Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub – nur noch bis 1.9.!
Alle Bewertungen anzeigen
Frank (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juli 2018 • 2 Wochen • Strand
Immer noch ganz schön ....
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Meeru Island gehört zu den wenigen großen Hotelinseln. Es gibt 5 verschiedene Zimmerkategorien, 5 Bars, 2 Hauptrestaurants und zusätzliche Restaurants, in denen man gegen Gebühr essen kann. Wir waren bereits 2015 schon einmal in diesem Resort und haben es jetzt bei einem gemeinsamen Urlaub mit Freunden ein weiteres Mal gebucht. Da weiß man, was man hat. Aber leider muss man sagen, dass sich das Hotel, außer bei den Preisen, nicht wesentlich nach vorne entwickelt hat. Meeru Island ist ein empfehlenswertes Resort. Die Malediven sind - in der vergleichbaren Preiskategorie - jedoch auf zahlreichen anderen Inseln deutlich schöner.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir kannten bereits die Beachvillen mit Jacuzzi. Daher hatten wir uns wieder dafür entschieden und bereits im Reisebüro den Wunsch angegeben, im Norden (nahe des Hauptrestaurants "Maalan" untergeracht zu werden. Das Restaurant und auch die Bar dürfen nur von Gästen ab 18 Jahren besucht werden. Paare, die ohne Kinder reisen, können hier super essen und abends bei Getränken entspannen. Die Jacuzzi-Beachvillen liegen mal mehr, mal weniger nah am Meer. Meistens gibt es zwischen Villa und Meer einen breiten Streifen mit Palmen und anderen Pflanzen. Wenn man auf der Terrasse sitzt, blickt man aber immer auf das Wasser und hört das Rauschen der Wellen. Um sich den Sand von den Füßen zu spülen, gibt es einen Wasserhahn. Jeder Villa hat auf der Terrasse einen Tisch mit 2 Stühlen und zwei Sonnenliegen. Vor 3 Jahren standen noch zusätzliche Liegen mit Zimmernummer am Strand, die quasi als reserviert galten. Das war in diesem Jahr nicht so, aber hier benötigt man auch wirklich keine reservierten Liegen, da es immer Plätze am Strand gibt, die einem das Gefühl einer einsamen Insel vermitteln. Bei der Ankunft hatten wir eine "Welcome back"-Dekoration aus Blüten und Blättern auf dem Bett. Es gibt einen sehr großen Wohnraum mit Himmelbett und Sitzecke. Der Kleiderschrank ist groß und (leider mittlerweile üblich) außer drei Schubladen komplett offen. Da ich ein ordnungsliebender Mensch bin, räumt man dann im Schrank ständig alles zurecht. Im Schrank integiert ist der sehr einfach zu bedienende Safe. Vom Zimmer aus gehen zwei Türen in den Hof, wo sich Toilette und Waschtische, Dusche sowie ein kleiner Garten mit zusätzlichen Liegen, Sonnendeck und dem Jacuzzi befinden. Die Jacuzzis wurden vor kurzem ausgetauscht und sind jetzt wesentlich moderner und komfortabler. Nur ein Aufheizen bei der Ankunft auf 37 Grad ist nicht notwenig :) Die kleine Flasche Moet, die man am 2. Tag nach der Anreise bekommt, kann man hier wunderbar am späten Abend trinken. Ein sehr großes Manko sind die