Omar Khayam Resort & Aquapark

Allgemein: Den guten Bewertungen zur Lage des Hotels, Ausstattung der Zimmer (Kategorie Mittelklasse), Strand und Sauberkeit des Meeres schließe ich mich größtenteils an. In die Bewertung geht deshalb nur besonders Positives oder Negatives ein. Hotel war nur unterdurchschnittlich ausgelastet. Lage: Zwischen Hammamet und Nabeul etwa gleich weit entfernt. Gute Verbindungen an der Hauptstraße mit Bus oder aus Nabeul auch mit dem Zug. Nach Sousse (drittgrößte Stadt Tunesiens ca. 90 km entfernt) kann man mit dem Sammelbus vom Busbahnhof in Nabeul oder mit dem Zug ab Bir Bur Regba fahren. Hotelausstattung: Harte Matratzen haben ein angenehmes Schafen erschwert. Safe ist neben der Rezeption und dies ist ein Vorteil, weil die elektronischen Zimmersafes in anderen Hotels nicht sicher sind. Drei deutschsprachige Kanäle, kein englischsprachiger Spielfilmkanal. BBC aber kein CNN. Abendanimation fand ich für Kinder gut, für Erwachsene grauenhaft und habe nach dem zweiten Abend mir das auch nicht mehr angeschaut. Wassersportmöglichkeiten, Dampfsauna usw. nur gegen Gebühr. Essen/Preis Leistung: Sowohl morgens, mittags und abends gab es über die gesamte Urlaubszeit ca. sechs verschiedene Salaten. Sonst das Übliche, wenn es nicht viel kosten soll (Eier, Marmelade, Wurst, Käse, rote Bohnen nach englischer Art). Crepes und Obst waren morgens eine Ausnahme. Das angebotene warme Essen hat mir nicht geschmeckt, da es entweder zu fettig, kalt, zäh oder verkocht war. Mit einer aufgestellten Mikrowelle konnte man eines dieser Probleme selbst beheben. Das Preis-Leistungsverhältnis ist aus meiner Sicht maximal befriedend, weil ich die eingeschränkte Auswahl und befriedigende Qualität der warmen Speisen bemängele. Fazit: Am Essen wird bei Unterauslastung des Hotels gespart was auch anderen Urlaubern aufgefallen ist. Aufgrund der restlichen guten Leistungsmerkmale empfehle ich das Club Hotel trotzdem. Kleine Bitte an Urlauber: Das Personal ist gerade bei zurzeit vorhandener Unterbeschäftigung auf Trinkgelder der Gäste angewiesen. Man kann doch 30 Euro in Dinar umtauschen und der Putzfrau oder dem Keller einheimische Währung zukommen lassen. Die 10 und 20 Eurocentstücke, die ich in einer Woche mehrmals dem Personal in Massen in tunesische Dinar umgetauscht habe, lassen Sie bitte Zuhause. Leben und leben lassen. Kleine Bitte an Restaurantpersonal: Salatreste, die sich außerhalb der Salatschlüsseln befinden, nicht wieder mit der Hand in die Salatschüssel werfen, sondern entsorgen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand