschaftlichen Erfolg. Aber gerade bei Vollbelegung zeigt sich die wahre Qualität von Küche und Personal. Die Essenszeiten von jeweils 2, 5 h sind eindeutig zu knapp bemessen. Beim Frühstück liegt der Hauptandrang zwischen 08. 00 und 09. 30 Uhr, beim Abendessen zwischen 19. 45 und 20. 45 Uhr. Zwar reichen die verfügbaren Plätze gerade noch aus, eine gepflegte Atmosphäre kommt jedoch nicht mehr auf. Wer einen akzeptablen, sauberen und eingedeckten Tisch vorfinden möchte, sollte beim Abendessen dringend pünktlich um 19. 00 Uhr erscheinen. Vor allem beim Abendessen werden die Öffnungszeiten peinlich genau eingehalten. Öffnung punkt 19. 00 Uhr, um 21. 28 Uhr geht das Licht aus und die Speisen werden abgeräumt. Man wird mehr oder weniger deutlich aufgefordert, um 21. 30 Uhr zu gehen (ein kurzzeitig, allerdings nur auf spanisch ausgehängter Hinweis forderte genau dieses Verhalten). Es ist also nicht möglich, sich noch etwa um 21. 20 Uhr einen Teller zu nehmen und in Ruhe aufzuessen. Die verfügbare Büffet-Öffnungszeit wird dadurch auf unter 2, 5 h verkürzt. Natürlich muss ein Büffet irgendwann abgeräumt werden. Nur korrekt wären allerdings eine etwa 15-minütige Karenzzeit und auch noch danach die Möglichkeit für verbliebene Gäste, in aller Ruhe aufzuessen. Diese sehr kleinliche Handhabung der Öffnungszeiten ist umso unverständlicher, als bis zum Schluss etwa beim Abendessen alle Speisen nachgelegt werden. Teilweise gingen völlig unberührte Platten wieder zurück in die Küche; hier passt also eindeutig etwas in der Abstimmung nicht. Empfehlenswert sind nur die Sitzplätze im vorderen Bereich des Büffet-Restaurants, da hier wenigstens vor einigen Jahren einmal renoviert wurde. Im hinteren, an der Bar gelegen Bereich befinden sich eigentlich sehr schöne Plätze in einem etwas abgeteilten Bereich. Allerdings sind die Polsterstühle dort speckig und völlig durchgesessen. Überhaupt wurde in diesem Bereich des Restaurants mangels irgendeiner Renovierung der Geschmack der frühen 70er Jahre perfekt konserviert (Relief-Putz in Stil einer Grotte, geblümte Vorhänge). Der Speiseraum verfügt über keinerlei Be- oder Entlüftung, von einer Klimatisierung ganz zu schweigen. Zusammen mit der recht niedrigen Raumhöhe ist die Luft daher sehr schnell verbraucht. Allerdings führt bereits der Versuch, die großen Schiebefenster zu öffnen, zu bösen Blicken der spanischen Senioren. Die Atmosphäre leidet zusätzlich darunter, dass die spanischen Rentner sich stets lautstark, auch über mehrere Tische hinweg, unterhalten. Ich bin nicht weltfremd und begrüße es sogar, dass diese Personen ihre südländische Lebensfreude nicht mit dem Erreichen des Rentenalters abgelegt haben. Allerdings hatte man bei vielen der spanischen Senioren den Eindruck, dass diese zum ersten Mal in ihrem Leben in einem Hotel waren. Das Büffet-Restaurant ist von weitläufigen Terrassen umgeben. Es ist völlig unverständlich, warum diese Bereiche nicht für eine Erweiterung des Platzangebotes genutzt werden. Die Investition in einige Tische, Stühle und Sonnenschirme würde zu einer deutlichen Entspannung der Atmosphäre führen. Das Bedienungspersonal im Büffet-Restaurant ist eindeutig unterbesetzt und daher stark überfordert. In den Zeiten des Hauptandrangs kommen die wenigen Kellner mit dem Abräumen der Tische nicht mehr nach, vom Neueindecken verlassener Tische ganz zu schweigen. Die meisten Gäste sahen sich genötigt, abgegessene Teller selbst zu einem der Abräumwagen zu bringen. Wenn man gegen 20. 