- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Urlaub sollte eigentlich die schönste Zeit des Jahres sein, in der man viele schöne Erinnerungen sammelt. Doch was wir im Menaville Hotel in Safaga erlebt haben, wird uns zwar lange in Erinnerung bleiben, doch schön würde ich diese nicht bezeichnen. Wir hatten uns für dieses Hotel entschieden, weil uns die Informationen, die wir dazu im Internet und Katalogen gefunden haben, sehr angesprochen haben. Außerdem hatte es einen hohen Wiederempfehlungswert auf verschiedenen Reiseportalen und von Holiday Check wurde es sogar zum Top Hotel 2014 gekürt. Also was soll da schon schief gehen – haben wir uns gedacht. Doch heute sind wir schlauer und wissen, dass es das schlechteste Hotel war, in dem wir bisher einen Urlaub verbracht habe. Somit können wir heute sagen „NIE WIEDER!!!“. Aufgrund der vielen Unzulänglichkeiten und Probleme sind wir der Meinung, dass der Fehler bei dieser Hotelanlage im System liegt. In den letzten Tagen vor unserer Abreise haben wir zwar sehr zaghafte Versuche gesehen, die Situation zu verbessern, doch trotzdem bleibt noch genug für das Personal zu tun, bevor ich anderen Gästen empfehlen würde, dort wieder ihren Urlaub zu verbringen. Gäste Der Anteil der russisch sprechenden Urlauber ist sehr hoch - gefühlt über 90%. Das Personal und auch die Händler vor Ort haben sich darauf eingestellt. Während früherer Urlaube in Ägypten wurden wir zumeist auf Deutsch angesprochen, doch inzwischen scheinen die meisten Einheimischen auf Russisch umgeschult zu haben. Auch Englisch wird nur wenig gesprochen und verstanden. Deshalb haben wir uns angewöhnt Deutsch zu sprechen. Der Anteil an Deutschen (ca. 10%) scheint die zweitgrößte Gruppe zu sein. Dann noch einige wenige Österreicher, Franzosen, Italiener,... Prinzipiell habe ich nichts dagegen gemeinsam mit anderen Nationalitäten meinen Urlaub zu verbringen (betrachte diese sogar als Bereicherung), doch sind uns mehrfach russisch sprechende Zeitgenossen sehr negativ mit ihren Umgangsformen aufgefallen. Das begann damit, dass sie sich lautstark (nervig) am Strand unterhielten und endet mit ihren Essmanieren (die Tische werden voll geschlichtet mit Allem was das Buffet zu bieten hat und nach dem Essen flog mehr als die Hälfte davon in den Müll). Internetcafé/WLAN Das Internetcafé war bis auf den letzten Tag geschlossen (an dem Abend hatte es überraschend ohne Vorankündigung geöffnet). An der Rezeption konnte man Zugangsdaten zum WLAN kaufen (1 Stunde = 4€, 1 Tag =12 € und eine Woche = 35€). Geheimtipp: Unser Reiseleiter verkaufte Mobilfunkkarten von MobiNil für 10€. Darin ist 1 GB Internet-Transfervolumen inklusive. Definitiv die bessere Wahl. Wir hatten zwar ein wenig Probleme bei der Installation, aber irgendwann hat es funktioniert. Ausflüge 1. Von unserem Reiseveranstalter wurden mehrere Ausflüge angeboten. Wir haben uns für folgenden Ausflug entschieden: Der Ausflug hieß "4 Inseln-Bootsfahrt, Schnorchel, Baden, Sonnen und Relaxen" für 30€ + 5€ (für Transfer nach Hurghada). Wir wurden überpünktlich vom Hotel abgeholt und zum ca. 60 km entfernten Hafen von Hurghada gefahren. Zwischenstopps an drei Hotels, um noch weitere Teilnehmer aufzusammeln. Die Fahrt dauerte so länger als eine Stunde - auf den Straßen Ägyptens kein Spass (ständig Bodenwellen, Schlaglöcher und bekloppte Fahrer - nach deutschen Maßstäben, die man dort aber nicht anwenden sollte). Im Hafen wurden wir auf ein Boot verfrachtet und mit einer größeren russischen Gruppe vermischt. Die Fahrt zum ersten Schnorchelplatz verlief sehr unruhig und einigen wurde nicht nur schlecht... Unterwegs haben wir noch eine größere Gruppe Delfine gesehen, die aber durch eine ganze Reihe von Touristenbooten gejagt wurden - das die Delfine bestimmt nicht spaßig fanden. Den ersten Schnorchelplatz haben wir nach ca. 2 Stunden erreicht. Warum sich der Kapitän ausgerechnet für diesen Platz entschieden hat, nachdem er bereits an vielen anderen Plätzen vorbei gefahren ist, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Unser Schnorchelguide hat uns beim Schnorcheln versucht vom Korallenriff entfernt zu halten. Wahrscheinlich hatte er Angst, uns davon retten zu müssen (wie eine Frau am Vortag). Mir hat der erste Schnorchelgang gut gefallen - wenn er gefühlt auch ein wenig kurz war. Anschließend sind wir zum zweiten Riff (ca. 300m entfernt vom ersten) gefahren. Ich hätte gehofft, dass wir etwas weiter fahren - die kurze Strecke hätten wir wahrscheinlich schneller schwimmend zurückgelegt. Trotzdem war es auch dort schön. Danach gab es auf dem Schiff etwas zu essen - war lecker (sagte meine Frau - ich habe aufgrund einer Magenverstimmung darauf verzichtet). Danach ging es noch nach Giftun Island. Eigentlich als Paradies betitelt, doch nachdem die Insel von Heerscharen von Touristen vereinnahmt wurde, sah es dort eher aus wie in einem Ameisenhaufen. Es gab dort kaum Schatten und keine Vegetation. Deshalb haben wir vom Besuch der Insel Abstand genommen und auf dem Schiff ein Mittagsschläfchen gehalten. Nachdem die anderen Gäste wieder an Bord waren, haben wir die Rückfahrt nach Hurghada angetreten und von dort die beschwerliche Fahrt zurück nach Safaga. Da wir nur zwei kleine Unterwasserriffe und eine Insel besucht haben, stimmt entweder der Name des Ausflugs nicht "4 Inseln" oder wir waren auf dem falschen Schiff. 2. Den zweiten Schnorchelausflug haben wir bei einem lokalem Anbieter gebucht, der direkt vom Hafen am Hotel abfährt. Wenn man davon absieht, dass wir fast die einzigen Deutsch sprechenden auf dem Schiff waren (die Crew konnte nur arabisch und russisch) sind wir trotzdem noch zu einem schönen Urlaubstage gekommen. Um die Stimmung auf dem Schiff ein wenig anzukurbeln wurde erst ein Wettangeln veranstaltet und anschließend Bananaboot gefahren. Wir waren für beides nicht zu begeistern, die gefangenen Fische taten uns leid. Sie durften anschließend in einem Eimer Wasser ihr Leben aushauchen, bevor sie wahrscheinlich abends wieder zurück in die Nahrungskette des Meeres gekippt wurden. Das Schnorcheln in einer Gruppe Russen, die kaum Schwimmen können, war zwar sehr beschwerlich. Dazu kam noch, dass der Guide ständig seine Gruppe um sich sammeln wollte und deshalb permanent gerufen hat. Zusätzlich hatte er immer eine Hand voll Fischfutter, sodass wir teilweise in einer Wolke aus Fischen waren. Doch in der Mittagspause hat einer der Guides uns eine persönliche Schnorcheltour geboten, bei der wir sogar Haie gesehen haben. Allein dafür hat es sich gelohnt, die Russen ertragen zu haben. Zurück ging es dann wieder direkt zum Hotel (ohne lästige Fahrerei auf den Straßen Ägyptens). 3. An einem unserer letzten Urlaubstage ist es mir doch noch gelungen auf einem Schiff von MenaDive (der Tauchbasis am Hotel) ein Platz zu ergattern. Wir sind an dem Tag sehr weit auf das offene Meer hinausgefahren (gefühlt ca. 1,5 Stunden). Wurden dort jedoch mit einem sehr schönen großen Riff belohnt. Wir waren nur eine sehr kleine Gruppe von Schnorchlern (ein Paar und ich) und konnten uns am Riff frei bewegen. Die anderen auf dem Schiff waren alles Taucher und wir konnten sie oft von oben beobachten. Auch wenn wir leider nur sehr wenige größere Fische gesehen haben, war der Ausflug definitiv sein Geld (17 €) wert. Leider war es auch an dem Tag sehr windig und die Wellen an dem Riff teilweise höher als einen Meter, sodass das Schnorcheln sich schwierig gestaltet hat. Da wir aber alle erfahrene Schnorchler waren, sind wir trotzdem gut mit den Gegebenheiten zurechtgekommen.
Unser Wohn-/Schlafraum (Standardzimmer) war ca. 16 m2 groß. Es war ausgestattet mit zwei Einzelbetten (ließen sich durch uns zum Doppelbett kombinieren) mit sehr harten Matratzen, eine Kofferablage, einem Frisiertisch, Klimaanlage (laut) und zwei Nachttischen, Flachbildfernseher (ca. 32 Zoll, an ungünstiger Stelle angebracht, deutschsprachig Sender: ARD und ZDF). Das Zimmer hatte ein Fenster (man konnte trotz Verschmutzung noch durchsehen). Zum Zimmer gehörte noch ein kleiner Vorraum/Eingangsbereich (ca. 4 m2, ohne Tür zum Hauptraum) mit einem Kleiderschrank (dreitürig, mit 6 Kleiderbügel) und einem Kühlschrank (sehr laut und dadurch störend, unserer Meinung nach auch total überdimensioniert). Es hatte einen kleinen Balkon (ca. 4 m2) mit zwei Stühlen und einem Tisch. Den Balkon haben wir aber nur zum Trocknen unserer Badesachen benutzt - da er weder sonderlich einladend, noch die Stühle bequem waren. Das Bad (ca. 4,5 m2) hatte ein Waschbecken, Fön, Badewanne mit Duschvorhang und Toilette (alles Notwendige, doch von Behaglichkeit keine Spur). Nach einer Dusche war auf dem Fußboden immer Wasser - der Duschvorhang war zu kurz und/oder die Wanne undicht. Außerdem haben wir dort jeden Tag Ameisen (eine größere Spezies) bei ihren täglichen Wanderungen zusehen dürfen. Das Bad hatte ein kleines Fenster, doch dieses führte nur in einen Luftschacht und ließ sich nur kippen. Das Zimmer wurde täglich gereinigt (die Qualität war ganz okay). Die Handtücher wurden täglich gewechselt (auch wenn dazu kein Grund bestand). Das Schild "Bitte helfen Sie uns die Umwelt zu schützen. Legen Sie bitte die Handtucher zum Waschen auf den Fußboden." war wohl nur da, um zu zeigen, wie ökologisch man sein wollte. Das Inventar wirkt sehr abgewohnt und hat wahrscheinlich schon viele Generationen Urlauber über sich ergehen lassen. Der Fußboden in unserem Zimmer war gefliest, jedoch waren viele Fliesen lose und wir konnten beim Darübergehen den Sand darunter knirschen hören. Im Zimmer fehlt uns eine Möglichkeit, unsere Wertsachen sicher zu verwahren (keinen Safe - den gab es nur an der Rezeption - und keinen abschließbaren Schrank). Das Zimmer war zwar sauber, hat aber nicht wirklich zum Verweilen eingeladen. An den ersten Tagen unseres Urlaubs wurde das Zimmer morgens gereinigt und anschließend irgendwann nachmittags - schade für alle die gerne einen Mittagsschlaf halten, um der Mittagssonne zu entfliehen.
Essen Zu den Hauptmahlzeiten gab es das Essen in Buffetform. Frühstück und Mittagessen wurden im Hauptrestaurant und das Abendessen unter freiem Himmel dargeboten. Zum Frühstück (ab 7 Uhr) gab es verschiedene Sorten von Semmeln, Brot und Kuchengebäck, drei Sorten Obst halbiert oder gevierteilt (zumeist Äpfel, Orangen/Zitronen) im Wasser in einem ausgeschalteten Warmhalteding (Chafing Dish) schwimmend (nicht lecker) und eine Schüssel mit klein geschnittenem Obst (grüne geschmacklose Melone mit einem Hauch von Weintrauben oder Banane), Milchreis, arme Ritter (Toastbrot im Ei gewendet und gebraten, sehr trocken) mit so etwas ähnlichen wie Ahornsirup, Rührei und gekochte Eier, einige herzhafte warme Gerichte (z. B. überbackene Tomaten, Bohnenragout, Kartoffeln) jeweils in einem Chafing Dish, eine Sorte Wurst- und Käsescheiben, Schmelzkäseecken, frisches Gemüse (Tomaten, Gurken), 2 herzhafte Salate, 2 Sorten Marmelade, Honig, Joghurt pur und 2 Sorten Cornflakes (leider kein Müsli). An der Bratstation gab es Spiegelei, Omelette und Eierkuchen. Des Weiteren gab es heiße Milch und heiße Milch mit Nudeln. Als Kaffeeautomat stand ein großer Kübel (beheizt) mit Kaffee bereit (wahrscheinlich ein löslicher Nescafe). An Tee gab es eine Auswahl von 4 Sorten (Minz-, Anis-, grüner und schwarzer Tee) ebenfalls fertig aus jeweils einem beheizten Kübel. Geschmeckt hat uns weder der Tee noch der Kaffee - aber das ist wohl Geschmackssache. Das der Tee nicht geschmeckt, liegt vielleicht auch daran, dass immer nur Wasser in die Kübel nachgefüllt wird (so wie wir es gesehen haben). Dann gab es noch verschiedene Säfte (extem hoher Zuckergehalt, geringer Fruchtanteil). Außerdem hätte man Orangen/Grapefruits für 20 ägyptische Pfund pro Glas selbst pressen können. Das haben wir aber nicht in Anspruch genommen und scheinbar auch niemand anderes, denn wir haben nie jemanden dort gesehen. Zum Mittagessen (ab 13 Uhr) gab es zwei Vorsuppen (eine geschmacklich ungenießbar - dem Aussehen/Geschmack nach reine Chemie/Mehl/Wasser - und die andere eine Brühe mit Einlage - wenn man gleich zu Beginn dort war, bevor die erster Suppenesser die Einlagen rausgefischt hatten). Als Hauptgerichte wurden eine Fischart (meist gummiartig), zwei Hähnchengerichte (mit und ohne Sauce), Rindfleischragout, gekochtes Gemüse (Möhren, Bohnen und Brokkoli/Blumenkohl), einen Auflauf aus Auberginen oder Zucchini, Reis und Kartoffeln angeboten. Außerdem gab es noch eine Ecke, in der Nudeln mit Tomatensauce (Käse, Tomaten- und Parikastücke nach Wahl) frisch zubereitet werden. Diese war oft überlaufen, sodass man lange anstehen musste. Als Nachspeisen gab es eine kleine Auswahl an Kuchen und Obst (siehe Frühstück). Die Nachspeisen konnten uns weder geschmacklich noch optisch überzeugen. Zum Abendessen (ab 19 Uhr) gab es zwei Vorsuppen (ähnlich denen mittags), eine Brot- und Semmelauswahl (ähnlich der zum Frühstück), Reis, Bohnenragout, Lasagne oder Nudelauflauf, Gemüse (wie mittags), einmal Fisch (in Sauce oder gebraten), Auberginen- oder Zucchiniauflauf, Rindfleischstücken in Sauce und ein Kartoffelgericht in verschiedenen Varianten (Auflauf, Brei, Ecken, gebacken). In einer Ecke des Buffets befand sich ein Grill, auf dem entweder Fleischröllchen (Rinderhack) oder Hähnchenteile gegrillt und anschließend in einem Chafing Dish aufbewahrt wurden. Außerdem gab es eine Station, an der Nudeln mit Tomatensauce frisch zubereitet wurde (mit Käse, Tomaten- und Paprikawürfel nach Wahl). In der ersten Woche war es abends schwierig einen Tisch zu bekommen. viele Tische waren scheinbar reserviert (es standen Gläser und Getränke darauf, doch Leute waren keine in Sicht und kamen viel später - reserviert? und wenn ja, bei wem?) Irgendwann haben wir dann herausgefunden, dass die Kellner gerne bereit waren, die von ihnen selbst reservierten Tische gegen einen kleinen Obolus auch Gästen zuzuweisen. Sie sehen wahrscheinlich bereits an der Schilderung des Essens, dass es eine sehr eintönige und langweilige Auswahl an Speisen war. Diese hat sich nicht nur täglich, sondern auch innerhalb eines Tages wiederholt. Zudem sah es teilweise unappetitlich aus. Trotz der Chafing Dishs war das Essen darin oft nur lauwarm oder kalt - die Wärmequelle war entweder nicht an oder hat gefehlt. Die Chafing Dishs waren in einer Reihe angeordnet, so dass sich eine nie enden wollende Schlange an Urlaubern langsam daran vorbei geschoben hat (doch auch da gibt es Ausnahmen, indem sich Leute - oft waren diese eindeutig einer bestimmten Nationalität zuzuordnen - zwischenreingedrängelt habe, um sich einen oder mehrere Teller mit einer Speise sehr voll zu schlichten). Mit Gewürzen wurde unserer Meinung nach in der Küche nur sehr sparsam umgegangen. Ein wenig mehr davon hätte vielleicht das eine oder andere Gericht noch aufwerten können. Besonders schmerzlich vermisst haben wir frisches Obst und Gemüse. Die frischen Teller, Tassen, Schlüsseln und Besteck waren oft noch schmutzig (sehr eklig). Das galt auch für das gesamte Buffet. Für uns war auch nicht nachvollziehbar, warum vieles ständig in Frischhaltefolie eingepackt war (Semmeln, Brot, Wurst, Käse). Die angebotenen Speisen konnten uns nicht zum Essen animieren (wir haben immer weniger gegessen). Dazu kam noch, dass wir fast 10 Tag lang nach dem Essen Magenkrämpfe hatten und Durchfall unser ständiger Begleiter war. Da wir nur im Hotel gegessen haben, wird es wohl mit dem dortigen Essen zusammenhängen. Tische und Stühle auf der Terrasse waren teilweise kaputt bzw. sehen unappetitlich aus. Zum Frühstück und Mittag gibt es nur Platzdeckchen - keine Tischdecken - und das Besteck (Messer und Gabel) wurde nur mit einer Papierserviette auf den Tisch gelegt. Zum Abendessen gab es Tischdecken (das war auch bei den hässlich grünen Blechtischen mehr als angeraten) und das Besteck, ein Messer und zwei Gabeln, wurden in eine Papierserviette eingewickelt auf den Tisch gelegt. Getränke Als alkoholische Getränke gab es Bier (lokales Bier aus dem Fass), roten und weißen Wein (aus Kanistern), Whisky, Ouzo, Rum, Gin und Wodka. Der Wein (egal ob rot oder weiß) hat uns nicht geschmeckt - doch das ist wohl Geschmackssache. Die hochprozentigen Spirituosen waren warm (nicht gekühlt) und deshalb pur nur bedingt zu genießen - außer man hatte bereits genug davon. Eiswürfel wurden zwar an den Bars angeboten - haben wir aber abgelehnt (aus hygienischen Gründen, da wir