Klimaanlagen. Trotz mehrfacher Reklamation arbeitete diese nicht ausreichend. Auch im Zimmer unserer Freunde war dies so. Lediglich eine kleine Verbesserung nach einer schweißintensiven ersten Nacht konnte erreicht werden. Zum Standard gehört mittlerweile auch mitten im indischen Ozean eine flächendeckende Versorgung mit W-LAN. Diese funktionierte gut, aber nicht in allen Bereichen. Im Zimmer gab es eigentlich so gut wie nie eine Verbindung. In der 2. Woche musste dann auf der Insel der Strom für 2 Stunden abgestellt werden. Danach gab es schnelles Internet überall auf der Insel.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wir haben im Malaanrestaurant gegessen. Es ist deutlich schöner gestaltet als das Farivalhu, in dem die Familien mit Kindern essen. Zum Frühstück können wir nichts sagen. Das ist nicht unsere Mahlzeit. Auch waren wir eigentlich, außer 2 Ausnahmen, nicht beim Mittagessen. Es gibt nun mittlerweile ein erweitertes Snackangebot, das für AI inbegriffen ist. Empfehlenswert sind Chicken Dippers, die sogar aus Filet und nicht aus Formfleisch bestehen. Auch schmackhafte Sandwiches oder Asianudeln kann man mittags in allen Bars bestellen. Beim Abendessen gibt es oft verschiedene Motti, die aber im Buffet eigentlich nicht umgesetzt sind. Trotzdem hat das Essen eine hohe Qualität, ist schön angerichtet und immer schmackhaft. Es gibt immer auch frisch gebratenes Fleisch oder Reis- oder Nudelgerichte, die man sich frisch zubereiten lassen kann. Wir persönlich sehen immer zu, dass wir am maledivischen Abend woanders essen, aber das hat nichts mit dem Hotel an sich zu tun und ist sicher auch Geschmackssache. Ich bin beim Nachtisch sehr einfach gestrickt. Eis reicht mir und dieses gab es - eigentlich untypisch auf den Malediven - jeden Abend. Zusätzlich wurde immer eine Vielzahl von Cremes, Gebäck,vMousse und Früchten angeboten. Man bekommt zur ersten Mahlzeit einen festen Tisch zugewiesen und wird während des gesamten Urlaubs von einem Kellner bedient. Vom Platz kann man hier Glück oder Pech haben. Wir haben sehr schön und ruhig im hinteren Bereich direkt an der Terrasse gesessen. Bei schönem Wetter war für uns dann immer ein Tisch draußen gedeckt. Am Service im Restaurant Malaan und an unserem Kellner Waheed gibt es nicht das Geringste auszusetzen. Unser Reiseveranstalter "Schauinsland" drückte uns am Flughafen einen Brief in die Hand, dass man eine persönliche Betreuung auf den Malediven nicht auf allen Inseln gewährleisten könne (Aha??!!). Wir sollten anrufen, falls wir ein Problem hätten. Das wunderte uns, wurde aber dadurch gut gemacht, dass wir einen Gutschein im Wert von 240 Dollar für 4 Personen bekamen, der für Getränke und Essen eingesetzt werden konnte, die nicht im AI enthalten sind. Seltsamerweise gehört Sekt ebenfalls dazu. Wir haben am Teppanyaki im Asia Wok und am Full Moon Dinner am Strand teilgenommen. Beides können wir absolut empfehlen. Es waren zwei sehr sehr schöne Abende.


    Service
  • Eher gut
  • Service und Freundlichkeit sind auf Meeru fast ausnahmslos hervorragend. Da wir zum zweiten Mal da waren, wurden wir besonders begrüßt. Zwei Mal wurden wir zur Cocktailparty für Repeater eingeladen, die am Strand stattfindet. Dann gibt es sehr schmackhafte Canapés, einen gewöhnungsbedürftigen Fruchtcocktail und man kann sich mit Mitarbeitern aus dem Management unterhalten. Wir haben uns fast 90 Minuten mit dem Restaurants- und Bars-Chef über Male unterhalten. In fast allen Bars und Restaurants wird man hier schnell und freundlich bedient. Es kann auch mal etwas länger dauern, was daran liegt, dass es voll ist und nicht immer ausreichend viele Mitarbeiter eingesetzt sind. Leider gibt es eine sehr schöne Bar, die man allerdings leider nicht besuchen kann. Dort gibt es den schlechtesten Service, den wir jemals in irgendeinem Hotel erlebt haben und das war leider schon vor 3 Jahren so. Es handel sich um die Pavilionbar. Sie befindet sich direkt am Steg zu den Wasservillen. Dort gibt es sehr gemütliche Sessel, die am Strand stehen und einen direkten wunderschönen Blick aufs Meer (besonders bei Vollmond). Leider ist der Service hier zum Davonlaufen. Da die Kissen hier bei Regen nicht hochgeklappt werden (wie in den anderen Bars), können sie auch noch sehr lange nass sein. Wir hatten uns daher vier Sessel zusammengestellt, die trocken waren, da wir auch gerne - trotz Wärme - einen trockenen Hintern behalten wollten. Sofort kam ein Kellner aus der Bar geschossen und foderte uns auf, uns auf die nassen Sessel zu setzen, was wir natürlich nicht taten. Leider nutzte er diese Gelegenheit dann aber nicht zur Bestellaufnahme. Erst 15 Minuten später kam ein pummeliger anderer Kellner an den Tisch und schimpfte, wer denn an dem Platz sitzen würde, an dem 2 Sessel fehlten. Auch ihm erklärten wir unsere Vorliebe für trockene Sesselkissen, woraufhin er dann wieder verschwinden wollte. Dann gelang es uns aber doch, eine Getränkebestellung aufzugeben. Danach saßen wir über 20 Minuten wieder vor den leeren Gläsern in einer Bar, die mit 2 Kellnern besetzt und lediglich von 10 Leuten besucht war. Vermutlich waren auch die anderen Hotelgäste vom "Service" in der Pavilionbar begeistert. Auch 2 Tage später wurden wir in der gleichen Weise und mit dem gleichen unfreundlichen Gesicht und Ton bedient. Dann haben wir diese Bar nicht mehr besucht. Schade!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Meerufenfushi liegt im Nord-Male-Atoll. Daher ist die Nutzung eines Wasserflugzeugs eigentlich unnötig. Der Transfer dauert zwischen 45 und 60 Minuten mit dem Schnellboot. Wir hatten das Glück, dass wir direkt vom Gepäckband aus über den Empfangsschalter ins Boot steigen und losfahren konnten. In diesem Jahr hatten wir im Juli fast die ganzen 2 Wochen über raue See. Das hat man beim Transfer deutlich gemerkt. Es ist aber aushaltbar. Gegenüber der Hotelinsel liegt die Insel Dhiffushi, auf der die Einheimischen wohnen, von denen viele im Hotel arbeiten.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Bereits 2015 hatten wir mehrfach den so genannten "Robinsonausflug" gebucht, erhielten aber immer am Abend vorher eine Absage mit der Begründung, dass die Insel aufgrund der Tide nicht auftauchen würde. Das war in diesem Jahr leider wieder so. Von einer anderen Insel aus, die ebenfalls im Nord-Male-Atoll liegt, haben wir im letzten Jahr diesen Ausflug gemacht und wir waren begeistert. Dort war es auch überhaupt kein kein Problem. Da Meeru kein Hausriff unmittelbar an der Insel hat, lohnt sich das Schnorcheln eigentlich kaum. Es gibt 2 Mal am Tag (bei AI kostenlos) die Möglichkeit, ca. 10 Minuten weit zum äußeren Hausriff zu fahren, um dort 45 Minuten zu schnorcheln. Man kann