30 Uhr das Restaurant betrat, fand man mehr oder weniger ein Schlachtfeld vor. Auf den wenigen freien Tischen türmte sich benutztes Geschirr. Wir mussten mehrfach selbst Hand anlegen, also selbst abräumen, uns ein neues Tischtuch suchen und anschließend wieder eindecken. Benutztes Geschirr wird zu drei im Restaurant verteilten Abräumwagen gebracht. Das Personal nimmt dort das Vorsortieren der Teller für das Abspülen vor und entsorgt vor den Augen aller Gäste die Speisereste. Auch wenn ich für ein derartiges Vorgehen in einem Büffet-Restaurant noch ein gewisses Verständnis aufbringen kann - der dabei vom Personal erzeugte Lärm ist allerdings unakzeptabel. Bei der Versorgung mit frischem Geschirr gab es zeitweise Stockungen, auch hier wurden die Teller unter gewaltigen Lärm vom Personal wieder aufgestapelt. Die abgespülten Teller wiesen auf der Vorderseite wiederholt, aber der Rückseite durchgängig unschöne Anhaftungen auf, die auf ein mangelhaftes Spülen unter großem Zeitdruck hinweisen. Vielleicht sollte man in ein paar weitere Teller investieren! Beim Servieren der Getränke ließ das Personal jeden professionellen Anspruch vermissen. Gläser und Flaschen wurden stets am oberen Rand getragen und dem Gast mehr oder weniger irgendwie auf den Tisch gestellt. Für die Gäste mit Halbpension gibt es das Frühstück von 07. 30 bis 10. 00 Uhr und das Abendessen von 19. 00 bis 21. 30 Uhr. Das Speisenangebot erreicht in Vielfalt und Qualität ungefähr das übliche Niveau eines 3-Sterne-Ferienhotels, mehr aber nicht. Zum Frühstück gibt es verschiedene Sorten Brot und Brötchen, 3 Sorten Wurst- und 2 Sorten Käseaufschnitt (nur teilweise wechselnd), Butter, Margarine und Marmelade in Portionspäckchen. Frischkäse, Honig und Nutella fehlen. Es werden drei Sorten angemachte Joghurts und 4 tägliche gleiche Sorten Frühstücksflocken angeboten. 3- und 5-min-Eier werden recht lieblos und grundsätzlich mit beschädigter Schale präsentiert. Abwechselnd Rührei und Omelett, keine Spiegeleier. Teilweise gebratener Speck oder gebackene Tomaten. Dosenobst und Obstauswahl (Bananen, Äpfel, Orangen). Täglich nur eine Sorte Frühstücksgebäck und dieses auch nur von einfacher Qualität; nichts Gefülltes oder mit Creme, nie die für Spanien erstaunlicherweise so typischen Donuts. Fruchtsäfte, Kaffee und Schokolade gibt es aus jeweils 2 Automaten. Diese verrichten ihre Dienste allerdings nur unter erheblicher Geräuschentwicklung. Zudem wurde von den spanischen Rentnern insbesondere an den Kaffeeautomaten eine unsagbare Manscherei veranstaltet: Um ein den eigenen Vorstellungen angenehmes Mischungsverhältnis beim Milchkaffee zu erzeugen, drückte man nacheinander die Tasten "Milch" und "Kaffee" und ließ dabei jeweils die Hälfte des Getränks in das Auffangsieb laufen. Ähnliches war an den zwei großen Umlauftoastern zu beobachten: Die spanischen Senioren legten hier bedenkenlos halbe Brötchen ein (nachdem sie teilweise das weiche Innere herausgepult hatten). Das führte zwangsläufig zu einer Verstopfung der nur für Toastscheiben gedachten Geräte, was mindestens jeden zweiten Morgen Rauchentwicklung und einen zeitweisen Ausfall der Toaster nach sich zog. Das Restaurantpersonal griff nicht steuernd ein. Beim Abendessen von 19:00 bis 21:30 Uhr gibt es eine Vorsuppe, drei warme Hauptgerichte, verschiedene Beilagen sowie eine recht bescheidene Salatauswahl. Alles ist gekonnt zubereitet und jedenfalls ansatzweise nett dekoriert. Ein großer Schwachpunkt ist das Angebot an Nachspeisen. Es gibt täglich zwei bis drei verschiedene Pudding-Cremes und Fruchtgelee. Diese Sachen sind ganz gut zu essen und schmecken entgegen anderer Bewertungen auch nicht nach Seife. Geschmackliche Offenbarungen sind jedoch nicht dabei. Die Auswahl an Eis beschränkt sich auf Portionspäckchen, die in Aufmachung und Qualität eventuell noch in eine Jugendherberge gepasst hätten. Die Auswahl beschränkt sich auf Sahne/Erdbeere, Sahne/Schokolade und Vanille, wobei selten mehr als eine Sorte verfügbar ist. Das Eis findet man in einer schmuddeligen, schrottreifen Gefriertruhe, welche bereits bei unserem ersten Besuch in diesem Hotel im September 2000 eines Abends unter Rauchentwicklung ihre Dienste zwischenzeitlich versagte (damals gab es allerdings richtig gutes Eis aus großen Behältern). Schließlich gibt es verschiedene Sorten Obst, wobei allerdings zweifelhaft bleibt, wie man eine Orange mit den dafür ungeeigneten, normalen Messern schälen soll. Eine Auswahl an Torten, Blätterteig oder Gebäck oder etwa ein Käseangebot sucht man vergeblich. Zweimal in der Woche gibt es ein kanarisches Themenbüffet. Die dabei angeboten Fleisch-, Wild- und Fischgerichte leiden allerdings darunter, dass der Koch mit Vorliebe Geflügelschere und Säge benutzt. Die Fleischstücke werden dabei ohne jede Rücksicht in gleich große Stücke zerteilt. Die Attraktivität des kanarischen Büffets leidet darunter deutlich. Wenn es am nächsten Tag unter anderem Pommes und panierte Schnitzel gab, langten auch die spanischen Senioren begeistert zu. Die Preise für die Getränke beim Abendessen liegen im akzeptablen Bereich, etwa stilles Wasser 0, 5 l 1, - Euro, 1 l für 1, 50 Euro. Die Getränke können aufs Zimmer geschrieben werden. Die Abrechnung wird über ein antiquiertes System mit drei Durchschreibezetteln vorgenommen. Das A-la-Carte-Restaurant in der 9. Etage des Hauptgebäudes wurde bei fast 100% Halbpensionsgästen verständlicherweise kaum in Anspruch genommen. Vereinzelt saßen dort Gäste mit einem Glas Wein oder Bier und genossen die schöne Aussicht. Einmal wöchentlich gibt es Live-Musik. Allerdings stammen Atmosphäre und Möblierung auch hier noch aus dem Eröffnungsjahr der Hotelanlage. Der Kiosk in der Hotelhalle ist zweimal täglich für je eine Stunde geöffnet. Hier gibt es Getränke und Süßwaren zu typischen Hotelpreisen. Entgegen unserem ersten Besuch in diesem Haus im Jahr 2000 sind keine deutschen Tageszeitungen mehr erhältlich. Der angeschlossene Ausschank vermittelt in Verbindung mit einigen Barhockern und dem obligatorischen TV-Gerät das Flair einer spanischen Bar.


    Service
  • Eher gut
  • Die Hotelrezeption ist durchgehend besetzt. Außer nachts trifft man immer deutschsprachiges Personal an. Check-In und Check-Out verlaufen routiniert und freundlich. Beim Check-In erhält man einen Stapel Zettel mit Informationen (Essenszeiten, Hotelbus,...). Das Zimmer muss man jedoch selbst finden, auch mit dem Gepäck ist niemand behilflich. Die Rezeption hält die üblichen Informationen zu Ausflugszielen (Loro-Park und ähnliches), zu Mietwagen und Wellnessbehandlungen bereit. Ich empfehle jedoch immer, die benötigten Informationen im Vorfeld selbst über das Internet einzuholen. Man muss berücksichtigen, dass diese Leute dort nicht als Fremdenführer eingestellt sind. Die wichtigste Serviceleistung des Hotels für Gäste ohne Mietwagen ist wohl der kostenlose Shuttle-Bus. Dieser verkehrt um 09. 20, 09. 50, 10. 30, 11. 30, 15. 30, 17. 30, 18. 30 und 19. 30 vom Hotel direkt zum Einkaufszentrum Martianez. Die Rückfahrten von dort erfolgen um 09. 30, 10. 00, 11. 00, 12. 00, 16. 00, 18. 00, 19. 00 und 19. 45 Uhr. Samstags werden nur die Vormittagsfahrten durchgeführt, an Sonntagen verkehrt der Hotelbus nicht. Daneben werden die hotelüblichen Dienstleistungen wie Wäscherei, Kopie-und Fax-Service angeboten. Ein Münztelefon findet man in der Hotelhalle. Dort stehen auch zwei Internet-PCs mit Münzeinwurf, 15 min kosten 1,- Euro. Die Zimmerreinigung erfolgt zuverlässig und korrekt täglich außer an Sonntagen. Die Handtücher werden auf Wunsch täglich, die Bettwäsche wird leider nur einmal wöchentlich getauscht. Beim Erstbezug findet man im Bad zwei Päckchen Seife und zwei Portionsbeutel Shampoo. Leider wird davon nichts nachgelegt. Auch die übrigen Gemeinschaftseinrichtungen (Hotelhalle, Außenanlagen usw.) werden korrekt sauber gehalten. Um die Pflege der großzügigen Gartenanlage kümmern sich etliche Angestellte. Allerdings sind diese nicht in der Lage, dem überall sichtbar werdenden Verfall Einhalt zu gebieten: Bei einer hölzernen Brücke über einen künstlich angelegten Wasserlauf war eine Latte bereits durchgerottet, die Minigolfanlage im oberen Bereich des Gartens war recht ungepflegt (schiefe Schilder, abplatzende Farbe) und auch am Häuschen mit dem Gartenschach nagte der Zahn der Zeit.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die korrekte Anschrift lautet: Calle Francia, 8 - 38400 Puerto de la Cruz. Die Lage kann als sehr ruhig bezeichnet werden, Verkehrslärm etwa gibt es gar nicht. Das Hotel befindet sich im oberhalb gelegenen Ortsteil San Fernando, etwa 1, 5 km vom Stadtzentrum von Puerto de la Cruz entfernt. Für einen Fußweg ins Zentrum müssen für den Hinweg etwa 20 min, für den teilweise sehr steilen Rückweg 25-30 min eingeplant werden. Der Strand Playa Jardin liegt knapp 2 km Luftlinie entfernt. Zu Fuß sollte man zwischen 35 und 40 min, für den Rückweg entsprechend mehr Zeit einplanen. In der direkten Umgebung der Anlage befinden sich keine weiteren Hotels, die Gebäude werden vielmehr als Appartement- und Wohnhäuser genutzt. Gut 10 min vom Hotel entfernt findet man den Taoro-Park. Dort liegt z. B. das Hotel LTI Chiripa Garden. Der Ferienpark Eden grenzt an den Barranco Martianez. Eine breite Brachfläche oberhalb dieser Schlucht wurde ehemals als Plantage genutzt, ist aber zwischenzeitlich gerodet und wartet auf eine weitere Nutzung (auf einigen Fotos hier ganz gut zu erkennen). Etwa 5 min Fußweg vom Hotel entfernt soll es einen kleinen Supermarkt geben. Weitere nennenswerte Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten sowie gastronomische Einrichtungen gibt es in direkter Umgebung des Hotels nicht. Wer zu reellen Preisen einkaufen möchte, sollte das Einkaufszentrum Martianez im Stadtzentrum aufsuchen. Der dort befindliche Mercadona-Supermarkt hat täglich (auch an Sonntagen) von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Vor dem Hotel befinden sich über 50 kostenlose Parkplätze, so dass einem Urlaub mit dem dringend anzuratenden Mietwagen nichts im Wege steht. Eine Linienbushaltestelle gibt es in näherer Umgebung nicht. Wegen der erheblichen Entfernungen ist der Ferienpark Eden für einen Strandurlaub ungeeignet. Ich empfehle dringend, die Lage des Hotels bei Google Earth zu überprüfen, die Straße Calle Francia wird gefunden.