annehmen, dass diese mit Leitungswasser - vor dem uns alle gewarnt haben - und nicht mit keimfreien Mineralwasser zubereitet wurden). An alkoholfreie Getränke gab es Wasser (Kohlensäure), Pepsi Cola, Tonic, Sprite und Fanta/Mirinda (Orangenlimonade) alles aus Flaschen und Saft (sehr süß, wenig Frucht) an der Saftbar. Die Getränke wurden in Gläser oder in kleine Plastebecher ausgeschenkt. Nur das Mineralwasser wurde flaschenweise (stark gekühlt) ausgegeben. Mixgetränke konnte man sich in den Bars zubereiten lassen (z. B. Rum-, Whisky-, Wodka-Cola oder mit den sehr süßen Säften) oder alle anderen Kombinationen an alkoholischen und alkoholfreien Getränken. Einige andere Getränke (z. B. Mineralwasser mit Kohlensäure, Bier aus Flaschen) konnte man auch an den Bars kaufen - waren aber nicht Bestandteil von All Inklusive. An der Bar bei der Rezeption und in der Cactus Bar liegen Getränkekarten mit Preisen aus (war für uns unklar, ob die Preise auch für All Inklusive-Urlauber gelten). Diese ausgedruckten und laminierten Karten waren fleckig, ausgeblichen und die Schrift war verwischt. al a card Restaurants Von den zwei vorhandenen Restaurants (Italiener und Fischrestaurant) war nur der Italiener täglich geöffnet. Dort haben wir an einem Nachmittag Kaffee/Cappuccino getrunken und Kuchen gegessen. Der Rührkuchen war okay (ähnlichen trockenen Sandkuchen gab es auch zum Frühstück). Der Kaffee und der Cappuccino kamen aus der Kanne (und war ein löslicher Nescafe) – hat uns nicht geschmeckt. Es stand zwar eine Espressomaschine an der Theke, doch die war scheinbar nicht in Betrieb (schade!). Abends gab es dort italienische Gerichte (Pizza, Pasta, Fleisch) – die jedoch nicht Bestandteil von All Inklusive waren. Wir waren dort jedoch abends nicht essen, denn die Speisekarte verriet die Speisen ähnlich dem abendlichen Buffet (wollten uns doch das Abendbuffet nicht entgehen lassen [Sarkasmus]). Das Fischrestaurant sah so aus, als wenn es schon längere Zeit nicht mehr geöffnet gewesen wäre. Doch fast am Ende unserer ersten Urlaubswoche haben wir erfahren, dass das Fischrestaurant nur einmal alle zwei Wochen geöffnet hat und dann gegen einen kleinen Obolus von 20€ pro Person reserviert werden kann. Da wir uns zum Abschluss unseres Urlaubs noch etwas Gutes gönnen wollten, haben wir uns von dem „Animateur“ dazu überreden lassen. An dem Abend wurden acht Tische von der Terrasse, auf der normalerweise zu Abend gegessen wurde, an den Strand geräumt – einer davon war für uns. Nach einem Begrüßungscocktail (Saft/Tee mit verschiedenen Gewürzen) gab es als Vorsuppe eine Brühe mit halbierten Krabbenpanzern (keine Garnelen – sondern ca. 4 cm große Tellerkrabben) und deren Fleisch (gut versteckt zwischen den Panzergehäusen und den Gebeinen/Scheren). Danach gab es ein Salatbüffet (vier verschiedene Salate – einer davon mit rohen Kalamaristreifen). Zum Hauptgericht gab es einen riesigen Teller mit drei gebratenen Fischstücken, Garnelenspieß mit 5 Garnelen (ungeschält), Tintenfischringe mit Zwiebeln und Bohnen sowie Krabbenfleisch mit Mozzarella und Käse überbacken. Als Beilage konnte man wählen zwischen Reis, Nudeln mit Tomatensoße und Pommes. Die Portionen waren viel zu groß, sodass wir unsere Teller nicht leergegessen haben. Nachspeise war ein Obstteller bestehend aus zwei Äpfeln und eine Orange in Scheiben geschnitten und unreife Datteln. Die angebotenen Getränke entsprachen dem tgl. Angebot (all Invlusive). Eine Folkloregruppe (3 Männer und 3 Frauen) sorgten für den kulturellen und unterhaltsamen Teil. Die Show begann bereits während des Essens und da die Gäste zum Mitmachen animiert wurden, war das Essen irgendwann kalt.
Personal Das Personal, mit dem wir in Kontakt waren, war freundlich. Jedoch haben wir den Eindruck, dass sie teilweise überfordert/überlastet waren. Die Verständigung war teilweise schwierig, da weder Deutsch noch Englisch verstanden wird. Trotzdem konnten wir uns irgendwie mitteilen, auch wenn wir weder arabisch noch russisch sprechen.
