Novostar Royal Beach

Die Getränke die man trotz Halbpension zahlen musste, waren in der vorhandenen Hotelbar ziemlich teuer. Die mehrzahl der Gäste waren Engländer und Polen. Touren und Ausflüge haben wir nicht mitgemacht, weil diese zu teuer waren. Die Restaurant sollte man sich genau anschauen, gerade zur Strassenseite hin. Dort stört es niemanden, wenn da mal eine tote Katze eineinhalb Wochen, bis zur Verwesung, im Tonkrug liegt. Am Strand allerdings kann sehr gut, und günstig essen. Als alleinreisende Frau würde ich dort nicht hinfahren, weil man ständig angequatscht wird. Die Handyerreichbarkeit ist sehr gut. Die Rechnung allerdings habe ich auch noch nicht gesehen.

Die Zimmer sind einfach ausgestattet und die Matratzen eine einzige Katastrofe. Sowas durchgelegenes hab ich noch nicht erlebt. Die Klimaanlage mussten wir jeden Abend selber warten, da diese aus dem Quietschen und klappern nicht mehr herauskam. Das Badezimmer wurde nur oberflächlich gereinigt, das Waschbecken, z.B. war ständig schmutzig. Die Bettwäsche wurde nicht einmal gewechselt, was das schlafen , mit dem ganzen Sand und Schmutz nicht angenehmer machte. Der Ausblick aus dem Zimmer.... wir sahen ständig Leute die gegen die Hotelmauer urinierten (einschliesslich das Gesetz), und wenn die Animation endlich mal Ruhe gab, fingen die auf dem Parkplatz an laut zu werden.

Es gab in dem Hotel 2 Bar und eine Snackbar für den Hunger zwischendurch. Mit den Speisen selber hatten wir keine Probleme, allerdings hätte man es in der zweiten Woche etwas abwechslungsreicher gestalten können. Das Servicepersonal war richtig klasse, sehr zuvorkommend und freundlich, die Sauberkeit an den Tischen war nicht immer gegeben, was aber an den Gästen selber lag. Die Essenzeiten waren ok. Von 6:30 - 9:30 Uhr gab es Frühstück und von 18:30 - 21:30 Uhr fand das Abendessen statt. Die Athmosphäre war, bis auf das Verhalten vieler anderer, sehr gesittet und angenehm. Die ersten 2 Tage lief das Verhalten am Buffet sehr ruppig ab, aber nachdem sich einige zusammen getan haben und sich, wie es sich gehört angestellt haben, lief die Sache ruhig und freundlich ab. Kindersitze waren in angemessener Anzahl vorhanden.

Das Personal war, bis auf den einen oder anderen sehr bemüht die Wünsche zu erfüllen. Die Servicekräfte beim Frühstück und Abendessen waren sehr nett, schnell und stets freundlich. Bei Beschwerden wurde nicht sofort etwas unternommen. Doch einem Tag hat man gemerkt das das Personal verbesserungen vormahm, die allerdings in Gegenteil überschlugen. Wir hatten ein Zimmerwechsel um wenigsten Nachts schlafen zu können, aber hatten hinterher ein nicht weniger leises Zimmer. Die Zimmerreinigung war sehr oberflächlich, wobei das auch vom Zimmermädchen abhängig war. Dafür wurden die Bettbezüge, wenn man schon zwei Wochen darin schlafen musste, liebevoll zusammen gelegt. Der Check-In lief Problemlos ab.

Das Hotel liegt direkt am flachabfallenden Strand, der einigérmaßen gepflegt war. Unterhaltungsmöglichkeiten gab es unteranderem am Strand, Dromedarreiten, Jetski-Fahren, Bananenreiten. Diskotheken gab es direkt am Hotel und eine Strasse weiter. Der Transfer zum Flughafen dauert 15 Minuten die auch an der Altstadt von Sousse vorbeiführen. Die Liegestühle am Strand müssen bezahlt werden. Die Schirme allerdings bekommt man kostenlos. Wenn das Wasser nicht gerade mit angekauten Wassermelonen bestückt ist, kann man darin sehr schön baden. Mit dem Taxi kommt man überall hin, und soll ungefähr 1 Dinar kosten, was 1.50 Euro entspricht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Freizeitangebote direkt vom Hotel gab es nur das Dromedarreiten. Um ins Internet zu kommen musste man sich eín Internet-Cafe suchen, was nicht wirklch einfach war. Der Pool war sehr sauber, aber auch sehr kalt, es gab genügend Liegen am Pool. Die Animation war so laut und anstrengend, dass man nicht schlafen oder sich unterhalten konnte. Wer gerne Abends spazieren geht, sollte dies bis möglichst 24 Uhr tun um die Möglichkeit zu haben, auch einschlafen zu können. Der Animateur hat seine Sache nicht wirklich gut hinbekommen. Ausserdem waren die Animationen nur auf Engländer ausgelegt.