Wie in den vergangenen Jahren konnte ich auch im letzten Jahr das christliche Weihnachtsfest, den Jahreswechsel und in diesem Jahr auch noch das orthodoxe Weihnachtsfest mit Freunden und der großen Menaville-Familie feiern. Schon die Tatsache, dass ich seit einigen Jahren meinen Urlaub in diesem Hotel verbringe, kann als Indiz für ein hervorragend geführtes Hotel, in dem ich mich ausgesprochen wohl fühle, gewertet werde Für meine Begriffe passt hier alles: •wunderschöne, ruhige Lage mit langem Sandstrand und Pool, saubere und gepflegte Zimmer •hervorragende, vielseitige Küche - mit landesspezifischen Spezialitäten an den Heimatabenden •freundliches und zuvorkommendes Personal, spricht und versteht mehrere Sprachen •eigener, kompetenter Hotelarzt •großes Freizeit und Sportangebot – Schnorcheln, Tauchen, Surfen, Unterwasserwelten mit dem Seascope, Fitness, Massagen, Tennis, Tischtennis, Quad-Touren (Fahrspaß auf 4 Rädern), Ausflüge nach Luxor und Kairo •kostenlose Folkloreabende mit Tanura- und Bauchtanz in der Shisha •öffentlicher Nahverkehr nach Magles und Safaga Zentrum Positiv aufgefallen ist, dass die musikalische Abendunterhaltung mit Live-Gesang in der klimatisierten Hotel-Lobby stattfindet. An der Beach-Bar werden für die AI-Gäste kostenlose Snacks angeboten. So kann man die Mittagszeit am Strand verbringen und das sonnige Wetter genießen. Das Publikum ist international gemischt, wobei der Anteil der Hotelgäste aus Russland, Polen und Deutschland überwiegen. Besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle beim Geschäftsführer und seinem Team, die trotz rückläufiger Besucherzahlen an der Tradition festgehalten haben und an den Festen Weihnachten und Neujahr mit besonderen Showeinlagen und einem Gala-Dinner für das leibliche und seelische Wohl der Hotelgäste gesorgt haben. Mir ist es unbegreiflich, warum Ägypten nach dem arabischen Frühling und der damit verbundenen Annäherung an den Westen von der Tourismusindustrie und vielen Urlaubern so gemieden wird. In meinem Urlaub hatte ich nicht den Eindruck, dass ich mir um Leib und Leben Sorgen machen müsste, oder dass ich in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt war. Meine Beobachtungen habe ich bei privaten Ausflügen nach Megles- einem Stadtteil von Safaga gesammelt. Zum Besuch des Friseurs Mohammed bin ich mit dem Minibus bis zum Rathaus (Safaga townhall) in der El Orouba – Road gefahren. Von dort ging es zu Fuß weiter zur Nasir-Road und dem „Salon Schik“ (der arabischen Schreibweise angeglichen) und dann wieder zurück zum Menaville Hotel. Beim Freizeitangebot Stichwort Animation gab es einen Punktabzug. Ich möchte nicht von Jugendlichen, die schon meine Enkel sein könnten, ständig zu Aktivitäten aufgefordert werden. Ich werde mich auch heuer nicht davon abhalten lassen das Menaville-Hotel und die vielen Freunde zu besuchen. Das Ticket habe ich schon gebucht. Vielleicht bis bald – In sha‘a allah - Gerhard

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