Mercure Hotel Berlin Tempelhof

Als meine Begleitung und ich am 19.10. gegen 15 Uhr im Hotel eintrafen, baten wir um ein Zimmer, das nicht an der Straßenseite lag. Der Rezeptionsmitarbeiter entgegnete, es sei heute alles ausgebucht und er wolle daher einen entsprechenden Vermerk vornehmen, dass wir dann zumindest am nächsten Tag ein von der Straßenseite abgewandtes Zimmer bekommen könnten. Im Zimmer 254 war es unangenehm warm, man konnte zwar das Fenster öffnen, aber danach wurde es unerträglich laut. Außerdem zogen die Küchendünste der unterhalb gelegenen Dönerbude ins Zimmer. Daraufhin versuchten wir mittels Klimaanlage die Zimmertemperatur zu regulieren, was aber nicht richtig funktionierte. Am anderen Vormittag sprachen wir den gleichen Rezeptionsmitarbeiter noch mal bezüglich des Zimmerwechsels an. Diesmal war er nicht mehr so optimistisch, dass es mit dem Zimmerwechsel klappt; wieder entgegnete er, dass das Hotel ausgebucht sei, er wolle sich aber darum kümmern. Am Nachmittag dann war ein anderer Mitarbeiter an der Rezeption. Diesen haben wir dann auf den Zimmerwechsel angesprochen und darauf verwiesen, dass diesbezüglich ein entsprechender Vermerk vorliegt. Dieser Vermerk wurde jedoch nicht gefunden oder lag nicht vor. Der Mitarbeiter verwies daher auf eine Kollegin. Diese besprach vermutlich mit ihrer Chefin hinter einer geschlossenen Tür unseren Wunsch nach einem Zimmerwechsel. Mit dem Ergebnis, dass wir kein anderes Zimmer bekommen könnten. Unser eindringlicher Wunsch ein anderes, ruhigeres Zimmer zu bekommen wurde nicht unterstützt, denn am zweiten Tag hätte man die neu ankommenden Gäste in dieses Zimmer einbuchen können und uns ein von der Straßenseite abgewandtes Zimmer zuteilen können. Daher können wir das Hotel nicht weiter empfehlen. Als Ausgleich bot man uns einen Verzehrgutschein an, den wir an der Hausbar einlösen konnten. Dieser Gutschein war auf ein Getränk pro Person limitiert. Insgesamt macht das Hotel keinen schlechten Eindruck, es war unser zweiter Aufenthalt dort. Der liegt allerdings einige Jahre zurück. Mittlerweile ist einiges renovierungsbedürftig, z. B. Teppich und Stühle.

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