Transfer lief bei uns hin mit dem Taxi (wurde bezahlt), ca. 25 Minuten. Zurück mit dem Bus, ca. 35 Minuten. Recht große, allerdings geschickt verteilte Anlage. Recht schön, Minzstäucher, Zitronen- und Aprikosenbäume. Gäste45% Briten, 45% Deutsche, 10% Schweizer und andere, die (da fast ausnahmslos AI-Gäste) von früh bis spät die schwach besetzte Bar belagern um sich mit billigem Schnaps, Bier und Wein zulaufen lassen um sich am Pool braten zu lassen. Wer darauf steht fühlt sich hier sicher wohl. Ansonsten einige Familien und Pärchen, so gut wie keine Einzelreisenden. Alterschnitt der Erwachsenen ca. 40 Jahre. Der Pool ist ok, sämtliche Liegen werden allerdings schon vor Frühstücksbeginn mit Handtüchern okupiert. Auto oder Moped mieten! Entweder im Hotel oder im Ort. Ist billiger als von zu Hause aus. (ab ca. 20 Euro/Tag) Straßen sind südländisch. Aufpassen! Bei Moped: HELM!!! Es gab alleine in diesen Jahr schon X-Todesfälle bei Hirn.. ähhh Helmlosen! Gegend anschauen! Der Süden von Kreta ist schöner! Über Rethimnon (schön) durch das Land. Landschaftlich schöne Ecken auf dem Weg. Restaurants/Tavernen: Wer welche findet in denen es keine deutsche oder englische Karte gibt: Rein! Der Wirt nimmt einen meist in die Küche und man kann in dei Töpfe gucken und sagen/deuten was man möchte! Auch sind sie meist besser und billiger als so manche Tourifalle Fazit: Wer das Hotel vor allem zum Schlafen nutzt kann hier oft einen Schnäppchenurlaub machen. Wer viel im Land rumreist ist hier schön zentral und gut bedient. Wer viel im Hotel ist sollte woanders hin, außer er möchte nichts als Essen,Sonne, Pool, Strand und Alkohol.
Einfachst! Telefon, Fön, kleiner Schreibtisch, ein Stuhl sonst nichts. Zimmer sind griechisch-rustikal eingerichtet. Teils sehr schön, teils winzig. Teils mit schönem Blick über die Bucht. Die Zimmer hinten raus haben Blick auf Wände. Die Betten in unserem Zimmer waren Rückenkiller! Klimaanlage ist zwar vorhanden, kostet allerdings 5 Euro pro Tag! Keine Strandtücher, Kein Kühlschrank, schlecht isoliert-heiß!
Das Essen -Büffetform- war keinen Michelin-Stern wert aber ganz ok. Etwas eintönige Auswahl und recht fettig. Zuwenig frisches Obst und Gemüse. Wehe dem Vegetarier-selbst in den Sättigungsbeilagen (Reis, Nudeln, Kartoffeln, Bohnen, etc.) ist meist Fleisch enthalten. Nachtische waren meist Instant-Fertigprodukte (Wackelpudding, etc.) Picksüßes Saftkonzentrat und Zuckerlimos aus dem Automaten der allerdings oft auch nicht funktionierte. Positiv: große Salatbar. Kaffe war eine Zumutung. Der dünne Kaffee wurde morgens gemacht und den ganzen Tag heißgehalten (Ab 14.00 war er dann konzetriert und so bitter/verbrannt daß er nicht mehr zu trinken war). Der Nachmittagskuchen war zwar zum wegschmeißen, aber ging trotzdem ratzfatz weg. Laut Reiseleitung ist das Hotel erst auf AI umgestiegen, es soll besser werden.
Gute Fremdsprachenkenntnisse. Trotzdem: Wer sich einen Sprachführer kauft und ein paar Brocken Griechisch lernt profitiert. Die Leute freuen sich darüber sehr und Sie als Gast haben einen Stein im Brett! Das weibliche Personal war nett und fix und gründlich. Die männliche Belegschaft - na ja! Der Animateur war nett, die Barmänner haben allerdings alles halbwegs nett aussehend Weibliche auf Teufel komm raus angegraben. Das sie recht langsam waren hat zwar Methode (ist fürs Hotel ja billiger, wenn nicht soviel getrunken wird) aber natürlich auch mit ihren Schichten zu tun: Teils von 8.00 bis 23.00 Uhr. Ab und an mal ein kleines Trinkgeld schadet da nichts! Animation? Waren tagsüber kaum im Hotel außer selten mal zum Mittagessen. Die Musik von der Bar ist abends zu laut und fast immer die gleiche. Arzt kommt abends ins Haus ist auch nötig. Als wir da waren hatten 1/3 der Gäste die Magen-Darm-Grippe. Paspertin und Paracetamol mitnehmen oder vor Ort kaufen (Medikamente sind auf Griechenland wesentlich billiger als hier). Der Hotel-Arzt empiehlt dann eine Infusion im Medical Center eines Nachbarortes, da er irgendwie mit den Hotelbesitzern klüngelt. Hoffentlich versichert!!! Tip: Hevia, da muß man nicht vorstrecken. Wenn nötig nur Infusion geben lassen. Nicht im Krankenhaus übernachten. Ist in der Regel nicht notwendig. Wahrscheinlich auch ein Verwandter der verdienen soll. Tip: es gibt auch in Agia Pelagia ein Medical Center! Zimmerwechsel war bei anderen schwer möglich da ausgebucht...
Schöner Blick vom Hoch gelegen Hotel auf zwei Strände. Der eine (linke) direkt an der Promenade. Sehr schmal. Von den Restaurant-Terassen kann man den Sonnebadenden fast auf den Kopf spucken. Der andere ist breiter und eigentlich auch angenehmer. Viele Einheimische-kaum Touris. Weg dorthin geht ca. 10 Minuten stets bergab. Viel Spaß beim Rückweg bei 40 Grad ;-) Agia Pelagia ist ein reiner Retorten-Touri-Ort die man wirklich nicht gesehen haben muss. Zwischen den beiden Stränden führt ein sehr steiler großer Hang zu Klippen, die erfahrenen Kletterern Spaß machen kann. Unten angekommen kann man auch direkt ins Meer. Hier allerdings allerlei Wasser-Getier: Badeschuhe!!!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool für die Größe der Anlage eindeutig zu klein. Keine Rutschen. Viel zu wenig Liegen. Außer Billiard und Tischtennis und Dartscheibe kein Sportangebot. O Sterne.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Roman |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |