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Katja (41-45)
Verreist als Paar • Dezember 2018 • 1-3 Tage • SonstigeEine sehr schöne Zeit am Mara River
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

2 Nächte im Mara Eden Safari Camp waren mein Geschenk an meinen geliebten Mann zum 40. Geburtstag. Es sollte somit etwas Besonderes sein und uns in bleibender Erinnerung bleiben. Ich kann vorwegnehmen – das wird es! Die Lage und Ausstattung des Camps über dem Mara Fluss, die perfekte Organisation der Safaris als Privattour, die vielen herzlichen Helferlein in der Küche, im Restaurant und an der Bar, der Room-Service, die Begleitung durch die Masai zu den Zelten und ein immer zu Späßen aufgelegter Manager namens Cyrus sorgten gemeinsam mit unserem einheimischen Safari-Guide mit ausgesprochenen Fahrkünsten und Augen wie ein Luchs für ein unvergessliches Erlebnis.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Alle Zelte liegen im Halbkreis über dem Flussufer, so dass man von jedem Zelt aus einen herrlichen Blick auf den Fluss und seine Bewohner hat. Die Zelte sind angenehm mit allem was man benötigt eingerichtet. Täglich gab es 2 Flaschen Wasser. Die Beleuchtung wird über Solarzellen betrieben. In den Betten haben wir wunderbar geschlafen. Wenn wir abends in unser Zelt kamen, war bereits liebevoll für jeden eine Wärmflasche unter die Bettdecke gelegt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Frühstück, welches sehr liebevoll vor- und zubereitet war, ließen wir uns jeden Morgen unterwegs bei einem guten Kaffee mit Blick auf die Weiten und die Tierwelt der Masai Mara schmecken. Zum Lunch gab es schmackhafte 3 Gänge und zum Dinner 4 Gänge. Wir wurden jedes Mal gefragt, ob wir noch Nachschlag möchten, was wir jedoch aufgrund der appetitlichen Fülle der Menüs ablehnen mussten. Nach dem Dinner ließen wir den Abend mit einem Cocktail und einem Tusker in entspannter Gesprächsrunde am Lagerfeuer mit den Angestellten ausklingen, da wir Mitte Dezember die einzigen Gäste im Camp waren. Cyrus ist ein super Unterhalter, mit dem wir viel gelacht haben.


    Service
  • Sehr gut
  • Unser Aufenthalt war perfekt organisiert. Da es in der Nacht zuvor starke Regenfälle gab, konnte der Fluss mit dem Jeep zwischen Airstrip und Camp nicht überquert werden, wie es normalerweise üblich ist. Wir wurden von unserem Masai und Guide vom Airstrip abgeholt und zu einer Hängebrücke gebracht, die wir zu Fuß überquerten. Auf der anderen Seite erwartete uns dann schon der Manager Cyrus mit seinen zwei kleinen Kindern und einem anderen Fahrzeug, um uns mit viel Humor und exzellentem fahrerischen Können durch die schlammigen und völlig aufgeweichten Wege zum Camp zu bringen. Unser Guide nahm dann einen großen Umweg, so dass wir ihn erst einige Stunden später wiedersahen. Der perfekte Service zeigt sich in diesem Camp auch darin, dass die Safaris grundsätzlich als Privattour angeboten werden, was im Normalfall einiges mehr kostet. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, ein kostenloses Busch-Dinner und einen Sundowner auf dem Felsplateau des Camps zu genießen, welches in anderen Camps oftmals extra kostet. Für meinen Mann hatte ich zum Geburtstag eine Torte mit Schrift und Kerzen anfertigen lassen, die umgerechnet nicht mal 10 € gekostet hat und vom gesamten Team des Camps mit Tanz und Gesang überreicht wurde. W-LAN funktionierte im Restaurant und an der Bar für unsere wenigen Bedürfnisse, das Internet zu nutzen, einwandfrei.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Camp liegt mit inzwischen 13 Zelten wildromantisch über dem Mara Fluss, in dem sich Nilpferde und sehr stattliche Krokodile tummeln. Das Camp ist offen und erhielt während unseres Aufenthalts schon mal nachts Besuch von einem Elefanten, der auf Kriegsfuß mit einem mittelprächtigen Baum war und diesen umknickte, wie wir am nächsten Morgen sahen. Ansonsten gibt es noch eine Symbiose zwischen einem einohrigen Nilpferd und dem Camp, welche sich nach anfänglichen Schwierigkeiten zu einer wunderbaren Freundschaft entwickelte, wie uns Cyrus augenzwinkernd berichtete. Das Nilpferd nutzte schon immer nachts die Fläche über dem Fluss, um zu grasen, bevor das Camp dort im wahrsten Sinne des Wortes seine Zelte aufschlug. Dies führte anfänglich zu leichten Territorialkämpfen und einem gewissen Unmut beim einohrigen Nilpferd. Inzwischen haben sich alle arrangiert und das Nilpferd zieht schon mal gern nachts seine Runden im Camp, um dann wieder im Fluss zu verschwinden, bevor die ersten Gäste zur Frühsafari aufbrechen. Leider war es während unseres Aufenthalts durch vorangegangene starke Regenfälle nachts recht kühl, so dass wir alle Planen am Zelt schließen mussten und somit nur akustisch merkten, dass unser einohriges Nilpferd sich wie gewohnt die Ehre gab. Sobald man das Camp mit der aufgehenden Sonne verließ, begrüßten uns vor dem Camp schon die ersten Elefanten, Giraffen und andere Herdentiere und an einem Morgen lag ganz in der Nähe des Camps ein Rudel Löwinnen direkt am Wegesrand.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Das Highlight unseres Aufenthaltes waren natürlich die Safaris mit unserem liebenswürdigen, umsichtigen und fahrversierten Masai B. nur zu zweit in einem Landrover, der uns seine Heimat auf wunderbare Weise näher brachte und die Tiere auf Kilometer wahrnahm, die uns teilweise entgangen währen. Wir haben viele Löwen, Elefanten, Giraffen, einen Gepard auf der Flucht vor einer Löwin, Hyänen und die gesamte Tierwelt oftmals mit ihren Jungen aus nächster Nähe und zum Greifen nah für uns unvergesslich erleben dürfen. Wir bedanken uns ganz herzlich beim gesamten Team des Mara Eden Safari Camps und bei unserem Benson für die wunderbare Zeit, die wir hatten!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1-3 Tage im Dezember 2018
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Katja
    Alter:41-45
    Bewertungen:11