- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Makunudu ist eine kleine, wunderschön in die Natur gebaute Hotelanlage. Das Hauptgebäude mit Reception, Bar und Speisesaal befindet sich an der "Inselspitze" im Osten. Die Bungalows sind geräumig, verfügen über eine offene Dusche (mit Pflanzen!) und eine ansprechende Architektur. Zu jedem Bungalow gibt es Liegestühle und Strandtücher. Die ganze Anlage erschien uns sehr sauber. Während unserem Aufenthalt hielten sich viele Europääer und einige Japaner auf der Insel auf. Für Familien ist die Insel eher nicht geeignet, da sie keine Unterhaltungsmöglichkeiten für die Kleinen bietet (ausser die gesamte Familie ist schnorchel- und/oder tauchbegeistert.. ;-) ) Wir würden uns jedoch wünschen, dass die Umweltschutzmassnahmen vom Management noch konsequenter umgesetzt werden würden (z.B. Solarzellen, Handtücher). Makunudu eignet sich für alle, welche die Unterwasserwelt und eine naturbelassene Insel lieben, und auf gewissen "Schnickschnack" verzichten können, bzw. wollen.
Uns gefiel die rundliche Architektur der Bungalows. Das Bett war bequem; es fehlte an nichts, etwas mehr Staufläche für die Kleider wäre wünschenswert. Neben einem kleinen Tisch mit zwei Stühlen gibt es einen Wasserkocher für Kaffe und Tee. Die Zimmer waren sehr sauber, der Roomboy kam zweimal täglich, war freundlich und rücksichtsvoll.
Morgends gab es jeweils ein Buffet, bei dem jeder etwas passendes fand. Einzig die Käseauswahl schien uns etwas mager. Ansonsten gibt es überhaupt nichts auszusezten. Zudem hatte man die Möglichkeit, das Frühstück ins Bungalow bestellen zu lassen, was wir zweimal sehr genossen haben (wie auch das Huhn..). Das Mittagessenbuffet bestand aus Suppe, diversen Salaten, Fischen, lokalen und europäischen Gerichten, einem zusätzlichen Pastamenue (täglich wechselnd), Früchten und frisch gebackenem Kuchen sowie Desserts. Am Abend wurde den Gästen jeweils ein Vier-Gang Menü serviert, wobei Vorspeise, Hauptgang und Dessert wählbar waren. Zweimal wöchentlich gab es ein Buffet, einmal BBQ und einmal Maledivan Night. Fazit: Die Küche auf Makunudu ist sehr gut!
Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Die Gäste haben keinen festen Tisch im Speiselokal, der Kellner bleibt jedoch der selbe. Die englischen Sprachkenntnisse der Kellner varieren z.T. stark, aber irgendwie kann man sich immer verständigen. Die Zimmer waren sehr sauber, der Roomboy kam morgens und abends. Aus unserer Sicht "leider" wurden die Handtücher täglich und unnötigerweise gewechselt.
Vom Flughafen zur Insel Makunudu benötigt das Speedboot ca. 50 Minuten. Auf der Insel gibt es einen kleinen Souveniershop, Spa und die empfehlenswerte, freundliche Tauchschule "Dive Ocean" (hallo Jörg! - was lange währt wird endlich gut ;-)). Die Bungalows liegen alle direkt am Strand. Je nach Jahreszeit ist die Süd- oder Westseite windiger. Wir bewohnten ein Bungalow auf der Südseite, was uns zu dieser Jahreszeit perfekt schien. Zwar war das Bungalow in der Nähe des Generators, doch liess die restliche Inselschönheit den Generatorlärm problemlos "überhören". Den Gästen werden diverse Ausflugsmöglichkeiten angeboten. Wir nahmen am Schnorchelausflug an ein nahe gelegenes Riff und am "Schnorcheln mit den Mantas" teil. Beide Ausflüge waren für uns ein unvergessliches Erlebnis! Die Crew war stets sehr freundlich und bemüht, ihren Gästen einen eindrücklichen Ausflug zu bieten. Die Organisation klappte jeweils einwandfrei.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Grosse Abendunterhaltung, Pool, Tennisplatz und weitere Landsportmöglichkeiten sucht man auf Makunudu vergebens. Diese Insel ist nicht geeignet für "Party-People". Als Sportmöglichkeiten bieten sich Windsurfen (kein Profiequipement), Catamaransegeln, Schnorcheln und Tauchen an. Und da sich auf den Malediven das grosse "Paradies" im Wasser befindet, verbrachten wir die meiste Zeit unter Wasser. Makunudu hat entgegen der Hausriffbewertung bei z.B. Manta Reisen ein sehr schönes und vorallem artenreiches Hausriff. Wir waren enorm überrascht, wie gut sich diverse Korallen bereits erholt haben und welche Fischvielfalt sich uns bot. Wir sahen am Hausriff diverse Drückerfische, Moränen, Feuerfische, Fledermausfische, schwarze und orangene Anemonefische (inkluse 1cm2 grosse Babys), Kugelfische, Igelfische, Schwarzspitzenriffhai ausgewachsen und als Baby, Adlerrochen, schnorchelten mit Schildkröten, und viele viele mehr! Das Hausriff ist grösstenteils sehr gut vom Strand aus erreichbar. Am einfachsten geht dies in der Nähe des Bootsanlegestegs, wobei man zuerst eine Lagune durchquert. Das Riff ist nicht besonders steil abfallend, sondern man kann jeweils den Sandgrund sehen. Dies macht es für "Anfänger" besonders attraktiv. Wir als "Tauchfrischlinge" fanden auf Makunudu ideale Bedingungen, die ersten Meter mit Flasche zu wagen. Die Tauchbasis ist klein, freundlich und professionell. Unsere PADI-Lektionen konnten wir in unserem Tempo und zu jeweils unseren bevorzugten Zeiten absolvieren.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Prisca & Lukas |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |