- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Süsse naturbelassene intime Anlage, in der fast nur Naturmaterialien verbaut wurden und die Vegetation nicht durch importierte Erde und Rasenanlagen vergewaltigt wurde. Die 36 Bungalows scheinen mit dem Dschungel der Insel verwachsen zu sein und haben jeder einen eigenen Strandzugang. Die Insel ist ideal für erholungsuchende Leute, die keinen Wert auf Animation und eine deutsche, quadratisch geschnittene Hecke legen. Das Publikum war sehr gemischt, sowohl Alters- als auch Nationalitätenmässig mit leichtem Vorteil für Italiener und Japaner, es gab auch ein paar Schweitzer, Holländer, Briten und Sachsen...:-), sehr ruhig und unaufgeregt. Tipp 1: unbedingt Sandbank-Dinner buchen, ist teuer (85 $ pro Nase), aber unvergesslich Tipp 2: Reiseapotheke nicht vergessen, bis Male sind es 35 km mit dem schaukelnden Schnellboot....;-) Tipp 3: Wetter im Januar hervorragend, im Juni, Juli laut Angestellten wohl ziemlich schlecht (regnerisch, windig) Tipp 4: FLY EMIRATES , beste Airline der Welt, kein Vergleich zu auch nur irgendeiner europäischen Airline! (Schleichwerbung, aber wahr) nur Fliegen ist schöner...;-), einziger Nachteil, auch die EMIRATES schaffen es nicht unter 10 Stunden reiner Flugzeit.....
Die Bungalows sind sehr geräumig und mit Naturholzmöbeln ausgestattet. Es gibt einen Wasserkocher und kostenlos Nescafe und Teebeutel dazu, sehr angenehm, z. B. im Schatten vor dem Bungalow zu genießen... Das Bad ist offen und wird nicht klimatisiert, mir hats gefallen, ist aber Geschmackssache. Es gibt keinen Fernseher, kein Radio, keinen CD-Player oder sonstige Errungenschaften der modernen Unterhaltungstechnik in den Zimmern, sehr angenehm, weil man für die Dauer des Aufenthaltes wirklich nur das Meer hört (und in manchen Bungalows vielleicht den Generator) Die Bungalows auf der Lagunenseite (im Winter Nr. 26-34) sind unserer Meinung nach am schönsten gelegen. ( Kann sich jahreszeitabhängig ändern)
Es gibt "das Restaurant" und "die Bar", also nix Auswahl, aber für die Anzahl der Gäste vollkommen ausreichend. Auch die Auswahl der Speisen am Buffet ist der Gästezahl (ca. 70) angepasst, nicht wie im 600-Mann-Bunker, aber ausreichend und schmackhaft. Trinkgeld ist wie immer willkommen (da Teil des Gehalts der Angestellten), hatte aber unserer Meinung nach keine deutliche Auswirkung auf Freundlichkeit und Service, die waren auch vorher schon gut.
Eins im Voraus: ohne Englischkenntnisse ist man auf der Insel aufgeschmissen, allerdings sollte man keine Oxford-gerechte Aussprache erwarten...;-) Das Personal ist durch die Bank weg sehr nett, sämtliche Reklamationen ( Klimaanlage ab und zu kaputt, Birnenwechsel in der Lampe auf der Terrasse etc.) wurden innerhalb von 10 min "bearbeitet". Das Zimmer wird 2x am Tag gereinigt, Handtücher jeden Tag gewechselt, auch die Badehandtücher, Sauberkeit ist gut.
Der Transfer vom Flughafen beträgt eine knappe Stunde, dabei kann man sich den stressigen Flug ein wenig schon mal aus dem Kopf pusten lassen. Die Insel ist ca 100x200 m "gross" und in 15 min (max!) zu Fuss zu umrunden. Man sieht von da aus noch 3-4 andere Hotelinseln, man fühlt sich also nicht ganz gottverlassen. Die Entfernung zum Wasser beträgt je nach Bungalow 20-30 Schritte (vom Bett aus gemessen!!!) Es gibt einen kleinen Shop auf der Insel, in dem man alles Drindende kaufen kann, was man so vergessen hat (Sonnencreme, Filme, Zahnbürsten, Souveniers u.ä.)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool gibt es keinen (wozu auch...????), die Leute von der Tauchschule waren nett, wir haben aber die Leistungen nicht in Anspruch genommen. Es gibt auch einen deutschsprachigen Tauchlehrer. Tischtennisplatte, Badmintonplatz, kleine Bibliothek vorhanden. Zu jedem Bungalow gehören 2 Sitz- und 2 Liegestühle, die angenehm aus Holz sind, so wie es auf der ganzen Insel kaum Plastik gibt (bei Lichtschaltern geht es ja nicht anders...:-)) Tja, die leidige Schuhfrage: vorweg: wer ein Korallenriff erwartet, sollte auch mit Korallenschutt am Strand und im Wasser rechnen, der auch nicht weggeräumt wird, was wiederum dem natürlichen Touch der Insel Rechnung trägt. Wenn man etwas aufpasst, kann man den Strand locker auch ohne Schuhe belaufen, dafür findet man auch viele schöne Muscheln und Korallenstücke, was ich persönlich viel interessanter finde, als gesiebten Sand. Im Wasser trägt man beim Schnorcheln ja eh Flossen, die man sich vor Ort für die Dauer des Aufenthaltes kostenlos ausleihen kann. Das Hausriff fanden wir sehr gut, es ist in ca. 30 Metern direkt von der Lagunenseite aus zu erreichen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anna |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 9 |