Außenanlage Diese wirkte auf uns sehr ungepflegt, da viele Dreckecken sich gebildet hatten. Oft haben wir Flaschen, Gläser und Geschirr in den Außenanlagen auf der Erde rumstehen sehen. Die meisten Grünanlagen sahen sehr lieblos aus und wurden nur teilweise bewässert, deshalb waren viele Pflanzen vertrocknet oder bereits kahle Flächen entstanden. Die Hege und Pflege der Pflanzen beschränkte sich auf ein Minimum (schön wäre gewesen: Hecke schneiden, abgestorbene Pflanzenteile entfernen oder neue Pflanzen setzen). Die Wege innerhalb der Anlage zwischen der vorderen und hinteren Gebäudereihe waren sehr verschlungen und der Verlauf war durch uns oft nicht nachvollziehbar. Am Tag unserer Anreise war die Beleuchtung am Hauseingang zu unserem Zimmer defekt. Am Vorabend unserer Abreise (nach 14 Tage) wurde es repariert – wahrscheinlich weil wir uns beschwert hatten. Andererseits hatte die kaputte Lampe auch Vorteile, denn so brauchten wir abends den Schmutz rechts und links vom Eingang nicht zu sehen (kaputter Eimer, ein Schlauchstück ins Nirgendwo, ...). Außerdem war im Treppenhaus die untere Beleuchtung defekt. Einige Elektroinstallation im Außenbereich sahen gefährlich aus – blanke Drähte. Die Beschilderung in der Anlage war unserer Meinung nach unzureichend und wenn vorhanden teilweise stark ausgeblichen. Es gibt in der Anlage drei öffentliche Toiletten (die wir gefunden haben – durch Zufall) für Hotelgäste - eine am Pool, eine in der Surfschule und eine in der Rezeption. Wenn wir diese Toiletten benutzt haben, waren sie sauber. Rezeption Die Rezeption war immer besetzt, wenn wir ein Anliegen hatten. Es wurde Deutsch und/oder Englisch verstanden - wir konnten uns auf jeden Fall verständigen. An der Rezeption erhielt man auch die Tickets für den kostenpflichtigen WLAN-Zugang. Dort stand ein Geldautomat an dem man Geld (ägyptische Pfund) abheben und Euro in ägyptische Pfund tauschen kann. Euros in ägyptische Pfund konnten wir jedoch einfacher an der Rezeption wechseln. An den letzten fünf Tagen unseres Urlaubs war uns das Geld ausgegangen und wir wollten an dem Automaten Nachschub holen. Doch der war defekt. Auf meine Frage an der Rezeption, wo es den nächsten Geldautomaten gibt, wurde uns gesagt „in Safaga“ und uns wurde empfohlen ein Taxi zu nehmen. Da wir nicht einmal mehr Geld für ein Taxi hatten, habe wir uns bei anderen Gästen erkundigt und die haben uns gesagt, dass es im Nachbarhotel (ca. 50 m entfernt) auch einen Geldautomaten gibt. Warum uns der Rezeptionist unbedingt nach Safaga schicken wollte, wird wohl sein Geheimnis bleiben (vielleicht lag es aber auch daran, dass wir ihm für seine hervorragende Auskunft kein Bakschisch haben zukommen lassen). Neben der Rezeption befand sich noch ein Raum mit Safes. Ein Safe konnte kostenlos angemietet werden (ein Formular musste dazu ausgefüllt werden). Darin konnten wir wichtige Dokumente (Reiseunterlage, Pässe), Kreditkarten, Geld, Schmuck und andere Wertsachen aufbewahren. Das Fach war aber sehr klein (ca. 10cm breit, 8 cm hoch und 30 cm tief). Eine Kamera, Tablet oder Notebook hätte beispielsweise nicht hinein gepasst. Zu dem Safe haben wir einen Schlüssel (an dem ein Schild mit der Safenummer hängt) erhalten. Zum Öffnen des Safes war jedoch noch ein zweiter Schlüssel erforderlich, den jemand von der Rezeption hatte. Eine Kontrolle auf Berechtigung zum Öffnen des Safes erfolgte nicht - wer den Schlüssel hatte durfte dran. Der Raum mit den Safes war sehr klein und der Mann mit dem zweiten Schlüssel blieb an der geöffneten Türe stehen (von Privatsphäre keine Spur). Neben der Rezeption gab es noch eine kleine Bar und einen Bereich mit zwei Telefonen zum Führen von Privatgesprächen. Außerdem befanden sich in einer Ecke die Mappen der verschiedenen Reiseveranstalter. Es gab noch eine Tür mit der Aufschrift 'Disco'. Doch dort waren wir nicht und ich weiß nicht, ob sie überhaupt geöffnet hatte. Nachdem wir jeden Morgen spätestens um 6 Uhr am Strand sein mussten, stand uns auch der Sinn nicht wirklich nach Disco. Tauchschule 'Menadive' im Hotel Die Tauchschule ist spezialisiert auf Tauchausflüge. Sie bietet aber auch Schnorchelausflüge an. Doch die fanden nur dann