- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
... wenn das Hotel mal geputzt und renoviert werden würde und vor allem: Wenn man den Köchen mal das Kochen beibringen würde. Das Hotel ist ein Graus. Wir waren im Zuge unserer Jambo-Kenia Safari dort und hatten zum Glück nur eine Übernachtung, Abendessen und Frühstück. Die Zimmer sind klein, aber für 1 Nacht ausreichend. Das Bad noch viel kleiner. Wir hatten Glück unser Zimmer war einigermaßen sauber. Andere konnten kaum in ihr Bad gehen, weil dort so viel Krabbeltier war, dass man kaum stehen konnte. Das Bett hatte ein Moskitonetz, das aber bei uns so eklig war, dass wir beschlossen haben, es nicht zu nutzen. Leo schauen ist beeindruckend, der Blick auch, aber mehr als eine Nacht hätte ich es dort nicht ausgehalten.
Die Zimmer sind verhältnismäßig klein, zweckmäßig ausgestattet. Eher dreckig bis sehr dreckig (je nachdem wie viel Glück oder Pech man hat). Moskitonetz und Ventilator sind vorhanden aber so dreckig, das wir beides nicht nutzten. Die Lodge ist schon in die Tage gekommen. Ab und zu fällt mal eine Fliese ab, das finde ich nicht so schlimm, wie die mangelnde Sauberkeit.
In Kenia bekommt man überall sehr gute Suppen - selbst die waren grottenschlecht. Dann dachte ich, ich esse trockene Kartoffeln - die waren noch halb roh Gut, dann Nudeln, da kann man nix falsch machen: Doch dort schon... ungesalzen, ungewürzt, mehr als aldente. Zum Frühstück hatte ich dann 2 Bananen - am Pflücken konnten sie ja nichts falsch machen. Die Sauberkeit im Restaurant hat mir ehrlich gesagt auch den Appettit verdorben.
Das Personal ist schon freundlich und bemüht, aber sie kommen halt nicht auf die Idee mal was wegzuräumen oder zu putzen. So saßen vor der Abreise bei uns 2 Kofferträger (für 1 Reisetasche) vor der Tür und haben gewartet, bis wir rauskommen, aber davor mal zu kehren (der tote Vogel lag noch vom Vorabend an der Bar) auf die Idee kam keiner...
Die Lage ist eigentlich gut. Direkt im Tsavo West Nationalpark. Vom Pool aus hat man eine schöne Aussicht auf den Rhino Sanctuary. Dort steht ein Fernglas bereit und wir konnten tatsächlich am Wasserloch ein Nashorn entdecken. Am Wasserloch vor der Lodge tummelten sich die üblichen Verdächtigen: Impalas, Affen, Vögel... Extrem cool: Abends kam ein Leopard zum Fressen vorbei!
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der Pool ist klein und dreckig, wir hatten zum Glück keine Zeit uns dort aufzuhalten. Toll ist natürlich die Aussicht auf das Nashorn-Schutzgebiet - besonders eben auch weil wir dort ein Nashorn vom Hotel aus mit dem Fernglas sehen konnten. Am Wasserloch gibt es immer etwas zu entdecken. Das Gestell, an dem am Abend der Leopard angefüttert wird ist natürlich die Attraktion dort. Ich denke, wenn sie das nicht anbieten würden, wäre die Lodge schon geschlossen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im November 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christine |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 47 |