Novum Hotel Holstenwall Hamburg Neustadt

Die Lage des Hotels ist zentral. Schnell bei den Landungsbrücken, zur Reeperbahn fast ein "Katzensprung", in guter Nähe zum "Michel" und bis zum Portugiesenviertel mit den vielen Restaurants ist ebenfalls kein Auto o. ä. nötig. Selbst zur Innenstadt und Alster zu Fuß kein Problem. Ein Grund, warum wir es nach ca. 8 Jahren erneut gebucht haben. Allerdings entsprach unser erneuter Aufenthalt nicht in geringster Weise dem unseres 1. Aufenthaltes.

Vor ca. 8 Jahren waren wir während der Cruise Days bereits zum 1. Mal in diesem Hotel mit wirklich guter Lage. Auch damals hatten wir ein ganz normales Standarddoppelzimmer gebucht, welches in der 1. Etage lag, relativ groß war und sehr hell, mit etwa 3 oder 4 großen Fenstern. Natürlich war es auch seiner Zeit bereits etwas in die Jahre gekommen, aber es hatte dadurch den gewissen Charme. Das Frühstück zu dieser Zeit war ausreichend. Sicherlich nicht das Allerbeste, aber es war in Ordnung. In diesem Jahr haben wir Ende März 2018 dieses Hotel für 1 Nacht (Durchreise) erneut gewählt, da es uns gut in Erinnerung geblieben war. Bei Ankunft war unser Zimmer noch nicht frei, was zu dieser Uhrzeit kein Problem darstellte. Also parkten wir unsere Reisetasche in dem dafür vorgesehenen Kofferzimmer. Ich suchte kurz die im Keller liegende allgemeine Toilette auf, wobei ich dort unten Türen mit Nummern wahrgenommen hatte und schon bei mir dachte: "Das werden doch nicht auch noch Gästezimmer sein und wenn ja, hoffentlich müssen wir hier nicht wohnen!" Am Mittag kehrten wir von unserem ersten Hamburg-Ausflug im Hotel erneut ein, um nun endlich unser Zimmer zu beziehen und siehe da: Untergeschoss (Keller!). Schon das war ein Schock. Das Zimmer in Betracht genommen war für uns eigentlich schon für diesen Preis nicht akzeptabel, aber es sollte ja eh nur für 1 Nacht sein, so bissen wir die Zähne zusammen. Ein Fenster war vorhanden, aber nur zu einem Lichtschacht, wodurch also das Licht eingeschaltet werden musste, um dem Zimmer ein wenig Helligkeit zu geben. Das Bett war so derart niedrig, dass man fast dachte, die Matratzen lägen direkt auf der Erde und nur ein Holzrahmen sei darum gebaut worden. Am nächsten Morgen nahmen wir dann unser Frühstück ein. Es war ein kleines Büfett aufgebaut. Auf der Suche nach einem Kaffeeautomaten trafen wir dann auf bereits gefüllte Großraumkannen, in denen der Kaffee, auf Grund des lauwarmen Geschmacks, offensichtlich vor längerer Zeit eingefüllt worden war. Die Brötchen waren wohl auch nicht die frischendsten, man hatte das Gefühl, es würde immer mehr im Mund werden. Der gekochte Schinken sowie der Käse waren geschmacklich neutral. So waren wir also schnell fertig, um zu unserem letzten Reiseziel aufzubrechen mit dem Fazit: Nie mehr dieses Hotel. Schade! wir hatten es doch so gut in Erinnerung

Schnell bei den Landungsbrücken, zur Reeperbahn fast ein "Katzensprung", in guter Nähe zum "Michel" und bis zum Portugiesenviertel mit den vielen Restaurants ist ebenfalls kein Auto o. ä. nötig. Selbst zur Innenstadt und Alster zu Fuß kein Problem.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges