Park Hotel Serena

Dann gleich mal zu unseren Startschwierigkeiten. Haben das Hotel ca. 4 Monate vorher gebucht, von Donnerstag bis Donnerstag. Ist für Italien eher ungewöhnlich, da hauptsächlich vom Wochenende zum Wochenende gebucht wird. Naja, das war auch das Problem. Wir kamen also am Donnerstag an, dann hieß es, dass unser Zimmer erst ab Freitag bezogen werden kann. Wir bekommen für die erste Nacht ein anderes Zimmer und müssen am Freitag umziehen. Wäre ja grundsätzlich nicht so schlimm, doch als die nette Dame von der Rezeption uns in einen Hinterhof, vorbei an Mülltonnen und zu einer schmalen Treppe zwischen Küche und Putzraum führte, wurden wir schon skeptisch. Irgendwo verborgen in diesem Nebengebäude haben wir dann ein Zimmer bekommen. Naja, eher ein Schuhkarton!! Das Zimmer wäre für ein Doppelzimmer schon zu klein gewesen. Aber sie haben es irgendwie geschafft 3 Betten reinzuquetschen. Als wir Mädels mit jeweils 2 Koffer ins Zimmer gingen und die Türe zu war, konnten wir uns nicht mehr bewegen, mussten über die Koffer klettern. Der Schrank war in einem Eck ohne Licht. Also haben wir unsere Kleidung in den Koffern gelassen. Tresor ging auch nicht. Im Badezimmer war leider Schimmel. Die erste Nacht war grauenvoll. Geschirrgeklappere aus der Küche bis spät in die Nacht und ab 6 Uhr morgens. Wir sind dann zur Rezeption und haben uns beschwert. Die Dame war wirklich sehr freundlich und versprach uns ein größeres schöneres Zimmer. Als Entschädigung mussten wir die Parkgebühren in Höhe von 70 Euro nicht bezahlen. So, erstmal zum Strand, raus aus dieser Absteige! In der Zwischenzeit erledigte das Hotelpersonal unseren Umzug. Da wir nach der ersten Nacht dachten, das ganze Hotel schaut so schlimm aus, waren wir total überrascht, als wir unser richtiges Zimmer beziehen durften. Wow kann ich nur sagen! Riesengroß, sehr sauber, großes relativ modernes Badezimmer mit Fenster, Kühlschrank, Fernseher, funktionierender Tresor und überdimensional großer Balkon. Jetzt konnte der Urlaub beginnen! Das erste Zimmer erhält 1 Sonne, das zweite Zimmer 6 Sonnen, also insgesamt nur 4 Sonnen. Bei unserer Abfahrt am Donnerstag mussten wir leider feststellen, dass die Dame von der Rezeption wieder eine junge ahnungslose Familie mit Kleinkind in die Bruchbude im Hinterhof führte. Das wird dort anscheinend laufend praktiziert. Ausflug nach San Marino

Nun zu unseren Startschwierigkeiten. Haben das Hotel ca. 4 Monate vorher gebucht, von Donnerstag bis Donnerstag. Ist für Italien eher ungewöhnlich, da hauptsächlich vom Wochenende zum Wochenende gebucht wird. Naja, das war auch das Problem. Wir kamen also am Donnerstag an, dann hieß es, dass unser Zimmer erst ab Freitag bezogen werden kann. Wir bekommen für die erste Nacht ein anderes Zimmer und müssen am Freitag umziehen. Wäre ja grundsätzlich nicht so schlimm, doch als die nette Dame von der Rezeption uns in einen Hinterhof, vorbei an Mülltonnen und zu einer schmalen Treppe zwischen Küche und Putzraum führte, wurden wir schon skeptisch. Irgendwo verborgen in diesem Nebengebäude haben wir dann ein Zimmer bekommen. Naja, eher ein Schuhkarton!! Das Zimmer wäre für ein Doppelzimmer schon zu klein gewesen. Aber sie haben es irgendwie geschafft 3 Betten reinzuquetschen. Als wir Mädels mit jeweils 2 Koffer ins Zimmer gingen und die Türe zu war, konnten wir uns nicht mehr bewegen, mussten über die Koffer klettern. Der Schrank war in einem Eck ohne Licht. Also haben wir unsere Kleidung in den Koffern gelassen. Tresor ging auch nicht. Im Badezimmer war leider Schimmel. Die erste Nacht war grauenvoll. Geschirrgeklappere aus der Küche bis spät in die Nacht und ab 6 Uhr morgens. Wir sind dann zur Rezeption und haben uns beschwert. Die Dame war wirklich sehr freundlich und versprach uns ein größeres schöneres Zimmer. Als Entschädigung mussten wir die Parkgebühren in Höhe von 70 Euro nicht bezahlen. So, erstmal zum Strand, raus aus dieser Absteige! In der Zwischenzeit erledigte das Hotelpersonal unseren Umzug. Da wir nach der ersten Nacht dachten, das ganze Hotel schaut so schlimm aus, waren wir total überrascht, als wir unser richtiges Zimmer beziehen durften. Wow kann ich nur sagen! Riesengroß, sehr sauber, großes relativ modernes Badezimmer mit Fenster, Kühlschrank, Fernseher, funktionierender Tresor und überdimensional großer Balkon. Jetzt konnte der Urlaub beginnen! Das erste Zimmer erhält 1 Sonne, das zweite Zimmer 6 Sonnen, also insgesamt nur 4 Sonnen. Bei unserer Abfahrt am Donnerstag mussten wir leider feststellen, dass die Dame von der Rezeption wieder eine junge ahnungslose Familie mit Kleinkind in die Bruchbude im Hinterhof führte. Das wird dort anscheinend laufend praktiziert.

