Matala Valley Village

Wir waren in einem der älteren Bungalows untergebracht und haben sehr zentral gewohnt (Haupthausnähe). Wir waren sehr zufrieden mit diesem Quartier. Das Zimmer haben wir in einem sauberen Zustand vorgefunden, täglich wurde gesäubert und auch die Handtücher wurden täglich ausgetauscht, was aus unserer Sicht nicht immer notwendig war. Man sollte jedoch einmal versuchen, die Badzimmertür in Ordnung zu bringen, denn diese ging so gut wie nicht zu schließen (schlecht eingebaut) und nur durch starken Kraftaufwand und damit verbundenem Lärm gelang es, ein Schließen der Tür zu ermöglichen. Wir hatten unseren Urlaub mit Halbpension gebucht und waren entsprechend der Landeskategorie zufrieden. Außer deutschen Urlaubern gab es zahlreich tschechische und französische Gäste, aber auch holländische und schweizer Urlauber. Ein Tipp zur Reisezeit. Im Juli ist es eindeutig zu heiß, besser Anfang Juni dorthin reisen. Ein kleines Mango gab es noch zum Hotel. Es gibt in der kompletten Hotelanlage eine sehr sparsame Beleuchtung. Selbst die Hotelkennung ist abends nur mit Mühe zu erkennen. Für Urlauber, die abends oder nachts anreisen fehlt jegliche Orientierung. Das Personal muss dann mit Taschenlampen die Neuankömmlinge zu ihren Quartieren begleiten.

Die Größe des Zimmers ist ausreichend. Badausstattung müßte evtl. mal erneuert werden (Toilettenbürste, Toi-Deckel). Sauberkeit war in Ordnung. Die Betten wurden liebevoll gemacht. Im Zimmer befand sich ein Flachbildschirm und Kühlschrank (kostenlos nutzbar). Den Balkon hätten wir gern mehr genutzt (am späten Nachmittag, was jedoch durch die Hitze leider nicht möglich war. Vielleicht sollte man hier einmal über Sonnenschirme oder Markisen nachdenken.

Es gibt ein Restaurant und eine Bar im Hotel. Ansonsten gibt es rund um die Hotelanlage Tische und Stühle, an denen man gemütlich sitzen kann und auch bedient wird. Die Getränke waren gut gekühlt, selbst die Biergläser wurden vorgeeist. Das Essen war landestypisch, selbst die Nachspeisen versetzten uns schon ins Staunen (immer im Wechsel Obst/Kuchen). Wobei man das Obst - meist gab es Melone - auch einmal hätte wechseln können.

Das Personal war nett und freundlich. Ein Teil der Belegschaft sprach Deutsch, ansonsten haben wir uns mit Händen und Füßen verstanden. Selbst unsere lustige Küchenkraft hatte stets ein Wort für uns übrig, sie erklärte uns auf Deutsch, was sie für Speisen zubereitet hat. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich.

Die Entfernung zum Strand betrug ca. 800 - 1000 m. Bei heißen Temperaturen, so wie wir sie jetzt im Juli hatten, wird dann die benötigte Viertelstunde Gehzeit zum Strand zur Qual. Um einen Teil der Insel kennen zu lernen benötigt man unbedingt einen Mietwagen (vor Ort günstig buchbar), rein 14 Tage Urlaub in Matala werden sonst zu langweilig. Es gibt zwei weitere schöne Strände in Matala, die allerdings nur mit gutem Schuhwerk zu erreichen sind. Zum einen die Red Beach, Fußweg ca. eine Dreiviertelstunde (sehr beschwerlich, da felsig und steil) und zum zweiten der Kommos-Strand, Fußweg ebenfalls ca. eine Dreiviertelstunde, entlang der Asphaltstraße bei praller Hitze! Unbedingt viel zu tringen einpacken und Sonnenhut! Lebensmittel kauft man im Supermarkt direkt am Strand. Preise viel höher als in Deutschland!

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Zwei Mal in der Woche gab es Unterhaltung im Hotel. Dienstags war Disco angesagt, donnerstags wurde das Abendessen in Grillform ausgerichtet mit anschließendem griechischem Folkloreabend. Das war sehr schön. Die Urlauber wurden bei diesen Tänzen voll mit einbezogen, es gab viel Spaß. Zuletzt wurde Raki gereicht. Ein Internetzugang im Haupthaus ist ebenfalls vorhanden, wurde durch uns aber nicht in Anspruch genommen. Der Strand ist topp, Liegestühle und Schirme (täglich 6 Euro) sind ausreichend vorhanden. Wasser glasklar und der Strand selbst ist sauber. Es gibt Duschen und Toiletten am Strand. Am Wochenende ist der Strand sehr überfüllt, da dann die einheimischen Familien mit Kind und Kegel anrücken!