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Unabhängig von der Belegung mit hauptsächlich spanischen Rentnern ist der Ferienpark Eden ein sehr ruhiges Hotel. Organisierte Aktivitäten oder gar Animation gibt es nicht. In der Gartenanlage hinter dem Gebäude Eden Luz liegt der größte Pool der Anlage, im Stil der Zeit schnörkellos und rechteckig. Rings herum sind Flächen für Sonnenliegen. Gerade in diesen Außenbereichen wird überdeutlich, dass die gesamte Hotelanlage auf Verschleiß gefahren wird. Das Wasser im Pool war zwar sauber, es fehlten allerdings bereits die ersten Fliesen. Zwischen den Bodenplatten wucherte das Unkraut. Die gläsernen Trennwandelemente waren vielfach gesprungen. Die kostenlos verfügbaren Sonnenliegen müssten dringend gereinigt werden und waren teilweise defekt. Die blauen Auflagen waren anscheinend einmal für einen schmaleren Typ von Sonnenliegen gedacht. Die Sonnenschirme waren ausgeblichen und vielfach verschlissen. Das Personal sorgte zwar am Abend für eine Abdeckung des Pools und entfernte morgens eventuell hineingefallenes Laub. Für ein ordentliches Aufstapeln der Sonnenliegen oder eine korrekte Neuausrichtung derselben fühlte sich jedoch niemand verantwortlich. Einen weiteren Pool findet man auf der Höhe der 5. Etage des Hauptgebäudes in einem kleinen Garten. Auch wenn hier noch keine Fliesen im Schwimmbecken fehlten, machten Liegen und Schirme den gleichen ungepflegten Eindruck. Ein Ausschank mit Grill blieb geschlossen. In der 7. Etage des Hauptgebäudes befindet sich auf dem Flachdach eine großzügig angelegte Sonnenterrasse. Auch hier deutliche Zeichen des Verfalls: Abblätternde Farbe, Betonschäden, Unkraut zwischen den Bodenplatten, Auflagen und Sonnenschirme lagern in einem stillgelegten Barbereich. Ein dritter, kleiner Pool schließlich befindet sich in der 10. Etage, also auf dem Dach des Hauptgebäudes. Dieser Bereich mit umgebenden Sonnenterrassen ist als FKK-Zone ausgewiesen. Zum baulichen Zustand gilt das vorher gesagte. Eltern sollten ihre Kinder selbst beaufsichtigen, Aufsichtspersonal an den Schwimmbecken gibt es nicht. Von Montag bis Freitag können nach Voranmeldung Massagen und andere Behandlungen sowie eine Sauna in Anspruch genommen werden (Sauna 6,- Euro, Massage ab 20,- Euro). Im Bereich des Pools beim Haus Eden Luz steht ein Billardtisch, beim Pool in der 5. Etage des Hauses Eden Esplanade findet man eine Tischtennisplatte. Für die Abendunterhaltung kommt an drei Tagen pro Woche ein Alleinunterhalter ins Hotel. Dieser spielt ab 21. 00 Uhr in der Hotelhalle zum Tanz auf. Dabei bringt er spanische Interpretationen deutscher Schlager und internationaler Evergreens zu Gehör. Von den spanischen Senioren wurde dieses Angebot dankbar angenommen, auf das restliche Publikum wirkten die Veranstaltungen eher abschreckend. Am Sonntagabend gibt es ebenfalls in der Hotelhalle eine Papageien-Show. Uns taten die Vögel eher leid. Nach 30 min müden Kunststücken versuchte sich der Papageien-Trainer recht erfolglos daran, unbedarften Urlaubern seine Vögel für ein kostenpflichtiges Foto auf die Schulter zu setzen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2007
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Roman
    Alter:31-35
    Bewertungen:27