Abends: Leider wussten wir nicht, dass ca. 90% der Urlauber hier im Hotel zu Abend essen. Wir haben das nicht dazugebucht und dann standen wir am ersten Tag völlig ratlos da. Kein schönes Restaurant in naher Umgebung. Die Strandbars sind zum Abendessen nicht geeignet. Aber nach längerem Suchen haben wir eine super Pizzeria gefunden. Die Old American Bar, Viale giuseppe mazzini, 25 - viserba, 47900 - Rimini (RN). Hört sich nicht sehr italienisch für Sie an?! War aber eine sehr gemütliche Pizzeria mit sehr leckeren riesengroßen Pizzen. Ein Traum! Das war der 15 minütige Fußweg wirklich wert! Für die Zeit am Strand: Kleine Snacks gibts gleich an der Strandbar Mozli. Sehr zu empfehlen sind die Cocktails. 6 Euro das Stück und mit Liebe gemacht.

Das Zimmer war immer sehr sauber. Die Putzfrau war sehr eifrig, vielleicht ein bisschen zu eifrig, weil sie alle unsere deutschen Pfandflaschen, die wir in Tüten gesammelt hatten, wegschmiss. Naja, egal. Das kann sie ja nicht wissen. Auch beim Frühstück wurden unsere Extrawünsche ohne Murren erfüllt. Einziges Manko war wirklich die Zimmertragödie des ersten Tages, aber durchs freie Parken wurden wir einigermaßen gut entschädigt.

Ich danke dem deutschen Bauamt für die gute Arbeit! Denn in Deutschland muss ich mir nicht so ein Durcheinander von Gebäuden anschauen. Wir hatten das Gefühl, in Italien darf jeder so bauen, wie er will. Ein Hotel am Strand hatte sogar Balkone ohne irgendwelche Zimmer dahinter. Einfach Balkone an die Außenwand gemacht. Total plemmplemm. Eine Qual für die Augen. Vielleicht war ich zu verwöhnt vom letztjährigen Gardasee-Urlaub. Eine nette kleine Altstadt mit verwinkelten Gassen wird man hier sicher nicht finden. Aber das ist Rimini. Es war uns vorher schon klar, dass wir das auf keinen Fall mit dem Gardasee vergleichen können. Das Hotel befindet sich in Viserbella, sehr viele Familien mit Kindern waren hier. Wer Party will, sollte sich ein Hotel in der Nähe vom Rimini Zentrum suchen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war ausreichend groß und richtig erfrischend. Sehr begehrt war der kleine Whirlpool. Bis 19 Uhr kann man hier baden unter Aufsicht. Wir sind immer bis 18 Uhr am Strand gewesen und sind die letzte Stunde zum Pool und zum Durchblubbern in den Whirlpool. Dann wurde man freundlich "rausgeschmissen", weil der Bademeister Feierabend hat. Das Hotel hat den schönsten Pool in der näheren Umgebung. Viele Hotels verfügen über gar keinen Pool. Am Strand gabs jede Menge Liegen, die man aber bezahlen musste. Aber da konnte man gut verhandeln, sodass wir pro Person für 7 Tage nur 25 Euro bezahlt haben. Ins Meer geht es ganz flach rein. In ca. 100 m Entfernung sind riesige Steine aufgeschüttet, die die Wellen abhalten sollen. So war das Wasser immer schön ruhig und klar. Leider ging es bis zu den Steinen nicht tiefer als zum Bauch. Schwimmen war also nur seitlich der Steine oder sogar dahinter möglich, aber dafür war ich zu feig.