Palm Royale Resort - Soma Bay

Das Hotel ist überwältigend prunkvoll ausgestattet. Hier gibt es nichts zu meckern. Den Internetzugang in jdem Zimmer, sollte man eher nur im Notfall nutzen, sehr teuer. Da wir als Surfer dort waren, hofften wir natürlich jeden Tag auf Wind. Den hatten wir auch.

Die Zimmer sind top, Klima, Safe, auch Bademäntel, alles da.

Ein ganz toll ausgestattetes Restaurant, das wir nicht nutzten, eine Bar, in der man Shisha paffen kann mit Riesen-TV...für Fußball EM ideal gewesen. Das Essen war sehr gut, überhaupt keine Kritik. Einige unserer Surfer hatten Durchfall, wir nicht, da wir konsequent, auch zum Zähneputzen, Wasser aus der Pulle nahmen.

Sehr gut ausgebildetes Personal, zuvorkommend, aufmerksam, eher schüchtern.

Wie in dieser Region üblich, sind die Hotelburgen Inseln in der Wüste. Transfer mit Taxi und Bus dauern eben.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Da wir als Surfer eher in der Surfstation als im Hotel waren, hier mein Bericht von diesem "Laden": Lieber Surfer, falls Du bei Peter Müller in Soma Bay, Ägypten demnächst einen Surf-Urlaub planst, dann lies bitte vorher meine kleine Geschichte. Wir Surfer, vom Surfverein LSV-SüdWest in Leipzig, hatten nun schon den dritten gemeinsamen Surfurlaub in Folge. Vom Anfänger bis zum erfahrenen Surfer, junge und (jung gebliebene) ältere Surfer, Männlein + Weiblein. Insofern schien uns das Revier in Soma Bay mit einem kleinen Stehbereich für Anfänger und einem anschließenden Revier für Fortgeschrittene als ideal. Das Surf-Center ist gut ausgebaut, Material ordentlich. Mehr Lob können wir leider nicht versprühen. Es ging schon am ersten Tag los. Auf die Frage nach einer aktuellen Windvorhersage kam die Antwort, sie kämen nicht ins Netz, da die Antenne defekt sei, morgen kommt jemand und repariert. Es kam nie einer. So hatten wir am 01. 06. ? die Windvorhersage aus dem Windguru vom 25. 05.08. Schade. Ich machte Mitte der Woche den Vorschlag, er soile sich einen Ausdruck vom Hotel zu besorgen, Peter Müller (PM) meinte: Das geht nicht. Schade. Die Beachboys waren sehr aufmerksam und halfen beim Transport nach oben und unten und beim Segelwechsel, ok. Nur sind Sie offensichtlich falsch instruiert worden, was den Ton gegenüber den Surfern betrifft und was sie zu tun und zu lassen haben. Ein anderer Surfer aus Hamburg erzählte mir, dass er den Forderungen des Beachboys nicht nachkam, das Board am Strand so hinzulegen, wie er es wollte und es deshalb zu Handgreiflichkeiten kam, die der Beachboy begann! Bei PM vorgetragen, sollte er den Namen des Boys sagen, den kannte der Hamburger natürlich nicht. So konnte PM der Sache nicht nachgehen, weil der Surfer den Namen nicht nennen konnte. Schade. Mir ging es so beim Ablegen des Boards zum Süßwasserspülen. Da ein anderes Board auf dem Gestell zum spülen lag, legte ich meins daneben auf den Boden und wollte zwischenzeitlich meinen Powerjoint abgeben. Das durfte ich nicht. Ich habe hier zu warten! Ich wollte nun trotzdem gehen, zerrte doch dieser Lümmel an meinem Surftrapaz……unglaublich. Schade. Dann war beachparty angesagt. Wir kamen alle und saßen im Neonlicht der Notbeleuchtung des Centers. Etwas abstoßend. Dadurch war die Stimmung kalt. Ein paar Fackeln, oder ein kleines Feuerchen, oder, oder…………..wären etwas romantischer gewesen. Tja. Schade. So gingen wir mit unseren Gitarren und Mundis zum Hotelstrand, rückten uns ein paar Liegen zusammen und hatten einen sehr romantischen Abend mit hausgemachter Musik. Schade für die anderen. Und dann das Unglaubliche. Am letzten Tag saßen wir in den Knuddel-Ecken des centers, PM auch. Unvermittelt hing er sich in unser Gespräch und verkündete recht protzig: „Ihr könnt doch alle nicht surfen!“ Dass er es besser kann, haben wir gesehen. o.K. Er hat sicher mehr Zeit dafür, als wir Hobbysurfer. Da kann er ja auch gern den Prahlhans spielen, kommt eben bloß nicht so gut an. Schade. Also, keine Empfehlung, 0 Punkte, einfach ganz, ganz schlecht.