Mediterranean Beach Hotel

Kleines mit viel Liebe geführtes Mittelklassehotel. Zum Teil renovierte Zimmer. Für reinen Strandurlaub ohne hohe Ansprüche und ohne Tamtam bestens geeignet.

Wir hatten leider ein unrenoviertes Zimmer in der zweiten Etage direkt unter dem ungedämmten Dach. Dadurch war es natürlich immer sehr warm wenn man auf sein Zimmer kam aber die Klimaanlage hat es in kurzer Zeit erträglich gemacht. Das Zimmer war zum Schlafen völlig ausreichend mit einem für mich bequemen Bett. Balkontür konnte Nachts geöffnet bleiben da mit Fliegengitter ausgestattet. Da wir unser Zimmer auf der vom Strand aus gesehen linken Seite hatten war der Balkon ab Mittag bis Abends leider bei strahlendem Sonnenschein von Morgens bis Abends mit Temperaturen über 30 Grad nicht nutzbar. Es war zwar ein Sonnenschirm, zwei Stühle und ein Tisch vorhanden doch einer von uns beiden war immer der prallen Sonne ausgesetzt. Die Dusche war in der Badewanne mit Duschvorhang, absolut nicht mehr zeitgemäß jedoch sind einig Zimmer schon renoviert. Wasserkocher und Kühlschrank vorhanden, wofür der Zweiplattenherd allerdings ohne vorhandene Töpfe sein soll hat sich mir nicht erschlossen. Wlan war überall super, ich habe mein Laptop über mitgebrachtes HDMI-Kabel an den Fernseher anschließen können. Es sind aber auch einige wenige deutsche Programme frei empfangbar. Handtücher wurden zwei mal gewechselt aber ich denke, wenn Bedarf da ist bekommt man auch öfter neue. Zimmer wurden täglich zu unserer Zufriedenheit gereinigt.

Völlig ausreichendes amerikanisches Frühstück im Speiseraum der im Keller liegt. Mittags a-la Card, jedoch nicht sehr umfangreiche Auswahl die sich täglich wiederholt. Die Gerichte waren essbar aber nichts besonderes. Bei längerem Aufenthalt wird es dann doch sehr eintönig. Abends wurde ein Bufet aufgebaut. Hier war das Essen sehr lecker und es gab in den fünf Tagen an denen wir es nutzen konnten täglich wechselnde Speisen an Fleisch, Fisch, Pasta, Gemüse usw. Mittag und Abend wurde direkt am Strand gegessen, das war Toll. Tische wurden nach dem Essen schnell abgeräumt und abgewischt. Getränke sind sehr gut mit Originalspirituosen, das Bier ist gewöhnungsbedürftig aber da bin ich sehr verwöhnt ;-)

Das Personal hatte immer ein Lächeln auf den Lippen, man konnte jederzeit sehen das ihnen der Job Spaß macht und sie sich untereinander bestens verstanden haben. Dimi, die Hotelmanagerin, spricht akzentfreies deutsch, war immer ansprechbar und hat sich mit Liebe um alles gekümmert. Bei ihr bekommt man auch Tipps für Ausflüge. Der Service war sehr gut, es gab keine langen Wartezeiten. Man muss sich aber darüber im klaren sein das es am Pool oder Strand keinen Getränkeservice gibt, es sind aber sehr kurze Wege. Da unser Flug Verspätung hatte, haben wir die letzte Fähre bekommen und sind erst nach Mitternacht angekommen. Check in war problemlos und auf dem Zimmer wartete ein kleiner Snack. Man sollte sich darüber im klaren sein, dass die Koffer selber auf das Zimmer gebracht werden müssen, was beim dem Zimmer auf der zweiten Etage schon recht mühsam werden kann

Vom Flughafen Kavala bis zur Fähre ca. 15 Minuten, Überfahrt ca. 40 Minuten, von der Fahre zum Hotel ca. 15 Minuten. Ausflugziele in der direkten Umgebung gab es keine. Da die Insel recht klein ist kann man aber mit Mietwagen überall schnell hinkommen. Bushaltestelle 100 Meter vom Hotel, haben wir aber nicht genutzt, daher kann ich hier über die Erreichbarkeit nichts sagen. Dimi hilft sehr gerne bei der Auswahl der Ziele.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Außer Strand und kleinem Pool nicht vorhanden. Die kostenlosen Liegen und feste Schirme sind gut, aber nichts besonderes. Leider musste man recht früh seine Liegen reservieren da es ein öffentlicher Strand ist. Am kleinen Pool waren immer Liegen frei. Strandhandtücher muss man selber mitbringen da die zur Verfügung gestellten Handtücher nicht mit zum Pool/Starnd mitgenommen werden dürfen. Keine Animation, war auch nicht gewünscht. Für Kinder eher ungeeignet, ich kann mir vorstellen, daß denen sehr schnell langweilig wird. Wir hatten an unserem Abreisetag leider Regen, es war der Tag vor den Überschwemmungen auf dem Festland, da muss man sich schon etwas einfallen lassen um sich zu beschäftigen.