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Thomas (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Juli 2013 • 1-3 Tage • Arbeit
Mehrere Aufenthalte - eine Bewertung
3,8 / 6

Allgemein

Zunächst macht das Hotel einen sehr guten Eindruck. Idyllisch gelegen und nicht direkt an der Straße liegend macht es einen mehr als passablen Eindruck. Der Empfang an der Rezeption ist sehr freundlich, obwohl es einem Stammgast missfallen kann, wenn er Woche für Woche erneut seine Adresse aufschreiben soll, obwohl sie doch schon seit dem ersten Aufenthalt gespeichert ist. Die Müller, Maier und Schmidt mögen es mir verzeihen - es gibt seltenere Namen, die auch tatsächlich nur 1 Mal im Hotel-Computer aufzufinden sind. WiFi ist im Preis nicht enthalten. Die Gästeschar ist sehr gemischt - als störend kann man eigentlich nur die Profi-Vertriebler oder angehenden Versicherungsvertreter empfinden, die man abends an der Bar bzw. Außenbereich lauthals ihre "Erfahrungen" von sich gebend antreffen kann. Insgesamt gesehen jedoch ist nur der Frühstücksbereich mangelhaft. Sehr wenige Tische eng gestellt, so dass kaum ein Durchkommen ist. Die Zimmer selbst sind je nach Buchungsklasse stark unterschiedlich. Von "hundsmiserabel" in der Sommerzeit bis übertriebener Luxus bzgl. der Räumlichkeit durfte ich in den hier bewerteten 3 Aufenthalten alles erleben. Wer das Lotteriespiel liebt wird sich hier in der Sommerzeit richtig wohl fühlen. Mal gewinnt man - mal verliert man. Die Zimmer der First Business Class lohnen sich nur dann, wenn man sie zum Preis der Economy Class erhalten hat - dann ist es ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. In jedem anderen Fall aber trifft meine abschließende Bewertung zu: eher schlecht. Somit bitte ich zu beachten, dass meine Bewertung insbesondere die heißen Tage des Sommers betreffen und kühlere Verhältnisse durchaus zu einer besseren Bewertung führen (können).


Zimmer
  • Schlecht
  • Das Ärgernis - die Zimmer. Über meine Erlebnisse in den unterschiedlichen Zimmern habe ich bereits berichtet. Konzentrieren wir uns hier also auf die Ausstattung: Zimmer 1, Economy (Juni 35 Grad und Juli 30 Grad): wenn die Hitze nicht zuschlüge würde ich es als ausreichend bezeichnen: mickriges Badezimmer, gute Raumaufteilung mit gutem Platz auch am Schreibtisch. Großer Kleiderschrank und großflächiger LED-Fernseher. KEINE KLIMA-ANLAGE UND KEIN VENTILATOR. Zimmer 2, First Business Class (Ersatzzimmer für Zimmer 1): MIT KLIMA-ANLAGE. Ausreichendes Badezimmer, gute Raumaufteilung mit gutem Platz auch am Schreibtisch. Großer Kleiderschrank und großflächiger LED-Fernseher. KEINE SEIFENSPENDER AM WASCHBECKEN ODER DUSCHE. Zimmer 3, First Business Class (2 Wochen später): Luxus pur - auf den ersten Blick. Es gab wieder Seifenspender im Badezimmer aber KEINE KLIMA-ANLAGE. Es gab sogar einen Zimmer-Safe! Dafür gab es keinen Kleiderschrank. Der großflächige LED-Fernseher schaltet sich sofort ein, wenn man die Zimmerkarte in den vorgesehenen Schlitz neben der Tür steckt. Den Schlitz zu finden ist sehr einfach - Zimmertüre öffnen, um das Licht des Flurs zu nutzen. Seine Karte sollte man auch erst dann einstecken, wenn man die Zimmertüre bereits zum Verlassen geöffnet hat. Zu allem Überfluss sind die Mischbatterien für Waschbecken und Dusche unterschiedlich angeschlossen. Beim einen Wasserhahn kommt in der rechten Stellung heißes bei dem anderen kaltes Wasser.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Frühstück wird in einem eher mickrigen Raum eingenommen. Mittlerweile hat man wenigstens dazugelernt, dass frisch gepresster Orangensaft nicht unbedingt vom Gast selbst gepresst werden muss - zumal dies eine große Schlange verursacht, die anderen Gästen wiederum im Wege ist. Als grenzwertig ist anzusehen, dass der relativ kleine Buffet-Bereich nicht ausreichend mit Nachschub versorgt wird. Rühreier werden erst dann zubereitet, wenn sich die ersten Gäste über den leeren Behälter beschweren - so dauert es denn auch bis zu 10 Minuten, bis dieser Behälter wieder aufgefüllt ist. Die Platten mit Wurst und Käse werden sind schnell leer und werden (halb voll) erst weggetragen, bevor die neue Platte (5 Minuten später) eintrifft. Man sollte es beim Frühstück also nicht allzu eilig haben. Das Essen am Abend an der Bar hat mir sehr gut geschmeckt.


    Service
  • Eher schlecht
  • Nun ja - hier fängt es an, dass ich unterscheiden muss. Das Personal ist durchweg sehr freundlich und sehr bemüht, auf die Wünsche der Gäste einzugehen. Allerdings gibt es ein paar Einschränkungen, die den Ausschlag für die finale Empfehlung des Hotels gegeben haben. Es war am Ende eines heißen Abends (35 Grad), als mir ein Zimmer zugewiesen wurde in dem sogar die Fliegen nicht überlebt hatten. Eine Bruthitze schlug mir aus dem Zimmer entgegen - Beschwerden halfen genauso wenig wie die Bitte um einen Ventilator. Schön - wenigstens gb es keine fliegenden Plagegeister in der Nacht und ich konnte im schweißnassen Bett ein paar Stunden bei geöffnetem Fenster schlafen. Drei Wochen später erhielt ich dasselbe Zimmer wieder. Mein Bitten und Flehen am Empfang half nicht weiter - und siehe da: es lagen keine toten Fliegen auf dem Fensterbrett und es gab auch keinen Hitzeschlag aus dem Zimmer (es waren auch nur ca. 30 Grad tagsüber). Dummerweise bedeutete dies, dass diese Kampfflieger in der Nacht durch das geöffnete Fenster eindringen, dabei überleben und mich in meinem schweißnassen Schlaf stören konnten. Meine Missstimmung musste leider ein Azubi ausbaden, der in der Nacht meinen Anruf bei der Rezeption entgegennahm. Um ihm diese unschöne Erfahrung für meine zweite Nacht zu ersparen wurde mir tatsächlich ein Upgrade in die "First Business Class" für die zweite Nacht gegeben - incl. Nutzung des Wellness Bereichs. Das war schon blanker Hohn, denn nach der ersten Nacht konnte ich nicht zur Arbeit gehen und den Wellness Bereich konnte ich selbstverständlich auch nicht nutzen - schließlich wusste ich als Stammgast, dass er normalerweise kostenpflichtig ist und hatte entsprechend nichts mit dabei. Beim Aus-Checken erhielt ich dann den Hinweis, dass ich den Upgrade nicht beim nächsten Mal erwarten können und wieder in dasselbe schweißtreibende Zimmer gesteckt würde.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Als Geschäftsreisender, der beim ortsansässigen Autohersteller wöchentlich antritt, ist selbstverständlich dessen Nähe sehr wichtig. Die Fahrten zur Arbeit und zurück zu Hotel sind denn auch fast schon eine Erholung. Aber auch nahegelegene Restaurants (Pizzeria gegenüber sehr empfehlenswert) oder das wenige Autominuten entfernte Einkaufszentrum am Westpark machen den Aufenthalt angenehm. Das Stadtzentrum von Ingolstadt sollte man nicht unbedingt zu Fuß erreichen wollen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Geschäftsreise

    Preis-Leistung
  • Schlecht

  • Mehr Bilder(12)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im Juli 2013
    Reisegrund:Arbeit
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Thomas
    Alter:51-55
    Bewertungen:50