statt, wenn die Tauchausflüge nicht ausgebucht sind. Die Boote werden wahrscheinlich erst mit Tauchern voll gemacht und wenn dann noch Platz ist, nehmen sie auch Schnorchler mit. In der ersten Urlaubswoche haben wir öfters nachgefragt und wurde immer wieder vertröstet, sodass wir uns dann für zwei andere Anbieter entschieden haben. In der letzten Urlaubswoche ist es uns dann doch noch gelungen an einem Tag Plätze auf einem Boot zu ergattern (doch dazu später). Einkaufsmöglichkeiten In der Anlage gab es einen kleinen Shop (unter deutscher Führung). Dort wurde hauptsächlich Strandbekleidung verkauft. Bei der Rezeption war noch ein kleiner Stand mit allem möglichen Touristenbedarf (Souvenirs). Vor dem Hotel waren eine Reihe von Läden mit allem Möglichen und Unmöglichen (typisch arabische Souvenirläden) mit nervigen (aufdringlichen) Verkäufern --> Geheimtipp: Verkäufer geben Ruhe, wenn man Schokran (=Danke) sagt. Des Weiteren gab es weitere kleinere Geschäfte beim Nachbarhotel und auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Ansonsten muss es in Safaga noch mehr kleine Läden geben (dort waren wir aber nicht). Die nächsten großen Einkaufszentren gibt es in Makadi Bay und in Hurghada.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport Zwei Tennisplätze gab es zwar (wir haben sie durch Zufall an einem Ende der Hotelanlage entdeckt), doch sie waren nicht gepflegt (keine Linien und nur eines hat ein Netz). Wir vermuten, dass darauf schon lange keiner mehr gespielt hat. Wir haben einige wenige Urlauber am Strand joggen sehen - doch eher lustlos ca. 400m immer hin und her. Alternativ kann man auf den Wegen durch die Anlage joggen, doch so sind wir an einigen Dreckecken vorbei gekommen, die wir eigentlich nicht sehen wollten. Es soll einen Fitnessraum (3€ pro Stunde) geben und die Möglichkeit einen personell Trainer zu buchen (gegen Gebühr) - haben wir aber beides nicht in Anspruch genommen. Der Fitnessraum war nicht ausgeschildert und wir konnten auch keinen Hinweis darauf finden. Am Strand gibt es eine Surfschule. Wir haben jedoch nur selten Gäste surfen sehen. Ansonsten gab es keine Sportmöglichkeiten bzw. haben wir keine gesehen (außer mit dem Animationsteam - doch dazu später). Pool Der Poolbereich befindet sich mitten in der Anlage. Er besteht aus einem Schwimmerbecken (ca. 200 m2) und einem Kinderbecken (ca. 100 m2). In der Mitte befindet sich eine kleine überdachte Insel, über eine Brücke zu erreichen, mit einem Whirlpool (ohne Wasser - schön anzusehen, doch leider unbrauchbar). Zum Pool gibt es drei Zugänge (zwei davon ein wenig versteckt). Es gibt eine Dusche und eine große Poolbar. Das Wasser in dem Pool war sauber. Der Pool ist sehr ungünstig gelegen und es waren jedes Mal, als wir dort waren, nur wenig Urlauber dort. Das hat jedoch den großen Vorteil, dass ausreichend freie Liegen zur Verfügung standen. Die Liegen waren in einem besseren Zustand als die am Strand. Strand Wenn man vor 6 Uhr morgens an den Strand geht, hat man große Chancen noch einen freien Sonnenschirm zu finden. Danach sieht es eher schlecht damit aus (Vorteil: wir konnten fast täglich den Sonnenaufgang bewundern und noch vor dem Frühstück ein erfrischendes Bad nehmen). An allen Schirmen hängt zwar ein Schild im mehreren Sprachen, dass das Reservieren verboten ist. Doch niemand hält sich daran und niemand kontrolliert. Das Problem besteht unserer Meinung nach darin, dass es zu viele Urlauber und zu wenig Schirme gab (in der Zeit, in der wir dort waren). Um die meisten Sonnenschirme war ein Windschutz aus Bastmatten auf Stahlgestell aufgebaut (nicht sehr schön anzusehen, erfüllt aber meistens seinen Zweck). Während unseres Aufenthalts war dieser Windschutz auch dringend erforderlich, da es fast ständig sehr windig war. Leider waren einige dieser Windschutze bereits arg ramponiert. Die Liegen am Strand sind bereits in die Jahre gekommen und teilweise defekt. Die Liegenauflagen (grüne, teilweise verformte, schmutzige Dinger) waren nicht nur unschön anzusehen, sondern man lag auch nicht gut darauf. In unserer zweiten Urlaubswoche