- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Olive Garden ist ein kleines familiär geführtes Hotel. Es hat 35 Zimmer, verteilt auf Keller, Erdgeschoss und erster Stock. Die Zimmer im Keller haben eine Terasse, die oberen haben einen Balkon. Im Eingangsbereich befindet sich die Rezeption, ein Minimarkt (wirklich Mini), eine Bar, ein Billiardtisch und diverse Sitzgelegenheiten. Das Essen findet außerhalb des Gebäudes statt, was allerdings sehr angehnem ist. Insgesamt ist das Hotel sauber. Hinter dem Haus befindet sich ein kleiner Swimming-Pool mit ca. 14 Liegestühlen und einer Poolbar. Diese Bar ist recht groß und bietet genügend Sitzmöglichkeiten, falls man Mittags etwas essen will (warme und kalte Speisen). Die Zimmer sind wohl landestypisch eingerichtet, allerdings nach meinem Geschmack dringend renovierungsbedürftig, zumindest die Betten und sämtliche Türen. Die Getränke und das Essen waren etwas teuer, aber nicht unverschämt teuer. Das Frühstück (erweitertes interkontinentales Frühstück) bestand aus einem Brötchen, Margarine und Erdbeermarmelade. Man konnte sich allerdings alles nochmal nachholen. Toast war auch mit im Preis inbegriffen. Außerdem Kaffee, seltsame Cornflakes, Tee, Wasser, Melone und Weintrauben. Alles andere hat extra gekostet. Die meisten Gäste waren Engländer. Die Hotelbesitzer konnten auch perfekt englisch, da sie eine zeitlang wohl in Kanada gelebt haben. Mit deutsch konnte man im Hotel gar nichts anfangen. Fand ich nicht weiter schlimm, da wir festgestellte haben, dass im gesamten Ort fast mehr englisch als griechisch gesprochen wurde. Der Service war insgesamt sehr freundlich. Wir haben uns für dieses Hotel entschieden, dass es kurzfristig noch das günstigste Angebot war, dass wir im September bekommen konnten. Wenn man keine gehobenen Ansprüche hat, dann ist es ein gutes Hotel , um sich zu erholen.
Das Zimmer bot genügend Platz um alles unterzubringen. Aber die Betten waren alt und die Türen waren auch dringend austauschbedürftig. Das Bad war recht klein und das Toilettenpapier muß in einen Eimer geworfen werden. Ich weiß nicht, wie oft die Handtücher gewechselt werden. Nachdem wir der Putzfrau etwas Geld gegeben haben für die Zimmerreinigung, hatten wir alle zwei Tage frische Handtücher. Die Zimmer hatten alle einen Ausblick auf den Pool und hatten eine Klimaanlage, die man individuell bedienen konnte. In den Zimmern gab es weder Fernseher noch Radios.
Offiziell hieß es, es gäbe ein Salatbuffet und Menue. Irgendwie hat es absolut nicht zugetroffen. Ich weiß nicht, wie es ind der Hauptsaison ist, aber jetzt gab es die ersten drei Tage sowohl Salatbuffet wie auch Hauptspeisenbuffet. Die nächsten Tage gab es nur Menue, d.h. z.B. vorneweg Baguett mit Knoblauchbutter und dann ein Fleischeintopf mit etwas Reis. Das Essen war nicht schlecht, manchmal sogar richtig lecker, aber teilweise entstand der Eindruck, das irgendwelche Reste verwertet wurden. Es waren auch nur sehr wenige Gäste abnds zum Essen da. Das Essen gab es um 20.00 Uhr. Es empfiehlt sich abends essen zu gehen, da es im Ort und auf dem Weg dorhinh genügend Möglichkeiten gibt, um lecker zu essen.
Wie schon gesagt, war alles insgesamt sehr freundlich. Manchmal etwas langsam, aber das ist wohl eine Mentalitätssache und da wir im Urlaub waren, hat es uns auch nicht weiter aufgeregt. Der Koch war auch gleichzeitig der Kellner, hat gespült und das Essen nebenher aufgewärmt.
Zum Strand waren es ca. 500 m asphaltierter Weg, direkt neben der Hauptstraße. Zum Ortszentrum (Lardos) waren es ca. 1200 m auf der Straße, das es dort keine Bürgersteige gibt. Die Bushaltestelle war ca. 50 m entfernt. Mit dem Bus war man in ca. 15 Minuten in Lindos. Neben dem Hotel waren nur Olivenbäume. Das Hotel selbst hatte einen wunderschönen Garten, der mit viel Liebe aufgebaut und gepflegt wurde. Die Hauptstraße verlief ca. 10 m vor dem Hotel, wovon man allerdings drinnen nicht viel mitbekam, da die Zimmer alle nach hinten ihre Fenster hatten und auch sonst war es relativ ruhig. Leider war ca. 200 m entfernt eine große Hotelanlage deren Abendprogramm bis zu uns durchgedrungen ist. Auch waren neue Baustellen im Anfangsstadium. Der Strand ist ein Sand-/Kieselstrand. Badeschuhe sind sehr zu empfehlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zum Hotel gehört ein Minigolfplatz und ein Billiardtisch. Ich glaube das war´s. Da wir aber keine Animation haben wollten, war uns das nur recht, das es so ruhig war. An der Bar gab es einen Fernseher.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lili |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |