- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir waren 10 Tage auf Makunudu und es war traumhaft schön. Wir haben sehr viel zeit mit der suche nach der richtigen Insel verbracht. Wir wollten eine typische Malediven Insel, naturbelassen und ohne schicki-micki und das haben wir bekommen. Während unseres Aufenthalts waren vorwiegend Gäste aus dem deutschsprachigen Raum anwesend, ein paar Italiener, Engländer, Inder und ein Japanisches Pärchen. Alle Gäste waren sehr höflich und gleichgesinnt. Der einzige Nachteil auf Makunudu ist der viele Korallenbruch im Wasser, deshalb ist es wichtig Badeschuhe einzupacken, aber bei dem unglaublichen Flair ist das nebensächlich. Unbedingt Ohrentropfen mitnehmen. Wir hatten in den Zehn Tagen Ende Juli 4 strahlend schöne Tage, 4 Tage vorwiegend bewölkt mit zwei kurzen schauern und 2 Tage mit Vormittags Regen und Nachmittags Sturm und Regen. Für uns war es okay es ist ja auch die billigste Reisezeit. Wenn es geregnet hat, sind wir trotzdem ins Wasser gegangen. Wenn es bewölkt ist, sieht es nicht so schön aus wie bei strahlenden Sonnenschein weil das Meer nicht so Türkis ist, dafür ist es dann erträglicher, den in der prallen Sonne hält man es keine halbe Stunde aus. Unserer Meinung nach bekommt man auf Makunudu eine unglaublich Romantische Atmosphäre, fern ab vom Massentourismus, die jeden Cent wert ist!!
Die Bungalows sind sehr groß, jedoch gab es wenig Stauraum. Leise Klimaanlage, regelbarer Ventilator, kostenloser Safe, Fön, Wasserkocher, Minibar (nicht inklusive), Sitzecke - alles da was man braucht. Alle Möbel sind aus natürlichen Materialien gefertigt. Einziges Plastik auf der Insel - WC-brille und Toilettenpapierhalter. Wir fanden die Zimmer keinesfalls abgewohnt. Natürlich leiden sie unter der hohen Luftfeuchtigkeit. Beim Hintereingang ist eine kleine Wasserleitung, mit der man sich den Sand von den Füßen waschen kann.
Alle Speisen waren ausgezeichnet. Der Fisch ist besonders lecker. Uns hat gewundert dass sogar das Hühnchen und der Apfelstrudel besser waren als in Lokalen bei uns. Wir hatten All Inclusive gebucht, was sich ausgezahlt hat, da wir sehr viel Wasser getrunken haben (das man auch bei dieser Hitze braucht) und Zwei oder Drei Cocktails am Tag, hätten wir am Ende 700 Dollar nur für die Getränke bezahlt. Es sind nicht alle Cocktails und Snacks All Inclusive, jedoch ausreichend. Die Sunset bar ist nicht AI.
Das Personal ist sehr freundlich, professionell und zurückhaltend. Beim Essen hat man immer den selben Kellner. Es wird auf der Insel fast nur Englisch gesprochen, Trinkgeld wird in form von US Doller immer gerne gesehen. Wir haben einmal dem Gärtner welches gegeben, dafür hat er uns am nächsten Tag eine Kokusnuss gebracht. Das Frühstück konnte man sich so oft wie man wollte aufs Zimmer bringen lassen, man füllt am Vorabend eine Bestellkarte aus und hängt sie vors Zimmer. Zur angegeben Zeit wird vom Kellner das Frühstück gebracht.
Unser Bungalow (Nr.5) war auf der Nordseite der Insel, wir hatten einen wunderschönen Strandabschnitt. Ab Bungalow 10 wurde der Strand sehr schmal, dort hatte man Holzstege. Bei Bungalow 16 und 17 war wieder breiter Sandstrand. Wir können die Nordseite trotzdem empfehlen da man hier absolute Ruhe hat. Auf der Südseite bei Bungalow 21-24 waren ebenfalls Holzstege sonst überall schöner Strand. Wir haben festgestellt das alle deutschprachigen Gäste (bzw. die über TUI gebucht hatten) die schöneren Bungalows mit viel Strand hatten. Die Strandliegen standen meist in der Sonne dafür hatten die beiden Holzstühle bei jedem Bungalow Platz im Schatten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Natürlch war Schnorcheln die Hauptbeschäftigung. Das Hausriff auf der Nordseite ist ein sehr großes und schönes Riff aber ein bisschen schwierig zu erreichen, da es vom Strand ca. 50-80m entfernt ist. Das Hausriff auf der Südseite ist wesentlich kleiner aber es gibt trotzdem genug zu sehen. Jedoch wird es Abgeraten dieses zu Erkunden, da dort die Boote den Anlegesteg haben. Man hat auf beiden Riffen garantie Schildkröten zu sehen, zwar nicht bei jedem mal schnorcheln, aber es können auch drei auf einmal sein.Große Haie sieht man eher selten, dafür tummeln sich in der Lagune auf der Südseite viele Baby Riffhaie. So gegen neun Uhr abends kann man am Jetty sehr viele Ammenhaie mit der Taschenlampe beobachten. Wir haben mit Jörg einen Tachgang am Hausriff gemacht (89 Dollar) das können wir nur empfehlen, so ist man wenigstens einmal auf den Malediven getaucht. Pro Aufenthalt ist ein Schnorchelausflug und einmal Nachtfischen inklusive. Weitere Ausflüge: Male Besichtigung, spezieller Schnorchelausflug zu einer Sandbank(14 Dollar) und Island hopping (44 Dollar) hier werden die Inseln "Summer Island" und "Coco Palm Bodu Hithi" besucht, ist aber nicht zustande gekommen, wegen zu geringer Teilnehmer Zahl.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Leo |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |