- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir waren anscheinend die einzigen Deutschen dort, die meisten anderen Gäste waren Russen, Norweger und Italiener was aber nicht störend war, nette Menschen gibts in allen Nationalitäten. Die Anlage ist toll Angelegt und sauber. Das Hotel ist ein mit Frühstück Hotel was aber in der Naama Bay total ausreichend ist. Obwohl das Hotel mitten in der Bay liegt war es abends ruhig und man konnte gut schlafen, da die lauten Abendanimation in den Hotels am Strand sind. Die Wege sind haupsächlich als Fahrwege angelegt und man muss keine Treppen steigen. Der Weg zum Strand des Partnerhotels war angenehm, auch wenn man über die große Straße gehen muss. Da stehen immer zwei Boys rum die den Verkehr für die Touristen anhalten. Denen sollte man auch ab und zu etwas Trinkgeld zustecken. Handtücher bekam man mit der Towel Card dann auch im Partnerhotel. Auf gar keinen Fall die Spa-Leistungen annehmen, es ist einfach zu teuer. Wenn man nach Hause telefonieren möchte sollte man sich vor Ort eine Karte fürs Handy kaufen. In der Naama Bay ist All In ein Fehler da man dann an das Hotel gebunden ist und nicht viel ausprobiert. Wie gesagt man kann jeden Tag wo anders Essen gehen und so auch die Bay gut erkunden. Einkaufen kann man überall aber im Supermarkt Carefour sind die Lebensmittel, Duschgels, Off-spray, Sonnencrems, usw. am günstigsten, Alkohol gibt es hier nicht, den kann man bei den kleinen Händlern kaufen. Wenn man nicht mit den Flaschen zum Hotel zurück laufen möchte kann man ein Taxi nehmen aber ACHTUNG , den Preis vorher aushandeln und nicht mehr als 40EGP, alles andere ist für die kurze Strecke wucher. Auf jeden Fall Schnorcheltouren mit machen. Im Januar/Februar wird es abends kalt sobald die Sonne weg ist also auch wärmere Sachen mit nehmen, vor allem wenn man sich den Moses Berg anschauen und dort hoch klettern will (was wir aber nicht empfehlen) dort sind Wintertemperaturen wie in Deutschland, wir hatten nur Übergangsjacken dabei und haben sehr gefrohrer. Außerdem ist der Weg verdammt gefährlich. Nachts wenn man mit Taschenlape hoch wandert sieht man das nicht aber wenn man dann morgens wieder runter geht..... keine Absperrungen und es geht teilweise mehrere Meter tief runter, wer da stopert und fällt bricht sich die Knochen. Das passier übrigens auch, wenn man nicht aufpasst wo man auf dem Wanderweg hin tritt. Einer aus unserer Gruppe hat sich den Knöchel verstaucht und sowas kann man im Urlaub echt nicht gebrauchen. Auf jeden Fall ein Hotel Buchen was nicht am Strand liegt aber ein Partnerhotel hat. (z.B.Ghazala, Novotel, Marriot) Es ist abends in den Strandhotels einfach zu laut. Jedes Hotel hat bis 2 Uhr morgens eine Abendanimation.
Das Zimmer war sehr schön und Groß, die Toilette war in einem separaten Raum. Die Dusche war groß aber der Zugang für einen Rollstuhl wohl zu klein. Der Zimmerboy war sehr nett und ordentlich. Die Klimanalge war nicht laut und die Minibar groß genug um selbst gekaufte Getränke unterzubringen. Wir hatten einen schönen großen Flat- TV der mehrere deutsche Sender empfängt (RTL, VOX, usw.) nur so haben wir von den Unruhen in Kairo erfahren.
Wie gesagt es ist ein Frühstückshotel, aber trotzdem kann man Tagsüber auch an der Polbar essen bestellen, sowie sich was (auch abends) aufs Zimmer bringen lassen. Die Qualität und geschmacklich war alles gut und für jedan was dabei die Auswahl war reichlich. Man ist halt in Egypten, da schmeckt alles ein bißchen anders aber lecker. Als wir dort waren, war gerade die Zeit der Unruhen, darum war in der zweiten Woche von unserem Uralub die auswahl etwas kleiner.
Das Personal war sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Das Zimmer wurde ordentlich gereinigt, wir hatten da absolut keine Beschwerden. Morgens mustte man manchmal ein paar Minuten auf eine frische Kanne Kaffee warten wenn viel los war, was aber nicht so schlimm war. Mit englisch kann man sich überall in der Naama Bay verständigen. Wer nur deutsch kann hat glaub ich dann doch ein paar Probleme. Cocktails können die im Novotel nicht mixen. Dafür muss man sich in der Bay umschauen.
Der Transfer vom Flughafen hat ca. eine halbe Stunde gedauert. Das Visa haben wir uns schon beim Zwischenstop in Kairo holen müssen, was aber ok war denn so haben wir nur ca. 15USD pro Person gezahlt. Das Zentrum der Naama Bay ist in ein paar Gehminuten zu erreichen, dort tobt das Leben und man hat viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Von Disco bis Shishabar ist alles dabei. Es gibt viele kleinere Läden in denen man Getränke und Zigaretten kaufen kann und auch einen kleinen Supermarkt. Am schönsten ist der Weg zum Zentrum auf der Strandpromenade. Dort kann man auch jeden Abend wo anders essen Gehen, die Preise sind in Ordnung. Am besten war das Essen in den Restaurants vom Ghazala.Die Bar vom Hilton war super, dort haben wir uns abends öffter eingefunden um ein paar Cocktails zu trinken.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab genügend Sportangebote wie z.B. Fußball und Tennis. Den Fittnesraum vom Partnerhotel konnten man mit benutzen. Das Hotel hat mehrere Pools, einer (der Große mit der Poolbar) war beheizt, Liegen waren genug da (auch vor dem Zimmer) Sonnenschirme auch genau wie am Strand. Wie wir gesehen haben ist auch eine Kinderbetreuung und eine richtige kleine umzäunte Wasserspaßanlage für Kinder vorhanden. Die Liegen am Strand waren gut aufgestellt, also nicht wie Sardienen wie in Ghazala aber auch nicht viele Meter auseinander wie im Hilton, Mittelding halt. Getränkeservice gabs auch, was wir toll fanden. So muss man nur das Nötigste mit nehmen wenn man sich nach dem Sonnenbaden noch auf der Promenade aufhalten will.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Yvonne |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 5 |