diese Ausflüge mittlerweile auch vom Zimmer aus mit dem Handy buchen. Ansonsten gibt es an den beiden Rezeptionen Tablets, um die verschiedenen Angebote zu reservieren. Aber die Fahrt ans Hausriff lohnt sich ebenfalls nicht. Auch hier sind nur tote Korallen und einige wenige Fische. Es war unser erstes Jahr auf den Malediven, ohne Haie gesehen zu haben. Gegen Gebühr kann man einen dreistündigen Ausflug zu 2 Riffen machen, an denen man aber zahlreiche Schildkröten sehen kann. Die Ausrüstung sollte man von zu Hause mitnehmen. Sie ist auf Meeru nicht includiert, sondern muss pro Tag bezahlt werden. Zum Programm für AI Gäste gehört der Sunsetpunch. Dabei fährt man mit dem Schiff hinaus aufs Meer, erhält ein alkoholfreies Getränk und tolle Gelegenheiten für Sonnenuntergangfotos (je nach Wetter). Die Crew gibt sich immer größte Mühe, Delfine ausfindig zu machen. Wir hatten bisher immer Glück. Die Tiere liefern sich dann regelrechte Wettschwimmen mit dem Boot. 1 Stunde am Tag kann man (bei AI) nicht motorisierten Wassersport machen. Mit dem Kanu braucht man ca. 1 Stunde, um um die Insel herum zu kommen. Die Strömung ist an einigen Stellen extrem. Für etwas mehr als 40 Euro für 15 Minuten pro Person sind wir Bananenboot gefahren. Ein teurer, aber absolut lohnenswerter Spaß. Bereits 2015 hat uns der Erwachsenenpool (Infinitypool) besonders gut gefallen. Hier ist auch der Getränkeservice toll. Da die Insel nun mittlerweile viel voller als früher ist, breitet sich allerdings langsam auch hier die Mallorcamentalität aus. Einfach mal morgens ein Buch und ein Handtuch auf die Liege legen, dann zum Frühstück, Strand, Mittagsschläfchen im Zimmer und danach eine halbe Stunde auf die Liege am Pool.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Mehr Bilder(20)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im Juli 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Frank
    Alter:41-45
    Bewertungen:62
    Kommentar des Hoteliers

    Hallo Frank, Sonnige Gruesse aus Ihrem Traumurlaubsparadies Meeru Island Resort and Spa! Wow, was fuer eine detaillierte und positive Beschreibung Ihres letzten Aufenthaltes in Meeru. Vielen Dank fuer die sehr positiven und ehrlichen Kommentare und dafuer dass Sie sich die Zeit genommen haben eine so ausfuehrliche und tolle Bewertung zu schreiben. Wir sind beeindruckt und konnte beim Lesen wirklich merken, dass Sie Ihren Aufenthalt in Meeru sehr genossen haben! Wir freuen uns sehr zu hoeren, dass Ihr Aufenthalt bei uns perfekt war und Sie die Zeit voll und ganz genossen haben. Es gibt kein groesseres Kompliment als zu hoeren, dass Sie Meeru weiterempfehlen wuerden. Vielen Dank auch fuer die tollen Worte bezueglich Ihrer Jacuzzi Beach Villa. Ich kann mir vorstellen dass es ein einmalige Erlebnis ist, Abends den Sternenhimmel zu betrachten und morgens nach dem Aufstehen das kristallklare Wasser zu sehen. Wir freuen uns natuerlich auch sehr ueber Ihr Lob bezueglich unserer abwechslungsreichen Kueche und der Freundlicheit des gesamten Teams. Unser Team gibt stets sein Bestes, um unsere Gaeste gluecklich zu machen und Ihnen einen perfekten Aufenhalt zu bereiten. Vielen Dank auch fuer Ihre ehrlichen Kommentare bezueglich des Services in unserer Pavillion Bar. Es tut mir sehr Leid, dass der Service in der Bar so gar nicht unserem Standard entspricht und ich werde Ihr Feedback mit meinem Team besprechen. Wir werden diese nutzen um uns zukuenftig noch weiter zu verbessern. Wir wuerden uns sehr freuen Sie auch in Zukunft wieder einmal bei uns begruessen duerfen. Und danken Ihnen fuer Ihre positiven Kommentare! Es waere schoen, wenn der „Meeru-Virus“ Sie doch wieder zu uns fuehrt. Beste Gruesse, Walter C. Kaufmannn, General Manager Meeru Island Resort and Spa