Onduruquea Guestfarm

Das Hotel war nur eine Zwischenübernachtung auf dem Weg in den Etosha Nationalpark. Dafür war es auch ok, aber für uns nichts besonderes. Es gab eigentlich nicht groß was auszusetzen, aber es war einfach nicht so unseres.

Wir hatten die Hütte Nr. 10 hinten beim Wasserloch. Vor der Hütte stand eine Bank, wo man sich gemütlich hinsetzen kann. Das Zimmer ist geräumig, aber etwas altmodisch eingerichtet. Es gab ein großes Bett mit Nachttischen und Leselampen, einen Schrank, eine Kommode, eine Kofferablage, ein Zusatzbett vor dem Fenster, ein Kühlschrank, 2 Sessel und ein Tisch. Das Bad war in nettem Beige – es gab eine Dusche, ein WC, ein Waschbecken mit Spiegelschrank, ein Fön, ein kleiner Mülleimer und ein Hocker. Über die Sauberkeit kann man nicht meckern, das war alles piccobello.

Am Ankunftstag gab es ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen. Beim Frühstück wurden die Eier nach Wunsch zubereitet. Ansonsten gab es Marmelade, Brote, Brötchen, Müsli, Wurst, Käse, Obst, Tomaten, Gurken, Säfte, Kaffee und Tee – für jeden Geschmack war was zu finden. Das Abendessen um 19 Uhr wurde direkt am Schwenkgrill zubereitet, die Gäste sitzen im Kreis drumherum und können das Feuer genießen. Wenn das Fleisch fertig ist, geht man dann ins Gebäude. Das Abendessen war sehr lecker.

Parkplätze gab es neben der Einfahrt zur Unterkunft. Um die Autos vor der Sonne zu schützen, gab es ein Stoffdach. WLAN gab es kostenlos. Die Familie war sehr nett, sie hat die Farm seit 10 Jahren gepachtet.

Bei der Anfahrt haben wir Spitzkoppe besucht und am nächsten Tag fuhren wir weiter zum Etosha NP. Die Farm selbst ist sehr groß und bietet auch Gamedrives an. Leider gab es im letzten Jahr eine große Dürre und sie haben 75% des Tierbestandes verloren, trotz Zufüttern. Es gibt auch ein eigenes Wasserloch, an dem wir dann unseren Absacker getrunken haben. Überall standen Kakteen, das sah wirklich schön aus.

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