Oasis Marine Club Hotel

Das Hotel verfügt über ein weitläufiges Gelände. Es ist Platz für über 800 Gäste, jedoch waren zu unseren Reisezeitpunkt grade einmal 150 Gäste da, wovon gefühlte 98% Franzosen waren. Es ist ein Fußball-, Baskettball-,, Boccia-, Beachvolleyball- und Tennisplatz, zudem Pfeil und Bogen Scheiben vorhanden. Die Zimmer haben unsere Erwartungen übertroffen. 2 getrennte Schlafzimmer, ein größerer Aufenthaltsraum und ein geräumiges Badezimmer. Um die Pflanzen der Hotelanlage kümmern sich rund um die Uhr Mitarbeiter des Hotels, sodass sie immer gepflegt ist. Es gibt Hoteleigene Läden, Airhockey und ein Fitnesstudio. Der einzige negative Punkt ist, dass ein Esel frei auf dem Gelände rumläuft, der einen manchmal den Weg zum Zimmer versperrt hat. Ich würde empfehlen vor dem Urlaub ein paar Französiche Vokabeln zu lernen. Da vom Personal vielleicht 3-4 Leute in Bruchstücken Englisch oder Deutsch reden. Die Quadtour ist richtig gut! Sie dauert zwei Stunden und man fährt mit 100 km/h am Meer vorbei, durch die Wüste und durch die Stadt, wo man viele Eindrücke von den Schulen und dem Leben dort bekommt. Als wir dort Jetski fahren wollten, konnten wi runs nur eins ausleihen da die anderen kaputt waren. Also sind wir zu zweit auf eins gegangen. Es war sehr geil! Nur nach 10 Minuten ist das Teil umgekippt. Wir hatten zwar eine Schwimmweste an, aber wir waren ca. 500 Meter vom Strand entfernt. Als die Mitarbeiter es bemerkt haben, wollten sie ein Rettungsboot holen, was auch schon etwa 5 Minuten gedauert hat. Dann ist es nichtmal angesprungen. Also haben wir versucht unseren Jetski wieder richtig rum zudrehen, was nach mehreren Versuchen aus irgendwie geklappt hat. Wir sind wieder auf gestiegen und wollten losfahren, doch aus dem Jetski kam nichts außer einer riesen Qualmwolke. Wäre das Jetski beim umkippen auf uns drauf gefallen oder uns wäre was passiert, wäre jede hilfe VIEL zu spät gekommen. Fazit: Wer nicht schwimmen kann und leicht in Pnik gerät sollte auf keinenfall Jetski fahren gehen!

Die Zimmer waren sehr gut. Zwei große Zimmer. Eins mit einen Doppelbett und eins mit zwei getrennten Betten. Beide Zimmer verfügen über Klimaanlagen. Es gab im Fernseher auch deutsche Programme.

Das Personal war sehr freundlich. Bei unserer Ankunft wurden unsere Koffer direkt ins Zimmer getragen, damit wir Abendessen können. Bei jeder Begegnung haben sie gegrüßt "bonne journée, cava?", was manchmal ziemlich genervt hat. Trotzdem war die Zimmerreinigung 1A.

Das Hotel liegt in einer SEHR ruhigen umgebung. Außer ein Nachbar Hotel gibt es nichts. Einkaufsmöglichkeiten und Bars sind weit weg. Das Hotel steht eigentlich direkt auf dem Strand. man muss nur eine treppe am Pool runter laufen und man steht auf den Sauberen Sand und muss 20 Meter bis ins Meer laufen. Vom Strand aus kann man auf die "Skyline" von Djerba gucken. Abends sieht man Lichter, Tagsüber jedoch so gut wie nichts. Der Transfer von Flughafen zum Hotel hat etwa 60 Minuten gedauert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Als wir Abends gegen 21.00 Uhr im Hotel ankamen, waren wir ersteinmal geschockt. Wir haben uns extra ein Hotel mit einer Club Disco ausgesucht und als wir dort ankamen, haben die Leute dort Walzer usw. getanzt. Das Durchschnittsalter lag bei ca. 59. Am nächsten Abend das gleiche. Aber dann haben wir einen Hinweis bekommen, das es eine Disco gibt. Naja.. es waren dort höchstens 10 Leute am "TAnzen", obwohl der Raum sehr groß war. WLAn gibt es an der Rezeption und in der Bar. Die Animation war sehr gut, aber es waren zeimlich viele Animateure und alle im Alter von 18- 29. Die meisten konnten werder Deutsch noch Englisch. Sie fing morgens um 10 Uhr mit Wassergymnastik an, gefolgt von Wasserball und danach gab es jeden Tag eine Poolchallenge. Hat man die Challenge gewonn, hat man Abends ein Diplom bekommen. Von 12-15.30 Uhr gab es keine Animation mehr. Außerhalb der Animationszeit waren höchstens 4 Leute im Pool. Die Wasserqualität wurde jeden Tag geprüft und der pH-Wert und die Temperatur an ein Brett geschrieben. Gegen die Sonnenschirme würde ich mich nicht lehnen. Auch wenn sie fest im Boden verankert sind, ein Animatuer hat sich da gegen gelehnt und die eisenstange ist durch gebrochen.