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Sandra (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2007 • 3-5 Tage • Strand
Keine vier Sterne wert
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Insel und das Hotel sind sehr klein und bei der schnellen Anreise mit dem Speedboot entspricht die Insel bei der Ankunft zunächst dem, was man sich unter einer paradiesischen Maledivieninsel vorstellt: blaue Lagune, weißer Strand und grüne Palmen. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass der Strand zwar weiß, aber voller Korallenschutt ist, der auch nicht weggeräumt wird. Die Insel wird zwar als Barfußßinsel bezeichnet, aber die meisten Gäste haben Flip Flops getragen, da auch die Wege auf der Insel nur aus einer dünnen Sandschicht, die teilweise mit Korallenstücken versehen war, bestanden. Ohne Schuhe ist eine Inselumrundung nicht möglich, wenn man sich nicht verletzten möchte. Im Inselinneren sieht es ziemlich wüst aus, da Laub oder abgefallenen Palmwedel nicht weggeräumt werden. Als gepflegt würde ich dies nicht bezeichnen, eher wie einen großen Komposthaufen. Auf keinen Fall die Taschenlampe vergessen, da die Wege abends nur unzureichend beleuchtet sind. Da die Insel klein ist, geht es sehr ruhig und entspannt zu. Durchschnittsalter auf der Insel lag bei 50 Jahren. Nationalitäten sehr gemischt. Angesichts des Preises war das Hotel in Ordnung, aber die Reiseveranstalter sollten es allenfalls mit 3, 5 Sternen bewerten. Wir waren anschließend auf Kuramathi im Blue Lagoon (4, 5 Sterne), welches teurer, aber auch hinsichtlich Ausstattung, Essen und Personal wesentlich besser war und einem vier Sterne Hotel entsprach. Abends wurden Ammenhaie gefüttert. Wer also nicht taucht, hat die Möglichkeit diese vom Steg aus zu beobachten. Reisezeit Mitte November war gut, es gab nur einmal einen Regenschauer. Allerdings hatten wir anschließend die erste Dezemberwoche ziemlich viel Wind und Regen. Uns sagte man, die beste Reisezeit fängt ab Januar an, ist dann aber auch teurer.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer waren allenfalls Standard und zumindest unseres (Nr. 22) war renovierungsbedürftig. Bei einem vier Sterne Hotel erwarte ich eine leise Klimaanlage, unsere war so laut, dass man nachts mit Klimaanlage nicht schlafen konnte. Im offenen Badezimmer konnte man die Dusche mit einem alten Duschvorhang abtrennen, damit der Rest des Bades nicht unter Wasser stand. Die Möbel sind zwar aus Holz, aber nicht besonderes edel. Als es einmal zwei Stunden heftig geregnet hatte, lief Wasser durch die Fenster und die Terassentür ins Zimmer. Da möchte ich nicht wissen, wie nass es wird, wenn es mehrere Tage regnet. Minibar ist vorhanden, aber die Preise sind wesentlich teurer, als wenn man sich abends von der Bar eine Flasche Wasser mit auf das Zimmer nimmt. Einen Fernseher gibt es auf dem Zimmer nicht, dafür steht im Hotel eine TV-Ecke zur Verfügung. Ein Safe befindet sich im Kleiderschrank.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wir hatten Halbpension gebucht und die Preise für Getränke entsprachen maledivischem Standard (Wasser 1, 5 Liter = ca. 4 US-Dollar, frischer Limejuice 4, 50 US-Dollar, Bier 3, 30 US-Dollar). Im Gegensatz zu den bisherigen Kommentaren waren wir vom Essen nicht begeistert. Das Frühstück war gut und ausreichend für eine so kleine Insel. Es gab eine Eierstation und eine kleine Wurstauswahl sowie eine Sorte Käse. Marmeldensorten sahen sehr künstlich aus. Brotauswahl beim Frühstück war ok. Das Abendessen, welches abwechselnd als Buffet und als Menü (zwei Hauptgerichte zur Auswahl) serviert wird, entsprach nicht unseren Vorstellungen. Das Fleisch war zum Teil ziemlich zäh und ich hatte beim Menü zwei mal Fisch, der nur teilweise durch war. Wem das Hauptgericht nicht zusagte, konnte alternativ Nudeln bestellen, die allerdings mehr als al dente waren. Evtl. hat der Chefkoch ja gewechselt. Nett war, dass es ab 15. 00 Uhr Kaffee und Tee umsonst gab, auch wenn man nur Halbpension gebucht hatte. Mittags konnte man sich an der Bar auch Snacks servieren lassen, die waren gut (Burger ca. 11 US-Dollar).


    Service
  • Eher gut
  • Bereits im Speedboot zur Insel wurden feuchte Tücher und eine kleine Flasche Wasser gereicht. Die Formalitäten beim Check-In waren schnell erledigt, allerdings wurde ein ziemlich schauderhaftes Englisch von der "Empfangsdame" gesprochen. Das Personal war ansonsten höflich und freundlich. Merkwürdig empfanden wir allerdings die Art, dass wir unsere Hotelrechnung am Vorabend zwischen 19. 00 Uhr und 22. 00 Uhr zu begleichen hatten. Hierauf wurde nicht höflich, sondern sehr bestimmt hingewiesen. In der Tauchbasis wurde auch Deutsch gesprochen und sie wird derzeit von einem deutschen Tauchlehrer geführt.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Transfer zur Insel dauert 50 Minuten, wobei vorher Gäste auf einer anderen Insel abgesetzt wurden. Kaum aus dem Flugzeug ausgestiegen, saß man auch schon im Speedboot. Makunudu ist keine Taucherinsel und das Hausriff mag sich zum Schnorcheln eignen. Zum Tauchen ist es ungeeignet, da völlig versandet. Jeden Tag wurden Ausflüge angeboten wie z. B. zu Nachbarinseln, zum Fischen und Schnorcheln und nach Male. Langweilig muss es also nicht werden.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Swimmingpool ist nicht vorhanden, aber auch auf den Malediven bei 30 Grad Wassertemperatur nicht notwendig. Holzliegen mit Auflagen sind am Strand vorhanden, wobei bei unserem Bungalow (lag am Ende der Lagunenseite) kaum Strand vorhanden war und man bei Ebbe nicht mehr ins Wasser konnte. Hierzu musste man dann auf die andere Seite der Insel gehen. Als Sonnenschutz dienen die Bäume, was ausreichend ist. Das Hotel selber bietet einen sehr kleinen Shop, wo man Postkarten kaufen kann und außerdem eine kleine Tauchbasis, die aber nur zeitweise geöffnet ist. Die Tauchbasis hatte aber den Vorteil, dass man zum Tauchen morgens und nachmittags max. zu sechs Personen war. Die Crew im Tauchdhoni war sehr hilfsbereit, aber hatte Mühe die Tauchplätze vernünftig zu finden. Man erzählte uns, dass die Crew sehr unerfahren sei, auf dem Boot schlafen müsste und wenig verdiene. Erfahrenere Bootsleute gingen auf andere Inseln, die besser zahlten. Einen Spa-Bereich gibt es nicht, allerdings wurde ein Transfer zur Nachbarinsel angeboten, wenn man denn eine Massage wollte (nicht in Anspruch genommen). Bücher, auch deutschsprachige, sind in guter Auswahl vorhanden. Es handelt sich um Exemplare, die andere Gäste zurück gelassen haben.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im November 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sandra
    Alter:36-40
    Bewertungen:26