wurde begonnen diese auszutauschen. Die neuen Liegenauflagen waren viel bequemer und sahen hübsch aus. Die Strandtücher waren kostenlos (gegen Ticket, das man bei Ankunft an der Rezeption bekommt) und konnten jeden Tag (oder auch öfter) getauscht werden. Bei einer Größe von ca. 130x65 cm jedoch nur für sehr schlanke Zeitgenossen geeignet. Auch zum Daraufliegen waren sie zu kurz - hätten wir das vorher gewusst, hätten wir unsere eigenen von zu Hause mitgebracht. Der Sand am Strand war nicht sauber (viel Schmutz, Steine, …). Die einzige Strandbar hat ein Angebot an alkoholischen und nichtalkoholischen (einheimischen) Getränken, Kaffee und Tee(-beutel). Nachmittags gab es dort Kuchen. In der Surfschule am Strand soll es noch eine zweite Bar geben, doch diese gehört nicht zum All Inklusive (lt. Plan), und somit müsste dort bezahlt werden (wir waren aber nicht dort). Meer Das Wasser im Meer war warm und meistens sauber, so dass man beim Schnorcheln direkt am Strand eine sehr gute Unterwassersicht hat. An der einen Seite des Strandes befindet sich ein kleines Korallenriff mit vielen Fischen. Das sollte man jedoch am besten bei Flut genießen, denn die Korallen reichen bis dicht unter die Wasseroberfläche und man könnte sich leicht verletzen (ein Hinweis auf das Riff wäre sinnvoll, die zwei kleinen roten Fähnchen sind möglicherweise nicht für jeden eindeutig). Auch an vielen anderen Stellen im Badebereich befanden sich kleinere und größere Bruchstücke des Riffs, so dass man auch dort besser Badeschuhe tragen sollte. An einer Stelle am Strand führte ein langer Steg ins Wasser. Bei Ebbe war das Wasser auch am Ende des Stegs nur knietief. Doch auch dort waren einzelne Steine im Wasser. Wenige Absperrungen haben den Badebereich begrenzt. Unserer Meinung nach zu wenige, denn aus dem angeschlossenen Hafen aus- bzw. einlaufende große Motorjachten für Taucher, Surfer und andere Boote stellen eine Gefahr für Badegäste und speziell für Schnorchler dar. Teilweise kamen die großen Schiffe bis direkt an die Absperrung. Während unseres Aufenthalts wurde ein Absperrseil zwischen Schwimm- und Windsurfzone erneuert. Das war auch dringend notwendig, da sich an dem alten Seil so viele Algen und andere Meeresbewohner angesiedelt hatten, dass es kaum noch über der Wasseroberfläche zu sehen war. Animationsprogramm War nicht aufdringlich (wie bereits in anderen Hotels erlebt). Die Musik war für meinen persönlichen Geschmack etwas zu laut (haben uns deshalb einen anderen Bereich am Strand gesucht) und nur RAP/Hiphop auch nicht das, worauf ich stehe (und wahrscheinlich andere Gäste nicht - wenn ich mir so die Altersstruktur ansehe). Die letzten Urlaubstage hat sich die Musik dann etwas mehr auf den Geschmack der Urlauber und weniger auf den der Animateure geändert. Wir haben am Animationsprogramm nur am Volleyball und Aqua Gym teilgenommen. Volleyball: An einigen Tagen habe ich am nachmittäglichen Volleyballspiel teilgenommen und es hat sehr viel Spaß gemacht. Die Animateure haben mitgespielt, wenn noch Leute gefehlt haben und haben ihren Platz geräumt, wenn neue Mitspieler dazu kamen. Vor dem Spiel wurde der Platz mit einem Schlach gewässert (wegen dem Staub). Sinnvoll wäre es vielleicht noch gewesen den Platz mit einer Harke zu ebnen. Am letzten Tag unseres Urlaubs wurde das Netz gewechselt und das war auch höchste Zeit. Aqua Gym: Im Meer war es eine neue Erfahrung für mich, da die Wellen und der steinige Untergrund eine Herausforderung waren. Die beiden Animateure waren mit Spaß bei der Sache, jedoch die Übungen waren wenig abwechslungsreich. Für meinen Geschmack war es mit ca. 45 Minuten zu lang. Abendveranstaltungen Kinderdisco: jeden Abend exakt das gleiche Programm. Doch den Kindern scheint es gefallen zu haben - und das ist ja wohl die Hauptsache. Das wechselnde Abendprogramm wurde durch das Animationsteam gestaltet. Da wir uns immer sehr früh aufs Zimmer zurückgezogen haben, können wir dazu keinen weiteren Kommentar abgeben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sylvio |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |